Was testet man jetzt? DHV 1/2 Bereich.

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  • gleitfree
    Registrierter Benutzer
    • 26.02.2003
    • 495
    • Hubert
    • Stuttgart/Füssen

    #31
    AW: Was testet man jetzt? DHV 1/2 Bereich.

    @Zuppi
    "Ich wusste gar nicht, dass es FB noch gibt....."

    Dazu ein Auszug aus der Geschichte von Firebird:

    Firebird gehört zu Europas traditionsreichsten Fluggeräteherstellern.


    Bereits 1975 startete Fritz Schweiger in Seeg im Allgäu die Drachenfertigung – der Laser 12.8 aus dem Jahr 1992 hängt heute im Deutschen Museum als Beispiel moderner Drachenbautechnik.
    1986 steigt FIREBIRD in den Gleitschirmmarkt ein.
    In der DHV-Gerätedatenbank findet man den „Rainbow“ mit dem Gütesiegel GS01-0008/87 und den „X3“ mit GS01-0020-87. Der „TWIST“ und der „APACHE“ werden Anfang der 90er Jahre zu Bestsellern. Die „Indian line“ (harness and glider) setzt neue Maßstäbe in den Bereichen Performance, Sicherheit und Design.
    Die ersten Weltrekorde werden 1989 mit dem F1 in der Wüste von Namibia durch Uli Wiesmeier (erstmals über 100 km) und Sepp Gschwendtner (3100m Höhengew.) erflogen, Robbie Whittall wird mit dem „NINJA“ 1991 Gleischirm-Weltmeister.


    Ab 1990 baut FIREBIRD auch Rettungsschirme und erzielt mit der R-Serie große Verkaufserfolge (R2 GS-02-0013-90).

    35 Jahre in diesem hart umkämpften Geschäft – wie bei andere berühmte Namen im Drachen- und Gleitschirmbusiness kommt es in einer solchen langen Periode zu Höhen und Tiefen, großem Erfolg und problematischen Phasen. Recherchen bringen einige Firmen-konstellationen zu Tage:
    - FIREBIRD Schweiger KG
    - FIREBIRD Products
    - FIREBIRD Sky Sport AG
    - FIREBIRG International AG bis hin zur heutigen FIREBIRD GmbH & Co KG

    Einen neuen Höhenflug verzeichnet die Firma nach der Jahrtausendwende mit der Entwicklung des Tandemschirms “TWIX” und der Serie Z-One, Spider und EAGLE.

    Zur technischen Revolution kommt es, als sich FIREBIRD im Jahr 2007 dazu entschließt, nur noch Leichtbauschirme und Leichtbaurettungen zu bauen. Mit dem Wettkampfschirm PLATOON 7,2 (Sieger des Alb-Cups 2010), dem Schulungsschirm F1RST, dem Intermediate PHÖNIX und dem Tandemschirm CONDOR begann die Leichtbauentwicklung und findet ihren derzeitigen Höhepunkt im Top-Intermediate „RAVEN“, dem LTF C „EAGLE2“ und dem Hochleister LTF D „ALBATROS“. Bei diesen Schirmen wird erstmals das revolutionäre D20-Tuch im Bereich der Anströmkante verbaut.
    Auch die Leichtbaurettung „TURBO STOP“ , die im März 2008 auf den Markt kommt, mit einem Gewicht von 1,35 kg (100kg) ist ein Meilenstein der Innovation.

    Kommentar

    • zuppi
      Registrierter Benutzer
      • 12.05.2003
      • 1704
      • Daniel Zuppinger
      • Niederrohrdorf

      #32
      AW: Was testet man jetzt? DHV 1/2 Bereich.

      Zitat von gleitfree
      Dazu ein Auszug aus der Geschichte von Firebird:

      Firebird gehört zu Europas traditionsreichsten Fluggeräteherstellern.
      ...
      Auch die Leichtbaurettung „TURBO STOP“ , die im März 2008 auf den Markt kommt, mit einem Gewicht von 1,35 kg (100kg) ist ein Meilenstein der Innovation.
      Dass Firebird mal zu den Grossen gehörte war mir schon klar, in der CH sieht man nur noch selten FB Schirme, zumindest so wie ich das empfinde. Auch im XC Contest ist mir schon lange kein FB mehr aufgefallen, aber ich habe auch nicht explizit danach gesucht.

      Da du den Turbo Stop erwähnst: Mir fiel ein, dass ich ja für meinen Biplace eine solche Reserve habe .
      Gewichtsmässig ein Meilenstein... habe ihn ja dazumal gewählt wegen dem geringeren Gewicht. Aber später habe ich mal in einem Test gesehen von dem ich mich erinnern kann, dass die Sinkrate als relativ hoch angegeben wurde, kann mich aber auch irren, finde den Test z.Z. nicht mehr.

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