AW: Wozu fliegen eigentlich...
An dem Tag war z.B. im Pinzgau die Basis hoch, der Höhenwind schwach und die Thermik durch Wolkenstraßen gut markiert. Da geht's auch mit einem normalen Flügel richtig gut.
Nur einen Tag später (gestern) war am gleichen Ort die Basis niedrig und die Thermik auf die falsche Seite versetzt. Da bedeutet ein auch nur ein wenig zu tiefes Ankommen nach einer Querung schon das Absaufen. Passenderweise sind die guten Sachen da dann auch nur mit Flügeln erzielt worden, die beschleunigt deutlich besser gleiten.
Ob man das hangnahe Kratzen in von unten raus blubbernden Blasen mit einem Zweierflügel haben muss, ist wieder eine andere Frage. Man ist da immer hin und hergerissen: einmal oben wünscht man sich den C-Flügel, um auch da zu bleiben und schnell über den Graten langsegeln zu können. Doch mal runtergespült freut man sich, wenn die Klapper zwischen zwei Rippen moderat bleiben
Ist halt ein wenig die Frage, womit man rechnet: runtergespült zu werden und es dann aber eher sicher zu haben - oder oben bleiben zu können und von den Sportflügelpiloten stärker fordernden Störungen verschont zu bleiben. Die Geräte haben einfach unterschiedliche Stärken. Ich habe gerade erst wieder gesehen, was passiert, wenn dann doch mal eine Störung in Bodennähe bei einem der Flügel eintritt, mit denen man weit und sicher oben der König ist; das ist dann selbst für einen Spitzenpiloten ein hartes Los...
Ist also eine Frage der Ambition bzw. der Prioritäten, natürlich auch eine des Urteilsvermögens, und Tag wie Tagesform spielen auch eine Rolle. Und natürlich macht es auch einen Unterschied, wo man am meisten fliegt: im Flachland z.B. gehts oft erst mit gutem Wind von unten hoch, aber das ist dann auch schnell ungemütlich: hier geht vielen die Mehrgeschwindigkeit im anbeschleunigten Flug über alles.
CU
Shoulders
An dem Tag war z.B. im Pinzgau die Basis hoch, der Höhenwind schwach und die Thermik durch Wolkenstraßen gut markiert. Da geht's auch mit einem normalen Flügel richtig gut.
Nur einen Tag später (gestern) war am gleichen Ort die Basis niedrig und die Thermik auf die falsche Seite versetzt. Da bedeutet ein auch nur ein wenig zu tiefes Ankommen nach einer Querung schon das Absaufen. Passenderweise sind die guten Sachen da dann auch nur mit Flügeln erzielt worden, die beschleunigt deutlich besser gleiten.
Ob man das hangnahe Kratzen in von unten raus blubbernden Blasen mit einem Zweierflügel haben muss, ist wieder eine andere Frage. Man ist da immer hin und hergerissen: einmal oben wünscht man sich den C-Flügel, um auch da zu bleiben und schnell über den Graten langsegeln zu können. Doch mal runtergespült freut man sich, wenn die Klapper zwischen zwei Rippen moderat bleiben
Ist halt ein wenig die Frage, womit man rechnet: runtergespült zu werden und es dann aber eher sicher zu haben - oder oben bleiben zu können und von den Sportflügelpiloten stärker fordernden Störungen verschont zu bleiben. Die Geräte haben einfach unterschiedliche Stärken. Ich habe gerade erst wieder gesehen, was passiert, wenn dann doch mal eine Störung in Bodennähe bei einem der Flügel eintritt, mit denen man weit und sicher oben der König ist; das ist dann selbst für einen Spitzenpiloten ein hartes Los...
Ist also eine Frage der Ambition bzw. der Prioritäten, natürlich auch eine des Urteilsvermögens, und Tag wie Tagesform spielen auch eine Rolle. Und natürlich macht es auch einen Unterschied, wo man am meisten fliegt: im Flachland z.B. gehts oft erst mit gutem Wind von unten hoch, aber das ist dann auch schnell ungemütlich: hier geht vielen die Mehrgeschwindigkeit im anbeschleunigten Flug über alles.
CU
Shoulders
Kommentar