Hallo,
seit über einem Jahr verfolge ich das Thema leichte Liegegurtzeuge. Letzte Woche konnte ich endlich privat ein Impress3 L ausprobieren.
Nachdem ich mich schon fast zu einem Kauf entschieden hatte, testeten wir noch das Ziehen der Rettung.
Da ich von dem "innovativen Rettungsschirm-Verschlusssystem" gehört hatte, wollte ich es mal auf die Probe stellen.
Deshalb habe ich nicht möglichst seitlich gezogen, wie für einen Tube-Container notwendig, sondern relativ steil nach oben.
-- in dieser Weise konnte ich die Rettung NICHT auslösen --
Mit 45° nach außen ging es immer noch sehr schwierig, erst ziemlich seitlich gezogen war die Auslösung akzeptabel.
Zugegeben hatten wir zwei recht große Rettungen ausprobiert:
PROTECT 3 RIS XL 2.6kg und eine Orange ST(euerbar)
Beide passten aber ganz "locker" in den eigens von Advance dafür mitgelieferten Innencontainer. Beim Protect hatte ich am Innencontainer noch 2 Ösen Luft!
Wenn man im Gurtzeug sitzt, scheint das Rettungsfach etwas unter Druck zu geraten. (mein Gewicht 94kg)
Nach meiner Beobachtung hat der Reißverschluß beim steilen nach oben ziehen keine Wirkung und beim schräg nach oben ziehen nur eine eingeschränkte Wirkung. Das "Aufratschen" des Reißverschlusses scheint einen Zug zu benötigen, der erst beim seitlicher Zugrichtung entsteht. Es erschließt sich mir gegenüber einer normalen Tube keinen besonderen Vorteil.
Sehr gut möglich, dass es die beobachten Probleme mit einer aktuellen Leichtrettung nicht auftreten.
Es war mir aber Anlass genug diese Beobachtung zu posten, damit es nicht jemand (z.B. mit steuerbarer Rettung) die Einschränkungen erst im Ernstfall bemerkt.
Also - wer hat sonst noch den Retter gezogen, unter welchem Auslöse-Zugwinkel?
Roland
seit über einem Jahr verfolge ich das Thema leichte Liegegurtzeuge. Letzte Woche konnte ich endlich privat ein Impress3 L ausprobieren.
Nachdem ich mich schon fast zu einem Kauf entschieden hatte, testeten wir noch das Ziehen der Rettung.
Da ich von dem "innovativen Rettungsschirm-Verschlusssystem" gehört hatte, wollte ich es mal auf die Probe stellen.
Deshalb habe ich nicht möglichst seitlich gezogen, wie für einen Tube-Container notwendig, sondern relativ steil nach oben.
-- in dieser Weise konnte ich die Rettung NICHT auslösen --
Mit 45° nach außen ging es immer noch sehr schwierig, erst ziemlich seitlich gezogen war die Auslösung akzeptabel.
Zugegeben hatten wir zwei recht große Rettungen ausprobiert:
PROTECT 3 RIS XL 2.6kg und eine Orange ST(euerbar)
Beide passten aber ganz "locker" in den eigens von Advance dafür mitgelieferten Innencontainer. Beim Protect hatte ich am Innencontainer noch 2 Ösen Luft!
Wenn man im Gurtzeug sitzt, scheint das Rettungsfach etwas unter Druck zu geraten. (mein Gewicht 94kg)
Nach meiner Beobachtung hat der Reißverschluß beim steilen nach oben ziehen keine Wirkung und beim schräg nach oben ziehen nur eine eingeschränkte Wirkung. Das "Aufratschen" des Reißverschlusses scheint einen Zug zu benötigen, der erst beim seitlicher Zugrichtung entsteht. Es erschließt sich mir gegenüber einer normalen Tube keinen besonderen Vorteil.
Sehr gut möglich, dass es die beobachten Probleme mit einer aktuellen Leichtrettung nicht auftreten.
Es war mir aber Anlass genug diese Beobachtung zu posten, damit es nicht jemand (z.B. mit steuerbarer Rettung) die Einschränkungen erst im Ernstfall bemerkt.
Also - wer hat sonst noch den Retter gezogen, unter welchem Auslöse-Zugwinkel?
Roland
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