AW: Warum ist die Banane krumm, oder wie packe ich einen Stäbchenschirm?
Etwas sollte man noch bedenken, wenn man eine Stäbchenschirm packt: das "Auspackverhalten". wenn ich beim Verpacken den Schirm so positioniere, dass die Eintrittskante als erstes plus/minus komplett freiliegt wenn ich die "Packwurst" (mit oder ohne Contertina-Bag) am Startplatz auslege, so muss ich damit rechnen, dass der Schirm bei Starkwind sofort fliegen will, Stäbchen die die Kante immer offen halten sorgen hier gerne für extrem "williges" Startverhalten. Ebenso sorgt eine extrem sauber "Z"-gefaltete Austrittskante für eine perfekte Angriffsfläche für Windböen die unter den Schirm fahren und eine Sauerei verursachen. Drum habe ich beim meinem oben beschriebenen System die Angewohnheit, die Leinen (isb. die A-Leinen) extrem mittig zwischen den Stoffbahnen zu versorgen. so kann ich den Packen längs auslegen und einmal aufklappen. Dann die Traggurte rausziehen, A-Leinen "rausfischen" und oben so ca 6-10 Zellen so weit öffnen, dass der Schirm noch nicht bewegen will. Der restliche noch gefaltete Packen beschwert immer noch den Schirm. Dann einhängen und direkt rückwärts starten: Mit den A-Leinen die Eintrittskante in den Wind stellen, Schirm zur "Wand" aufstellen um die Leinen zu sortieren. Danach entweder nochmals ablegen oder direkt aufziehen, stabilisieren, eindrehen und losfliegen.
-Dieser "Mehraufwand" betreibe ich immer, wenn ich nicht schon weiss, dass ich nochmals in 100% ruhigen Bedingungen starten werde (wenn ich im Spätherbst an die Winde gehe, stopfe ich den Schirm nur schnell in den Innenpacksack...
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Ueli
Etwas sollte man noch bedenken, wenn man eine Stäbchenschirm packt: das "Auspackverhalten". wenn ich beim Verpacken den Schirm so positioniere, dass die Eintrittskante als erstes plus/minus komplett freiliegt wenn ich die "Packwurst" (mit oder ohne Contertina-Bag) am Startplatz auslege, so muss ich damit rechnen, dass der Schirm bei Starkwind sofort fliegen will, Stäbchen die die Kante immer offen halten sorgen hier gerne für extrem "williges" Startverhalten. Ebenso sorgt eine extrem sauber "Z"-gefaltete Austrittskante für eine perfekte Angriffsfläche für Windböen die unter den Schirm fahren und eine Sauerei verursachen. Drum habe ich beim meinem oben beschriebenen System die Angewohnheit, die Leinen (isb. die A-Leinen) extrem mittig zwischen den Stoffbahnen zu versorgen. so kann ich den Packen längs auslegen und einmal aufklappen. Dann die Traggurte rausziehen, A-Leinen "rausfischen" und oben so ca 6-10 Zellen so weit öffnen, dass der Schirm noch nicht bewegen will. Der restliche noch gefaltete Packen beschwert immer noch den Schirm. Dann einhängen und direkt rückwärts starten: Mit den A-Leinen die Eintrittskante in den Wind stellen, Schirm zur "Wand" aufstellen um die Leinen zu sortieren. Danach entweder nochmals ablegen oder direkt aufziehen, stabilisieren, eindrehen und losfliegen.
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