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Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

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    Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

    Hallo

    Ich liebe mein 8,5kg Gin Race 1 - aber nicht um auf den Berg zu wandern. Einige haben inzwischen sicher genügend Erfahrung mit beiderlei Varianten gemacht.

    Wie steht es um: Haltbarkeit? Wärme im Beinsack - mir extrem wichtig? Komfort?

    Bei den offenen Gurtzeugen habe ich immer das Gefühl, jedes Kilo erzwingt einen Kompromiss - Sitzbretter die zerbersten, oder nach und nach durch Kompression des Sandwichschaum zu Bruch gehen. Löcher in dünnem Stoff, zerbrechen von Kunststoffverstelleinrichtungen bei Minus 15 °C usw.

    Interessant wäre für mich, wer vom Genie Race 1 auf welches leichter gebaute Modell umgestiegen ist. Gerne höre ich eure geschätzte Meinung.
    Gruß Markus

    #2
    AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

    Ok, hab nun in diversen Threads + Magazin nachgelesen:

    Supair delight, sei etwas kühl um die Beine? Bin mal drinnen gesessen, leider noch nicht getestet. Extrem leichtes Teil.
    Advance Impress 3 habe mit der Bequemlichkeit + Retterauslösung etwas zu kämpfen... Das einzige welches ich bisher testen konnte. Habe es recht bequem empfunden. Hätte im M auch nur einen leichten M-Retter drinnen. Scheint auch sehr haltbar.

    Gin Genie Lite hat scheinbar ganz gut abgeschnitten, aber das Innenfutter könnte sich rasch auflösen (lt Magazin)
    Das WoodyValley GTO gibt es inzwischen in überarbeiteter Version, da laufen die Berichte in verschiedene Richtungen
    (Ableger Swing recht positive Berichte)

    Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber werde wohl noch ein Gin Lite testen. Schade, dass das Thema Isolation bei den Tests kaum zur Sprache kommt.
    Gruß Markus

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      #3
      AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

      Hallo Markus,

      zu den Vergleichen kann ich nicht beitragen. Seit dieser Saison habe ich ein SupAir delight, mein erster Liegegurt. Bei den ersten Flügen früh im Jahr (es war noch zapfig kalt) habe ich den Beinsack als sehr warm empfunden. Ich hatte eine Berghose und eine Regen-Überhose an und mir war es eher warm.

      Eine weitere von Dir angesprochne Sorge hast Du mit dem delight auch nicht: Ein Sitzbrett kann nicht brechen, denn es hat ja keins ;-)

      Grüße, Sebastian

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        #4
        Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

        das swing ist deutlich weniger warm als das genie race und das impress 2. mir aber recht so (v a im sommer)

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          #5
          AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

          Zitat von JN Beitrag anzeigen
          das swing ist deutlich weniger warm als das genie race und das impress 2. mir aber recht so (v a im sommer)
          Hmm, muss ich nochmal drüber nachdenken. Ich genieße eben genau diese Wärme. Vermutlich endet die Sache mit einem leichten Zweitgurt für Wanderungen. Da ist das Delight sicher was feines.
          Gruß Markus

          Kommentar


            #6
            AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

            Hi Markus



            Ich bin vom Genie Race auf das SupAir Skypper gewechselt und habe es nicht bereut. Einen Unterscheid in der "Warmhaltung" konnte ich nicht feststellen. Die Ausrüstung hat sich von ~29kg (Genie Race + U-4/später U-Sport mit allem Grödel) auf 19 kg (U-Turn Passion + Skypper + allem Gerödel) um ~10kg verrinngert. Das merkt man sogar beim Tragen nur vom Auto zum Startplatz (bei mir so ~100m ) und vorallem in den Bergen auf dem Weg zum Start. Das Skypper ist sehr bequem und aus nicht zu feinem Material, sodass es auch noch "robust" ist. Hab' ca. 70Std damit geflogen und würde es wieder nehmen.
            Zuletzt geändert von uweneesen; 31.08.2012, 13:11.
            viele Grüße, Uwe

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              #7
              AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

              Habe nun ein Delight und hatte vorher ein Titan2. Der Unterschied gewichtstechnisch zum Skyper wären gerade mal 600g gewesen, das Lightness hat aktuell kein LTF ( vertretbaren Protektor) sonst wäre es dieses geworden. Bin mir aber fast sicher, dass Advance zur nächsten x-Alps eine Güsi "Lightness" hat...

              Unterschied stellte ich beim Starten fest,
              Unterschied stellte ich beim Fliegen fest, ergonomisch und bei gesamt ~ 10kg leichterer Ausrüstung schon alleine von daher. Habe mir nicht die Mühe gemacht und 10kg Wasserballast einzupacken...

              Der Beinsack ist nicht so warm, man kann aufgrund des fehlenden Sitzbrettes auch nicht mal eine Poobacke lüften... aber fühlt sich klasse zum Fliegen an.

              Finde den Gewichtsvorteil für w&f top, die Gewichtsreduzierung findet aber meist auch an anderen Stellen statt! Nur über´s Gurtzeug hätte ich gerade mal 3,2 kg gespart aber Gesamt sind es nun ~10kg

              In so fern ist die Frage ob nicht ein "Normales" plus ein Schlaufengurtzeug für echte Bergtouren eine "vernünftige" Alternative ist. Ich fliege überwiegend Tandem daher war für mich das Delight dann i.O. für die max. 20-30 Flüglein p.a. wobei ich für "echte" Bergtouren dann wohl das Schlaufengurtzeug nehmen werde.


              Gruß Moses und viel Spass mit welcher Verkleidung auch immer, hauptsache nisch nakisch

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                #8
                AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                Vorher: Advance Impress II+
                Seit gut einem Jahr: Avasport Tanto Light

                Nachdem ich mit dem Impress eigentlich problemlos zurecht kam, gab es beim Tanto doch einige Angewöhnungsprobleme.
                • Einstieg ohne Zuhilfenahme der Hände klappte nicht, hänge die Flussplatte nun mit einem Gummi an den Schuh.
                • Gewöhnungsbedürftig war auch das Cockpit, für mich zu steil und zu nahe am Gesicht (man wird älter..).
                • Ab und zu gibt es ein ärgerliches Geraffel mit dem Schliesssystem, dass sich manchmal verhängt und manuell geordnet werden muss.

                Ganz klare und schlussendlich entscheidende Vorteile sind
                • Der Rucksack ist wieder auf normale Masse geschrumpft. Das Tanto lässt sich sehr gut komprimieren.
                • Beim Tragen und beim Bodenhandling sind die ca. 3.5 eingesparten Kilos ein riesen Plus.

                Komfort, Wärme und Flugverhalten empfinde als ähnlich. Mit der Haltbarkeit gab es bisher keine Probleme.

                Gruss Walter

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: billabongq.jpg
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ID: 813742Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: tanto.jpg
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ID: 813743

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                  #9
                  AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                  Zitat von moses Beitrag anzeigen
                  Habe nun ein Delight und hatte vorher ein Titan2. Der Unterschied gewichtstechnisch zum Skyper wären gerade mal 600g gewesen...
                  Delight: 2,8 kg
                  Skypper: 5,5 kg

                  Für mich sind das über zweieinhalb Kilo und nicht 600 Gramm. Habe beide probiert & gewogen, und seit einiger Zeit - aus diesem Grund - ein Delight (vorher Impress 2+).

                  CU
                  Shoulders

                  ¨Echte Vögel kotzen nicht!¨
                  Stefan Ungemach
                  pfb.ungemachdata.de/

                  Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                    #10
                    AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                    skypper <> titan2
                    viele Grüße, Uwe

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                      #11
                      AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                      Ok.Da war das Impress schwerer...

                      ¨Echte Vögel kotzen nicht!¨
                      Stefan Ungemach
                      pfb.ungemachdata.de/

                      Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                        #12
                        AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                        Danke Euch für die ersten Informationen

                        Werde wohl Supair Delight + Gin Genie Lite als erste testen.
                        Gruß Markus

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                          #13
                          Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                          teste auch das skypper. ist echt klasse und gegen das genie race echt leicht (meins war mir rettung ca. 13-14kg schwer! skypper und sky rettung ca 7,5-8kg).
                          viele Grüße, Uwe

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                            Hola,

                            muss das Thema Bleiboote/leichte Beinsackgurtzeuge mal wieder aus der Versenkung holen. Nachdem jetzt seit ca. einem Jahr verkleidete Leichtgurtzeuge auf dem Markt sind, sollten doch die ersten Erfahrungswerte zu den einzelnen Anbietern vorliegen. Im speziellen interessiert mich das Genie lite. Zum einen liegt es daran das ich aktuell ein GZ von Gin fliege (Genie 4) bzw. ein GZ suche, dass ich fürs Streckenfliegen wie aber auch zum Walk & Fly nutzen kann, quasi die „eierlegende Wollmilchsau“ suche.

                            Interessant ist für mich u.a. folgendes:

                            • Verarbeitungsqualität, im speziellen den Beinsack aus Lycra
                            • Trennung des Beinsacks bei Walk & Fly, d.h. wie lange benötigt man dafür bzw. nutzt Ihr das Entfernen des Beinsacks überhaupt?
                            • Packmaß (Volumen des Gurtzeugs)? Hatte gehört das soll immer noch recht enorm sein!
                            • Kann ich am GZ bei Nutzung ohne Beinsack einen Beinstrecker anbringen?
                            • Einstieg nach Start (leicht/schwer)?

                            Ich hatte bis dato nur auf der TM, Sindelfingen die Möglichkeit mich mal reinzusetzen, und würde mich über Eure informativen Berichte freuen, gerne auch per PN.

                            Gruß

                            Holger

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Vergleich/Erfahrung zwischen Bleiboot + leichte Beinsackgurtzeuge

                              Servus Holger

                              Das Genie light ist beim Gurtzeugtest im Gleitschirmheftle am Rücken auseinander gefallen. Das Impress darfst im Siku nicht verwenden, dort gibt es scheinbar auch Probleme mit den Vernähungen am Rücken (bei Retterwurf). Beim Impress kommt es auch noch auf den Notschirm an - kann sein, dass dann nichts kaputt geht - weil der Notschirm gar nicht auszulösen sei. Das Supair Delight ist so kalt im Beinsack, dass ich gleich drauf verzichten kann....

                              Allerdings ist ein Spitzenmäßig in Ordnung befindliches Rennboot mit über 8kg Leergewicht auch für 300 unverkäuflich. Von daher auf jedenfall was Leichtes kaufen.

                              Nur ich hab keine Ahnung mehr was, denn alles Leichte hat irgend eine Macke. Der absolute Hammer sind dann noch die Carbonleichtsitzbretter, die zerknallts dir schon bei lächerlichsten Belastungen.

                              Hab das Gefühl dieselbe Sch.... wie die viel zu klein bemessenen Leichtretter.
                              Zuletzt geändert von Markus R; 29.11.2012, 21:36.
                              Gruß Markus

                              Kommentar

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