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SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

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    SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung




    Es gibt wohl mal wieder Probleme mit der Reserveauslösung...

    Thomas

    #2
    AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

    Hi Thomas,

    besten Dank!!!

    Traurig dass eine Mitteilung vom 15.3. noch nicht über den DHV vermailt wurde. Andererseits könnte ja auch ein Hersteller in den wichtigsten Foren (sind ja nicht allzuviele) die Information einstellen.
    Soviel zum Vertrauen dass man gegenüber den Herstellern haben "kann"

    Grüßle Moses, der nun seines erst am Urlaubsort überprüfen kann..

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      #3
      AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

      Das ist nicht wirklich eine Sicherheitsmitteilung, sondern eher eine Erinnerung an den - für alle Modelle bzw. GZ/Retter-Kombinationen - allfälligen Kompatibilitätstest. Kleine Retter, oder "hart eckig" gepackte, können in den konkaven unteren und oberen Klappen verkanten und dann nur sehr schwer raus gehen. Dasselbe Problem kenne ich schon vom 10 Jahre alten SupAir Evo.

      Für den Fall, dass der jeweilige Retter beim Kompatibilitätstest schlecht rausgeht (dürfte vor allem bei kleineren bzw. besonders leichten Rettern der Fall sein), bietet SupAir zwei Schaumstoffpolster an, die in den Klappen als Abstandshalter fungieren und ein Verkanten verhindern. Große Retter gehen dann freilich nicht mehr rein.

      Wer seinen Retter mit K-Test packt oder einen Retterpacker entsprechend beauftragt, hat kein Problem. Beim Delight nicht, und bei allerlei anderen Blattcontainer-Modellen auch nicht. Ich werfe meine Retter jährlich und teste die Auslösung auch nach dem Packen(lassen) noch einmal; da gab es noch nie ein Problem (im Delight steckt ein Beamer 2; der ist nun wirklich das Größte, was man da rein bekommen dürfte).


      CU
      Shoulders
      Stefan Ungemach
      pfb.ungemachdata.de/

      Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

      Kommentar


        #4
        AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

        Hallo Stefan,

        das scheint so nicht zu stimmen wie du sagst!
        Es ist nur eine bestimmte Serie davon betroffen! Section A1-D1.

        Die Problematik kann beim normalen K-Test unbemerkt bleiben. Der eher kleine Retter kann durch Packen, Fliehkraft, Quetschen im Rucksack ect. so verschoben werden dass der Innencontainer erst dann klemmt!

        Das ist nicht lustig und braucht hier auch nicht runtergespielt werden.

        Gruß Moses


        P.S. Wenn ich mir nur die Sicherungssplinte anschaue reduziert sich meine Begeisterung. Mit Kunststoffsplinten gab es immer wieder Probleme und wird es auch wieder geben, hingegen wurde durch Alu/Stahl Splinte noch nie eine Auslösung verhintert!

        Kommentar


          #5
          AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

          mich wundert, dass solche bekannten Probleme/Fehler siehe hier:

          von einem renomierten Gurtzeughersteller wiederholt werden.
          Auch damals führten die tascheförmigen Laschen zum Verkeilen des Innencontainers.
          Zuletzt geändert von #Jürgen#; 28.03.2013, 09:57.

          Kommentar


            #6
            AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

            Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
            Das ist nicht wirklich eine Sicherheitsmitteilung, sondern eher eine Erinnerung an den - für alle Modelle bzw. GZ/Retter-Kombinationen - allfälligen Kompatibilitätstest.
            Du bist schon ein ganz Schlauer - "Safety Warning" ist also nicht im DHV Beamtendeutsch geregelt - oder ?

            Thomas

            PS: mir eigentlich wurscht - ich hab das Teil ja nicht.

            Kommentar


              #7
              AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

              Entschuldigung, aber warum muss denn immer und überall der Hersteller schuld sein?

              Wenn ich einen großen Retter in ein kompaktes Gurtzeug stecken können will, sind taschenförmige Laschen das Mittel der Wahl. Der Retter bleibt geschützt, und er geht auch problemlos raus.

              Wenn ich einen kleinen (Leicht-)Retter in dasselbe Fach stecken will, muss mir doch klar sein, dass der - mal abgesehen von der generellen Fragwürdigkeit des aktuellen Trends, den Retter auch zu Lasten der Sinkrate möglichst klein und leicht zu machen - darin Spiel hat und nicht in jeder Lage auslöst. Also achte ich beim Packen darauf und stecke ich mir bei Bedarf selber ein wenig Schaumstoff rein; das hat schon vor Jahren geklappt.

              Weil aber nun mal die Kunden alle Optionen bezüglich der Rettergröße haben wollen, müssen es die großen Fächer sein, denn man kann nun mal leider nicht durch ein Anbauteil ein zu knappes Fach vergrößern. Und flache Laschen würden bei kleinen Rettern nicht mehr fest schließen.

              Bei Tubecontainern gibt's doch prinzipiell dasselbe Problem - und deshalb haben die Hersteller verstellbare Tube-Böden entwickelt (auch da hat man vorher halt ein T-Shirt hinter den Retter gesteckt). Schau mal ein paar Jahre zurück, auch hier im Forum - da hatten wir eine aufgeregte Diskussion darüber, ob denn der Tube-Container an sich gefährlich und vor ihm in Form von Sicherheitsmitteilungen zu warnen sei. Nein, ist er nicht: man muss nur über Funktionsweise und Geometrie von seinem Zeugs nachdenken, statt einfach irgendwas nach Farbe, Prospektangaben und Rabatt zu kombinieren und zu erwaten, dass das dann auch in allen Konstellationen ohne Eingriff zu funktionieren habe.

              @Moses: Ich will ja den Beitrag gar nicht runterspielen, nur ins richtige Licht rücken - da hat nicht ein Hersteller ein Problem mit seinem Gurtzeug, sondern eventuell der eine oder andere Anwender damit, dass er sich zu wenig Gedanken über seine Ausrüstung macht. Aber es ist natürlich gut, wenn man, auch auf diesem Weg, mal wieder an Dinge wie K-Prüfung und Mitdenken erinnert wird.

              BTW: ich habe auch schon mal - als blutiger Anfänger - einen Retter verkantet gehabt, der dann beim probeweisen Werfen nicht rauskam. War um so erschreckender für mich, weil ich gerade von meinem ersten ST zurück kam und bei dem noch blind auf die Funktion vertraut hatte (das war eines, bei dem nicht zuerst mal zwingend für alle Teilnehmer ein Auslösetest vorgenommen wurde - und nein, ich sage nicht, bei wem). Aber als Konsequenz daraus habe ich nicht über Herstellerfehler spekuliert, sondern mir wegen meiner Blauägigkeit an den Kopp gehauen, das Ding ganz genau angesehen und passend packen geübt. Problem gelöst, Wischiwaschidebatte über schlampige Hersteller vermieden. So geht's auch


              CU
              Shoulders
              Stefan Ungemach
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                #8
                AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

                Zitat von magic_boomerang Beitrag anzeigen
                Du bist schon ein ganz Schlauer - "Safety Warning" ist also nicht im DHV Beamtendeutsch geregelt - oder ?
                Ich hab' halt nicht nur den Titel übersetzt, sondern auch den Inhalt nebst Verweislinks gelesen. Und Beamter bin ich auch nicht


                CU
                Shoulders
                Stefan Ungemach
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                  #9
                  AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

                  @Stefan:

                  Du schreibst, dass es schon vor Jahren die Problematik gab! Stimmt!!! und das ist ja das dramatische, dass ein Hersteller in einer bestimmten charge dieses eigentlich gelöste Problem wieder hat!

                  Dein Mitdenken bei der K-Prüfung in allen Ehren, aber wenn schon Testpiloten bei x-Test´s die Lücke übersehen braucht man nicht den Kunden als hirnlos abtun!

                  Und dass bei einem LEICHTGURT tendenziell ein LEICHTER kleiner Retter perfekt funktionieren muss braucht man wohl nicht zu diskutieren!

                  Gruß Moses

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                    #10
                    AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

                    Zitat von moses Beitrag anzeigen
                    ...wenn schon Testpiloten bei x-Test´s die Lücke übersehen braucht man nicht den Kunden als hirnlos abtun!

                    Und dass bei einem LEICHTGURT tendenziell ein LEICHTER kleiner Retter perfekt funktionieren muss braucht man wohl nicht zu diskutieren!
                    Doch. Erstens sind nicht die LEICHTEN, sondern die kleinen Retter problematisch; das Packmaß ist nur ein Aspekt davon. Sie werden nicht dadurch bedenkenlos benutzbar, dass man sie in ein zufällig ebenfalls leichtes Liegegurtzeug steckt.

                    Zweitens dürften gerade die Testpiloten ausgewachsene Retter (mit denen es keine Probleme gibt) mit sich führen. Im Gegensatz zu Grammfetischisten wollen die nämlich nicht von den X-Alps träumen, sondern besonders sicher runter kommen

                    Und drittens gibt es einen Unterschied zwischen "mal wieder ans Mitdenken erinnert werden" und "hirnlos".


                    CU
                    Shoulders
                    Stefan Ungemach
                    pfb.ungemachdata.de/

                    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                      #11
                      AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

                      Moses,

                      ich glaube Du liegst falsch. Die Mitteilung von SupAir sagt, dass ALLE Delights "betroffen" sind, diese haben nur bisher die Codierung A1 bis D1 getragen. Es geht also nicht um Produktionsfehler!

                      Darüberhinaus passt die bisherige Erklärung betreffend die Rettergröße nicht. Supair schreibt ausdrücklich, dass die "X-tralite" (also die auch vom Packmass her kleinste Rettung in allen Größen immer einwandfrei raus ging, die "light" (also die etwas größere und schwerere !!) aber die beschriebene Auslöseschwierigkeit (in einer bestimmten, höchst seltenen Konstellation)haben könnte. Es muss also an was anderem liegen. SupAir schreibt auch von einer Abhängigkeit von der Füllung des Staufaches, also von möglichem Druck auf den Retter. Die Pads dürften daher eher die Funktion haben, hier einen punktuellen Druck auf einen Retter zu verhindern, der dann ggf. die Auslösung erschwert. M.E. geht es hier also um schlichte Kompatibilität im Einzelfall.

                      Statt auf SupAir einzuhauen finde ich persönlich es sehr lobenswert, dass die Firma sich schon bei einer derartigen "Sonderkonstellation" in dieser Form äußert und sogar mit den Pads dem Piloten etwas zur Verfügung stellt, das eine Verbesserung darstellt.

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                        #12
                        AW: SupAir Delight - Sicherheitsmitteilung

                        Hier der vollständige Text von SupAir:





                        Thomas

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