Neue Liegegurtzeuge für das 1. Quartal 2014 am Start?

[luaas]

AW: Neue Liegegurtzeuge für das 1. Quartal 2014 am Start?

Karpofly bringt das Fantom Extralight mit 17 cm aufblasbarem Protektor. Rettung im großen Fach unterm Hintern. Sitzbrettlos. Hängemattenprinzip. Stoffe stabiles Cordura, nur ein Drittel des Beinsackes mit Neopren-"Dehnungsfuge". Erstaunlich kleines Packmaß bei luftentleertem Protektor (kleiner als mein unverkleidetes Airbag-GZ Woody Valley Peak), aber mit der äußeren Optik eines großen Liege-GZ. Gewicht angeblich 3,6 kg in Größe L. Habe derzeit einen Tester da. Ergebnisse demnächst auf lu-glidz (wenn's mal wieder fliegbar wird).

http://www.karpofly.cz/detail-d.asp?PID=H975-13108

[LEWI]

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Hallo Lucian, konntest du schon testen, od. hat schon jemand anderer Infos.

[luaas]

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Hallo Lucian, konntest du schon testen, od. hat schon jemand anderer Infos.

LEWI, mein Test ist noch nicht ganz abgeschlossen, wird aber bald auf lu-glidz zu lesen sein.

[LEWI]

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Danke für die schnelle Antwort!

[Milan]

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Hi,
die Gurte, Fantom Race, Race light und Extralight konnte man auf der Messe in Sindelfingen probesitzen. Karpofly Importeur für D ist Kontest/Konrad Görg.

Auffallenste Eigenschaft aller drei Gurte: Alles ist relativ einfach und clever konstruiert, und die Gewichtsangaben stimmen. Die Teile, auch das Extralight, machen einen sehr robusten Eindruck. Mir haben sie sehr gut gefallen.

Probegesessen habe ich das Fantom Race. Mit 1,90m und 84Kg hat es sehr gut gepasst.

Das Race hat ein Sitzbrett, wobei die Bezeichnung Sitzbrett nicht ganz stimmt. Das Brett ist nur ca 20 cm tief, nur ein Teil der Oberschenkel liegen auf. Zur Kraftübertragung reicht das aber, ist beim GR2/Titan2 ähnlich.

Das Rückenteil reicht bis fast an die Schultern, bietet aber nicht soo viel Rückenunterstützung. Ist eben Hängemattenprinzip.

Der Beinsack ist 1 zu 1 vom Impress 2, rechts und links eine tiefe Tasche, sehr dickes Neopren mit dem Cockpit auf dem Beinsack. Der ist beim Stehen noch etwas offen und wird automatisch geschlossen, wenn die Beine Im Beinsack sind. Der Beinsacks hat eine RAM-Air-Spitze, die mir einem keinen Schaumstück vorgespannt wird. Einfach und clever, habe ich bisher so noch nie gesehen. Die Instrumentenplatte kann sehr steil eingestellt werden, sehr gur ablesbar. Das Cockpit kann als Tasche mitgenommen werden.

Der Rettungsgerätecontainer ist das Beste was ich bisher gesehen habe. Es ist mehr ein Bottomcontainer, der den Retter aber sehr gut vor z.B. Feuchtigkeit schützt.
Beim Auslösen klappt ein Teil der Gurtunterseite wie die Laderampe eines Transportflugzeuges nach unten und gibt den Retter frei. Auslöseprobleme sollte es damit nicht geben. Der Bereich der Retteraufhängung ist sehr aufgeräumt, die Aufhängepunkte für Steuerbare liegen maximal weit außeinander. Ich weiß nicht ob es gegen vertwisten des Retters hilft, schaden sollte es auf keinen Fall. Rettergurte und Trinkschlauch kommen auch nicht in Konflikt.

Der Protektor ist eine Neuheit: Aufblasbar. Und wenn man die Luft wieder rauslässt schrumpft das Packmaß entspechend. Wenn man unter genormten Bedingungen abstürzt, Höhe 1,50m, ebene Aufprallfläche, liefert er top Werte. Ob er bei einem Fall mit z.B. 7,5 m/s auch noch hält müßte man ausprobieren. Weil der Gurt keinerlei Durchschlagschutz hat möchte ich einen Fall auf etwas spitzes oder eckiges auch nicht am lebenden Objekt testen. Die Luft im Protektor würde von einem eindringenden Objekt zu beiden Seiten verdrängt werden, der Aufprall auf den Rücken wäre nahezu ungebremst.

Wenn sich Karpofly noch zu einer Version mit Schaum- oder Festprotektor und Sitzbrett durchringt, könnte es der Beinsackgurt für den "Normalpiloten" werden, mit Hängematte und aufblasbarem Protektor wird es ein Nieschenprodukt bleiben. Viele Gleitschirmflieger, insbesondere in D, sind doch eher konservativ.

Schöne Flüge
Burkhard

[chris2004]

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War da nicht ein Modell namens Ozonium in der Queue, oder ist das was älteres?

[chris2004]

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Die Luft im Protektor würde von einem eindringenden Objekt zu beiden Seiten verdrängt werden, der Aufprall auf den Rücken wäre nahezu ungebremst.

in the field of safeness, INFLATABLE protector plays first violin. Thanks to its unique features and extremely light weight, we afforded to spread the protector on the whole harness length. In this way INFLATABLE protector protects the pilot´s seat and his back altogether at the same time what is not obvious standard at such light harnesses types.

Tja, wenn die Luft raus ist...
Mußte ich auch schon schmerzhaft mit einem Staudruckprotektor erfahren...

Früher gab's da diese dünnen Glasfaserdurchdrückschutzdingens, so 1,5-2mm dick. Das wäre wohl nachzurüsten.

[Schirmschoner]

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Servus,
bei Independence gibts auch zwei interessante Gurtzeuge. Das leichtere liegt bei ca 2,8KG und das schwerere bei ca 4,3 kg(mit Sitzbrett). Der Beinsack ist aus dehnbarem, extrem dünnem Material und der Schaumprotektor hat meines Wissens nach 16cm. Die leichtere Version ist momentan im Zulassungsverfahren. Trotz Schaumprotektor ist das Gurtzeug im Packmass sehr klein. Bei beiden lässt sich der Beinsack abnehmen, ein Vorteil, wenn der Beinsack z.B wegen Beschädigung ausgetauscht werden muß.
Für mich ist der Protektor schon ein Kriterium, mit Staudruckprotektoren kann ich mich einfach nicht anfreunden und 12cm Schaum ist mir einfach zu wenig.Eine Alternative wäre noch der aufblasbare Protektor von Karpofly, allerdings möchte ich auch nicht auf ein Sitzbrett verzichten.

[luaas]

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Hier ein Test zum Fantom extra light von Karpofly.

http://lu-glidz.blogspot.de/2014/04/test-karpofly-fantom-extralight.html

[marcel1]

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Von Avasport gibts seit Ende 2013 auch noch relativ neu das Avatar. Im Prinzip ein Avasport Racer mit integriertem Beinsack. Ca.5 kg, recht solide Ausführung (kein fluddeliges superlight Material) und ein vollsize Protektor. Packmaß durchaus ok.

Informationen allerdings recht mau: http://avasportcentral.com/site/arti...ountry-harness