"Nasenverschleiß" - Merkmal moderner Stäbchenschirme?

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  • soundglider
    Registrierter Benutzer
    • 03.03.2009
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    • Sebastian Barthmes

    #16
    AW: "Nasenverschleiß" - Merkmal moderner Stäbchenschirme?

    Zitat von Kranfahrer
    Ich halte die Erklärung von Luuas für plausibler, als die Variante mit dem Schleifen über den Boden.
    Zumindest ist es schwer erklärbar, wie man einen Schirm an der Spitze der Nase (so sehe ich es aus den Fotos von luzglide und aus einem früheren Thread hier) über den Boden reiben kann.
    Den Schirm überschießen und auf den Boden knallen lassen kann ja (speziell bei Anfängern) mal vorkommen, aber wer zieht denn in dieser Position den Schirm noch anschließend weiter über den Untergrund???

    Und bitte vergesst nicht, daß die Probleme erst mit den Stäbchen kamen und nicht schon bei den herkömmlichen Schirmen, also müssen die Stäbchen schon eine Rolle im Ganzen spielen!

    Mfg
    Situationen dafür sieht man genug. Klassisches Beispiel: Stärkerer Wind, Pilot kriegts nicht gebacken, der Schirm schlägt nach einer Seite um und zieht den Pilot nach hinten weg, Pilot zieht dagegen, Schirm reibt über Boden/Eis/Steine usw.

    Außerdem: Warum sollte bei innerer Reibung der Stäbchen nur jeder ca. 100ste Schirm betroffen sein? In meinem Bekanntenkreis hab ich nicht davon gehört, ich selbst habe sowas auch noch nicht gehabt. Wäre das ein systematisches Problem das ausschließlich aufgrund und zwischen den Materialien auftritt, würde es ja so gut wie jeden betreffen.
    https://vimeo.com/soundglider
    πάντα ῥεῖ

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    • soundglider
      Registrierter Benutzer
      • 03.03.2009
      • 1387
      • Sebastian Barthmes

      #17
      AW: "Nasenverschleiß" - Merkmal moderner Stäbchenschirme?

      Zitat von luaas
      Den Stäbchen kommt noch eine weitere Rolle zu: Sie versteifen die Eintrittskante und sind in Druckrichtung nicht elastisch (anders als beispielsweise Mylar, das nur bei Zug nicht elastisch ist). Wenn ein Schirm heftig auf die Nase fliegt, können an so einem Stäbchen erstaunliche Spannungen am darüber liegenden Stoff auftreten. Die Wahrscheinlichkeit sichtbarer Schäden wird allerdings durch die schleichende Schwächung des Stoffes und dessen Beschichtung durch ständiges Reiben am Stäbchen gesteigert. Dieser Teil lässt sich durch bauliche Maßnahmen reduzieren. Trotzdem sollte man es wenn möglich immer vermeiden, seinen Stäbchenschirm auf die Eintrittskante fallen zu lassen. Das war mit Mylar schon kritisch, mit Stäbchen erst recht.
      Könnte vielleicht so sein, vielleicht auch nicht... Mach bitte folgendes: 1. Spannungen im Tuch ermitteln 2. Tuchprobe mit dieser Spannung beaufschlagen 3. verschiedene Hypothesen ausprobieren, Reibung mit Stäbchen, verschiedenen Materialien, über eine Kante, Plötzliche Belastung, Langzeittests.

      Sorry, solange das nicht geschehen ist, sind das leere Behauptungen, mehr oder weniger mit gesundem Menschenverstand "geraten".

      Oder du willst Journalismus betreiben: Ein Journalist hätte eventuell bei einer Firma angeklopft und versucht etwas über deren Tuchtests und Erfahrungen zu ermitteln. Dann hätte er diese Informationen - vielleicht mit Photos vom Testaufbau der Firma o.Ä. - in einen Artikel verfasst und veröffentlicht, mit Quellenangabe bzw. Berufung auf die Interviews.
      https://vimeo.com/soundglider
      πάντα ῥεῖ

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      • Na Servus
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2003
        • 496
        • The Special One
        • Bremgarten

        #18
        AW: "Nasenverschleiß" - Merkmal moderner Stäbchenschirme?

        @Stabilo

        Vielleicht solltest du Landen lernen und den Schirm nicht immer auf die Nase "knallen" lassen...
        Servus

        ________________________________________________________

        Verdammt bin ich gut......

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