Aus aktuellem Anlaß möchte ich das mal hier zur Diskussion stellen.
Vor etwa 1 Jahr habe ich mir einen neuen Retter gekauft, ausgwählt nach Öffnungsverhalten, Sinkgeschwindigkeit, Erfahrungen (Dritter) und Ratschlägen (ST Trainer) Wegen Gewicht und Sinkgeschw. ist es ein recht Großer geworden. Beim Einbau habe ich dann festgestellt, dass der Innencontainer des GZ etwas klein ist. Der GZ Hersteller konnte / wollte mir da nicht weiterhelfen, also habe ich mir selbst eine Lösung gesucht, hier #1 vorgestellt und erst mal auf den "Sack" bekommen. Eine andere = kleinere Rettung kam für mich jedoch aus Sicherheitsaspekten nicht in Betracht.
Ich habe mir dazu vorher nie Gedanken gemacht und bin naiverweise davon ausgegangen, Ist ja alle geprüft und gut. So einfach ist das aber leider nicht.
Das GZ wird nach LTF / EN geprüft, dazu gehört auch der Innencontainer. Gleiches gilt für den Retter an sich, der von Hause aus auch mit einer geprüften Retter/Container Kombi kommt. Baut man nun den Retter in den Container des GZ heißt das nicht das der passt, weil der ja nur eine Standardgröße hat, es gibt aber kleine, große, Tandemretter und ergo passt es mal besser oder auch nicht. Die Retterhersteller wissen das logischerweise, haben aber keine Einfluß darauf, in welches GZ der Retter eingebaut werden muß, ergo geben sie Einbauanweisungen raus, die i.d.R Einschränkungen und oder Risikohinweise enthalten. Somit erhält der Kunde beim Einbau des Retters ohne Original Innencontainer wohl oft nur einen Kompromiß, statt 100% Sicherheit und wenn es nicht passt hat er das Problem.
Was mich dabei irritiert ist, dass es offensichtlich niemanden interessiert, ob die Kombination eines Retters mit einem GZ sicher und ohne Einschränkungen funktioniert. Es wäre doch kein Problem bei der Prüfung des GZ mal von den gängigen Rettern in den verschiedenen Größen Kompatibilitätstests durchzuführen, das hat man locker in 2 Tagen durch. Es ist mir durchaus bewußt, dass das auf Grund unterschiedlicher Produktzyklen und Neuentwicklungen nicht einfach ist. Im KFZ Bereich ist das aber Standard, Fahrwerk einzeln eintragen , ja, - Reifen eintragen einzeln ja. Beides eintragen geht nur mit dem Eintrag Reifen in Verbindung mit Fahrwerk, aber halt als Einzelabnahme. Ich möchte ehrlicherweise gar nicht wissen, wieviele Kollegen mit "kritischen" Kombinationen unterwegs sind, aber ich vermute es sind etliche.
Was ist Eure Erfahrung mit Euren Rettern, welche Probleme hattet Ihr? Negativerlebnisse? Ziel der Diskussion wäre zu diskutieren was machbar ist und nicht gleich loszulegen, warum das alles nicht geht - das hilft nämlich nicht weiter.
Gruß bigben
Vor etwa 1 Jahr habe ich mir einen neuen Retter gekauft, ausgwählt nach Öffnungsverhalten, Sinkgeschwindigkeit, Erfahrungen (Dritter) und Ratschlägen (ST Trainer) Wegen Gewicht und Sinkgeschw. ist es ein recht Großer geworden. Beim Einbau habe ich dann festgestellt, dass der Innencontainer des GZ etwas klein ist. Der GZ Hersteller konnte / wollte mir da nicht weiterhelfen, also habe ich mir selbst eine Lösung gesucht, hier #1 vorgestellt und erst mal auf den "Sack" bekommen. Eine andere = kleinere Rettung kam für mich jedoch aus Sicherheitsaspekten nicht in Betracht.
Ich habe mir dazu vorher nie Gedanken gemacht und bin naiverweise davon ausgegangen, Ist ja alle geprüft und gut. So einfach ist das aber leider nicht.
Das GZ wird nach LTF / EN geprüft, dazu gehört auch der Innencontainer. Gleiches gilt für den Retter an sich, der von Hause aus auch mit einer geprüften Retter/Container Kombi kommt. Baut man nun den Retter in den Container des GZ heißt das nicht das der passt, weil der ja nur eine Standardgröße hat, es gibt aber kleine, große, Tandemretter und ergo passt es mal besser oder auch nicht. Die Retterhersteller wissen das logischerweise, haben aber keine Einfluß darauf, in welches GZ der Retter eingebaut werden muß, ergo geben sie Einbauanweisungen raus, die i.d.R Einschränkungen und oder Risikohinweise enthalten. Somit erhält der Kunde beim Einbau des Retters ohne Original Innencontainer wohl oft nur einen Kompromiß, statt 100% Sicherheit und wenn es nicht passt hat er das Problem.
Was mich dabei irritiert ist, dass es offensichtlich niemanden interessiert, ob die Kombination eines Retters mit einem GZ sicher und ohne Einschränkungen funktioniert. Es wäre doch kein Problem bei der Prüfung des GZ mal von den gängigen Rettern in den verschiedenen Größen Kompatibilitätstests durchzuführen, das hat man locker in 2 Tagen durch. Es ist mir durchaus bewußt, dass das auf Grund unterschiedlicher Produktzyklen und Neuentwicklungen nicht einfach ist. Im KFZ Bereich ist das aber Standard, Fahrwerk einzeln eintragen , ja, - Reifen eintragen einzeln ja. Beides eintragen geht nur mit dem Eintrag Reifen in Verbindung mit Fahrwerk, aber halt als Einzelabnahme. Ich möchte ehrlicherweise gar nicht wissen, wieviele Kollegen mit "kritischen" Kombinationen unterwegs sind, aber ich vermute es sind etliche.
Was ist Eure Erfahrung mit Euren Rettern, welche Probleme hattet Ihr? Negativerlebnisse? Ziel der Diskussion wäre zu diskutieren was machbar ist und nicht gleich loszulegen, warum das alles nicht geht - das hilft nämlich nicht weiter.
Gruß bigben
Kommentar