DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

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  • Stabilo
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2011
    • 1965
    • outdoor

    DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

    Siehe DHV Info 190, heute im Briefkasten.

    Zitat:

    " Bedenklich: Fast alle Hersteller bewerben ihre Wendegurtzeuge als alltagstaugliche Alternative zu herkömmlichen Gurtzeugen. Dem muss widersprochen werden. (...) Der stark eingeschränkte Scutz in den Sekunden nach dem Start wurde schon genannt. (...)"

    Da ich ja bereits mehrfach auf diese prinzipbedingt im Sinne der passiven Sicherheit gefährlichen Gurtzeuge hingewiesen habe und mir auch schon deswegen von privat und von einigen Herstellern vorgeworfen wurde, ich betreibe einen "Kreuzzug", habt Ihr es jetzt auch amtlich.

    Wendegurtzeuge sind bequem, weil leichter und praktisch in der Anwendung (macht Packsack überflüssig). Sicherheitstechnisch und auch überwiegend aerodynamisch sind und bleiben sie eine Krücke.
  • Gast

    #2
    AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

    Zitat von Stabilo
    Sicherheitstechnisch und auch überwiegend aerodynamisch sind und bleiben sie eine Krücke.
    …und genauso hinsichtlich der Geometrie hinsichtlich Steuerbarkeit und Feedback des Schirms (wurde ja auch an anderer Stelle schon ausführlich beschrieben).

    Die Dinger weniger auf gutes Fliegen, noch auf gutes Bergsteigen, sondern als Kompromiss dazwischen ausgelegt. Entsprechend kann man damit weder wirklich gut fliegen, noch wirklich gut Bergsteigen. Aber jeder, wie er mag...

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    • Ubache

      #3
      AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

      Mein Gurtzeug benötige ich zum Fliegen. Und nicht zum Einkaufen, Autofahren, Schminken, Herumtragen oder sonst was. Ein Gurtzeug ist fürs Fliegen gebaut. Wer was anderes behauptet hat den Sinn davon nicht verstanden.

      Also Prio 1: Gurtzeug muss gut zum Fliegen sein. Wer schlecht sitzen, schlecht steuern, ein bisschen weniger Ballast tragen, gern Kompromisse bei der Sicherheit eingehen will der darf sich gern ein Wendegurt zu legen.

      Entweder richtiger Gurt fliegen oder richtiger Bergsteigergurt mit <1kg. Alles dazwischen erschließt sich mir nicht. Sehe ich keine Vorteile.

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      • zucki
        Registrierter Benutzer
        • 22.05.2011
        • 926
        • Entenhausen

        #4
        AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

        Zitat von JN
        …und genauso hinsichtlich der Geometrie hinsichtlich Steuerbarkeit und Feedback des Schirms (wurde ja auch an anderer Stelle schon ausführlich beschrieben).

        Die Dinger weniger auf gutes Fliegen, noch auf gutes Bergsteigen, sondern als Kompromiss dazwischen ausgelegt. Entsprechend kann man damit weder wirklich gut fliegen, noch wirklich gut Bergsteigen. Aber jeder, wie er mag...
        Alles arg polarisiert-es gibt Wendegurtzeuge die ein klasse Feeling fuer den Schirm vermitteln.Fuer eine normale Bergtour sind Wendegurtzeuge eine tolle Sache,leicht,ausreichend gross fuers ganze Gerempel ohne dass man alles zusammenquetschen muss.Fuer schwierige Klettertouren die auf's Ganze gehen ist natuerlich die "Expe-radicale-neo-Klasse"idealer.aber dazu gehoert dann auch ein superleichter Schirm und Retter.
        Bei Reisen finde ich Wendegurtzeuge auch geradewegs ideal,leicht wenig Volumen,klein.
        Bezueglich der Sicherheit sind diese den momentan gehypten Leichtliegegurtzeugen bestimmt nicht unterlegen-eher im Gegenteil.Aber diese sind eben zur Zeit in.

        Ich finde jeder Gurtzeugtyp hat Vor und Nachteile und einen idealen Einsatzbereich.Ihre Berechtigung haben Wendegurtzeuge sicherlich!

        Gruss Z

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        • arcusomus
          Registrierter Benutzer
          • 30.04.2014
          • 23

          #5
          AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

          Lieber "Stabilo",

          ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat ist wohl das womit hier niemand was anfangen kann... ein bisschen präziser musst du auf den Artikel schon eingehen da nicht jeder diesen vor sich liegen hat.
          Ich jedenfalls würde deine Aussage nicht als fundierte Diskussionsgrundlage werten.

          Markus

          Anmerkung:

          Natürlich ist es einfacher alle Wendelgurtzeuge zu verteufeln als sich die Mühe zu machen sich jedes Produkt etwas genauer anzuschauen, ich bin mir ziemlich sicher das da wo Schatten ist auch Licht zu sehen ist.

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          • `Dominik´
            Registrierter Benutzer
            • 15.08.2011
            • 173

            #6
            AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

            Zitat von arcusomus
            ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat ist wohl das womit hier niemand was anfangen kann... ein bisschen präziser musst du auf den Artikel schon eingehen da nicht jeder diesen vor sich liegen hat.


            "Wer einmal das Fliegen erlebt hat, der wird auf Erden stets mit zum Himmel gewandten Augen einhergehen, denn dort war er und dort wird er mit seinen Gedanken immer sein."

            Leonardo da Vinci

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            • Hägo
              Registrierter Benutzer
              • 06.03.2002
              • 1016

              #7
              AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

              Servus,

              ich fliege seit Jahren mit so einem "saugefährlichen" Teil herum und habe damit meine bisher längsten und weitesten
              Flüge (>150km/7 Std.) gemacht - also wer behauptet mit Wendegurten könne man nicht gescheit fliegen, ist noch nie
              in einem gesessen. Und vor Fehlstarts mit A..-landung schützt regelmäßiges Starttraining besser als jeder Protektor.
              Ich finde es begrüßenswert, dass bereits einige Hersteller die Kritiken aufgenommen haben und die airbags jetzt mit
              Federn oder anderen Systemen zur Vorfüllung ausgestattet werden. Aber Wendegurtzeuge sind halt naturgemäß auf
              hohen Tragekomfort und geringes Gewicht hin optimiert und sind somit keine "Allroundgurtzeuge".
              Vol libre: Wettkampfsichel oder ultralight Spaghetti-Berggurt - es kann jeder fliegen was er für richtig hält...
              Hägo

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              • arcusomus
                Registrierter Benutzer
                • 30.04.2014
                • 23

                #8
                AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                Hallo,

                der Test ist doch super... eigentlich klar es gibt gute und schlechte Wendelgurtzeuge.
                weiß nicht wo man sich da beschweren soll ist doch für jeden was dabei.

                Markus

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                • Forix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.07.2004
                  • 735

                  #9
                  AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                  Ich habe mal eine Frage:

                  Als ich mal vor langer Zeit den Schein gemacht hab, hiess es nach dem Start immer "laufbereit bleiben" und erst nach kurzer Zeit in den Sitz fläzen.

                  Gilt diese Regel nicht mehr?
                  Und wenn sie noch gilt, wo ist da das Problem wenn ein Airbag erst nach ein paar Sekunden gefüllt ist, man soll doch eh anfangs "laufbereit" bleiben???
                  Zuletzt geändert von Forix; 04.11.2014, 17:01.

                  Kommentar

                  • scheinzeit
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.08.2011
                    • 476
                    • christian schaefer

                    #10
                    AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                    Hand an Stirn knall... Stimmt, Ich fliege sofort ohne den doofen Helm, die Füsse sind ja bei Start und Landung immer laufbereit. Danke
                    Christian

                    Kommentar

                    • thmu
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.06.2009
                      • 664
                      • Thomas Müller

                      #11
                      AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                      Zitat von Forix
                      wo ist da das Problem wenn ein Airbag erst nach ein paar Sekunden gefüllt ist, man soll doch eh anfangs "laufbereit" bleiben???
                      Andersrum wird ein Schuh draus. Fast nur in der Startphase passieren Unfälle, bei denen ein Protektor was nützen kann. Wenn ein Protektor da nicht einsatzbereit ist, dann ist er ein überflüssiger Schildbürgerstreich, der nur als Alibi für juristische Belange taugt.

                      Was mich nur so ankotzt ist dieses Rumgehacke auf Wendegurtzeugen. Ziemlich niemand hat etwas dagegen, wenn ein Gurtzeug auf links gezogen als Rucksack verwendbar ist. Das wogegen die Wendegurtzeughasser eigentlich wettern sind STAUDRUCKAIRBAGS! Das zwar zu Recht, aber das hat erst mal nichts mit der Wendefunktion eines Gurtzeugs zu tun!

                      Das ist genau so ein dummer Sockenschuss wie diese Idiotie auf schlechte Dämpfungswerte von Protektoren bei gezogener Rettung rum zu hacken. Ist der Retter draußen, hängt man im Gurt und sitzt nicht mehr. Der Protektor geht dann nach hinten und nicht nach unten. Der Aufprall kommt nun mal aber von unten. Was da von hinten dämpft oder nicht ist unwichtiger als die Farbe.

                      Schlechte Konzepte anzugreifen und auszumerzen ist ja eine gute Richtung. Bei Wendegurtzeugen kommen bisher(!) auch viele schlechte Konzepte übermäßig oft zum Einsatz. Aber deswegen auf der Wendefunktion rum zu hacken ist Thema verfehlt.

                      Was ich aber auch nicht kapiere ist weshalb immer noch bei quasi jedem Schirm ein schrottiger Packsack als Zubehör mitgeliefert wird. Das ist wohl noch ein Anachronismus aus Zeiten, als protektorlose Gurtzeuge nur ein Bruchteil des Volumens eines Schirms hatten. Ich wette bei jedem langjährigen Flieger sammeln sich diese nutzlosen Packsäcke an, die nur dazu produziert wurden irgendwann unbenutzt weggeschmissen zu werden. Nicht einer davon ist für längeres Tragen der Ausrüstung geeignet. Es fehlen einfach Verstrebungen, die dem strukturlosen Stoffbündel Form geben. DA gab es bei einem bestimmten Wendegurtzeug mal wirklich eine Verbesserung. Es wurden Streben eingebaut, wie in jedem ordentlichen Großrucksack auch. In normale Packsäcke geht sowas aber nicht rein, weil der ja dazu kontruiert werden muss in ein Ministaufach eines Gurtzeugs reingeknautscht zu werden. Solange das nicht geändert wird, lügen sich alle in die Tasche, die behaupten ein normaler Packsack könne besser tragbar sein als ein Wendegurtzeug mit Rückenverstrebungen. Geht nicht. Konzeptionell nicht.

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                      • Gast

                        #12
                        AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                        @ Thomas: Du hast sicher recht, die Nachteile des Wendegurtzeugkonzepts und die Nachteile des Airbagkonzepts sollten nicht in einen Topf geworfen werden. Die Kombination aus beidem stellt aber sicher die maximal mögliche Ansammlung von Nachteilen dar ;-)

                        Nachteile Wendegurtzeugkonzept:
                        - sehr anfällig (mechanische Belastung, Schweiß…)
                        - kaum leichter als guter, separater Rucksack (http://supair.com/products/de/sac/rucksack-6.html)
                        - Solorucksack kann auch solo verwendet werden
                        ...

                        Nachteile Airbagkonzept:
                        - schlechter Schutz beim Start
                        - bauartbedingt ungünstige Geometrie, dadurch Nachteile im Flug
                        - schlechte Aerodynamik
                        - sch… ähm, fragwürdige Optik
                        ...

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                        • Thermann
                          Registrierter Benutzer
                          • 14.10.2002
                          • 401
                          • Hermann Klein
                          • München

                          #13
                          AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                          Wie schon beim letzten Test vor vier Jahren hat der DHV verpasst, das Thema richtig zu benennen:
                          "Wendegurtzeuge noch riskanter als Airbag-Gurtzeuge."
                          Bin viele Jahre ein Altirando geflogen, war einer der ersten überhaupt damit. Inzischen ist deren Zeit
                          abgelaufen. Wer sich heute noch ein Wendegurtzeug kauft, hat sich einfach nicht informiert. Ein
                          Wendegurtzeug ist in jeglicher Hinsicht einer sinnvoll gewählten Kombination von Gurtzeug/Rucksack
                          unterlegen.
                          NOVA Team Pilot

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                          • Stabilo
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.09.2011
                            • 1965
                            • outdoor

                            #14
                            AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                            Zitat von thmu
                            Andersrum wird ein Schuh draus. Fast nur in der Startphase passieren Unfälle, bei denen ein Protektor was nützen kann. Wenn ein Protektor da nicht einsatzbereit ist, dann ist er ein überflüssiger Schildbürgerstreich, der nur als Alibi für juristische Belange taugt.

                            Was mich nur so ankotzt ist dieses Rumgehacke auf Wendegurtzeugen. Ziemlich niemand hat etwas dagegen, wenn ein Gurtzeug auf links gezogen als Rucksack verwendbar ist. Das wogegen die Wendegurtzeughasser eigentlich wettern sind STAUDRUCKAIRBAGS! Das zwar zu Recht, aber das hat erst mal nichts mit der Wendefunktion eines Gurtzeugs zu tun!

                            Das ist genau so ein dummer Sockenschuss wie diese Idiotie auf schlechte Dämpfungswerte von Protektoren bei gezogener Rettung rum zu hacken. Ist der Retter draußen, hängt man im Gurt und sitzt nicht mehr. Der Protektor geht dann nach hinten und nicht nach unten. Der Aufprall kommt nun mal aber von unten. Was da von hinten dämpft oder nicht ist unwichtiger als die Farbe.

                            Schlechte Konzepte anzugreifen und auszumerzen ist ja eine gute Richtung. Bei Wendegurtzeugen kommen bisher(!) auch viele schlechte Konzepte übermäßig oft zum Einsatz. Aber deswegen auf der Wendefunktion rum zu hacken ist Thema verfehlt.

                            Was ich aber auch nicht kapiere ist weshalb immer noch bei quasi jedem Schirm ein schrottiger Packsack als Zubehör mitgeliefert wird. Das ist wohl noch ein Anachronismus aus Zeiten, als protektorlose Gurtzeuge nur ein Bruchteil des Volumens eines Schirms hatten. Ich wette bei jedem langjährigen Flieger sammeln sich diese nutzlosen Packsäcke an, die nur dazu produziert wurden irgendwann unbenutzt weggeschmissen zu werden. Nicht einer davon ist für längeres Tragen der Ausrüstung geeignet. Es fehlen einfach Verstrebungen, die dem strukturlosen Stoffbündel Form geben. DA gab es bei einem bestimmten Wendegurtzeug mal wirklich eine Verbesserung. Es wurden Streben eingebaut, wie in jedem ordentlichen Großrucksack auch. In normale Packsäcke geht sowas aber nicht rein, weil der ja dazu kontruiert werden muss in ein Ministaufach eines Gurtzeugs reingeknautscht zu werden. Solange das nicht geändert wird, lügen sich alle in die Tasche, die behaupten ein normaler Packsack könne besser tragbar sein als ein Wendegurtzeug mit Rückenverstrebungen. Geht nicht. Konzeptionell nicht.
                            Du hast absolut echt, Thomas! Ich hätte exakter formulieren sollen: Wendegurtzeuge mit Staudruckairbag. Doch gibt es meines Wissens kein Wendegurtzeug mit einem anderen Protektorsystem als einem Staudruck-Airbag. Dennoch, damit das fest steht: Die Kritik richtet sich gegen Staudruck-Airbags, die keine effektive Vorbefüllung haben (ja, ich weiß, es gibt lobenswerte Ausnahmen, doch die (z.B. Icaro Energy SP) finden sich nicht im System Wendegurtzeug.

                            @ all: Was den Einwurf des "Laufbereitseins" anbetrifft: Ja, schöne Theorie und klasse, wenn es so abläuft. Die Praxis sieht aber sehr oft anders aus. All die Arschhinsetzer und -faller VOR dem Abheben, die ich an fast allen Startplätzen beobachten kann, bilde ich mir gewiss nicht ein. Es wäre schön, wenn praxisorientierte Antworten gegeben würden.

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                            • flyhighpecker
                              Registrierter Benutzer
                              • 14.04.2008
                              • 41

                              #15
                              AW: DHV bestätigt erneut: Wendegurtzeuge bleiben riskant

                              [QUOTE=thmu;425720]Andersrum wird ein Schuh draus. Fast nur in der Startphase passieren Unfälle, bei denen ein Protektor was nützen kann. Wenn ein Protektor da nicht einsatzbereit ist, dann ist er ein überflüssiger Schildbürgerstreich, der nur als Alibi für juristische Belange taugt.

                              Das ist ja mal ein Statement, wirklich vom Kenner für die ...(Kenner?).
                              Ich hatte in 2500 Starts nur ein Mal das Pech, wirklich Scheisse zu bauen (bei Nordwind in den Dolos zu starten versucht) und wurde weggerissen und geschleift und zum Glück eingetwistet. Da hat mir der Protektor (wenn ich überhaupt schon einen hatte) nichts genutzt, aber ich habe ihn auch nicht gebraucht (Fuss geprellt).
                              Aber es hat mich schon so manches Mal beim Landen mit Rückenwind erwischt oder ich war wer weiss wie zu doof rechtzeitig richtig durchzuziehen, und da war der Protektor doch wirklich seeehr nützlich. Also, im Grunde ist es für viele, die beim Starkwindstart zu spät oder falsch anbremsen, extrem wichtig einen bereits funktionierenden Protektor zu haben, und darum geht es, da gebe ich Dir und allen Vorrednern Recht. Aber ganz pauschalisieren kann man das eben nicht, denn so eine ungewollte Sitzlandung kann auch Folgen haben, egal ob man zu spät oder zu früh oder gar nicht bremst, oder stallt oder am Retter runterkommt oder beim Angeben mal die steindurchsetzte Grasnarbe furcht oder eben nicht mit Mike Küngs Geben versehen ist. Nix für ungut...

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