Rettergröße bei Grenzgewicht

[sgroovt]

Hallo,

nach starker Gewichtsabnahme denke ich über einen neuen Retter nach. Aktuell habe ich noch eine Annular Evo 24, nie gezogen, absolut in Ordnung. Mein Nettogewicht beträgt nun 85kg, mit komplettem Equipment (ink. Wasserflasche, Vario, Handy etc.) ca 105kg. Bei Anwendung der 20%, bzw. 25% Regel wären viele interessante Retter, die eine 120kg-Angabe haben, streng genommen etwas zu klein. Wäre das eurer Meinung nach bei einer modernen Kreuzkappe zu vernachlässigen, oder wäre die Devise " im Zweifelsfall ne Nummer größer" die letztlich sicherere und damit bessere Alternative? Oder soll ich die Evo 24 einfach behalten und mich über einen großen Retter freuen, der mich im Notfall sanft zur Erde trägt, wenn auch vielleicht etwas pendelnt.

Vielen Dank schon mal,
Keith

P.S.: Ja, ich habe die Suchfunktion benutzt .

[bigben]

AW: Rettergröße bei Grenzgewicht

Für mich persönlich wäre die Antwort ganz einfach. Da ich den EN Sinkwertangaben der Hersteller genauso wenig traue wie den Verbrauchsangaben der PKW Hersteller wende ich für mich die 20% Regel an und nehme die 400g Mehrgewicht gerne in Kauf. Wenn ich ihn, was ich hoffe, nie brauche trage ich halt die 400g mehr mit mir rum, aber wenn ich ihn doch mal brauche komme ich, incl. Trennvorrichtung mit Sicherheit langsamer und pendelfreier und damit sicherer runter, als mit einem Kleineren.

So einfach ist das (für mich)

LG Ivo

[Gast]

AW: Rettergröße bei Grenzgewicht

Ich habe mit 105-107kg Abfluggewicht eine Ultracross 125 mit 33qm. Denke die 120/125er passen für das Gewicht ganz gut. Wenn ich allerdings eine Evo 24 hätte, würde ich die behalten.

P.S.: Ein größerer Retter pendelt meines Wissens auch nicht mehr als ein kleinerer. Da sind andere Faktoren entscheidend. Er ist eventuell minimal langsamer in der Öffnung, aber auch das in nahezu irrelevantem Ausmaß.

[sgroovt]

AW: Rettergröße bei Grenzgewicht

Vielen Dank für die beiden Antworten!
Ein bißchen spiegeln die meine Unsicherheit/Überlegungen wieder .

Gruß Keith