Ich verstehe das Problem. Es ist aber bei gerätebezogenen Leistungssportartarten unvermeidlich. Sobald man durch Technik Vorteile erreichen kann, verlagert sich der Wettbewerb erst zu den Konstrukteuren und schließlich zu den Anwälten. Je einfacher der Leistungsvergleich für Außenstehende wird und je mehr Geld durch Techniktransfer in den Breitensport und/oder daran gekoppeltes Marketing zu verdienen ist, um so schneller verliert ein Sport seine Unschuld und die ursprünglichen Protagonisten erkennen ihn gar nicht wieder. Am Ende kann man das höchstens noch durch ein so monströses Regelwerk wie bei der Formel 1 einfangen.
Die Grenze zwischen "sinnvoll" und "Schnickschnack" beim eigenen Gerät zu ziehen ist freilich, nun ja, bestenfalls subjektiv. Ich finde zum Beispiel schon ein Submarine affig und würde das dafür aufzuwendende Geld lieber in den Aufwand (Anreise, Zeit, Training...) investieren, mehr und spannendere Strecken zu fliegen, als so ein Dings ein ums andere Mal daheim an der Kante vorzuführen. So hat jeder halt seine eigenen Prioritäten, und das - nicht etwa die Evolution der Reglement im Spitzensport - ist unter "regelt der Markt" zu verstehen.
Die Grenze zwischen "sinnvoll" und "Schnickschnack" beim eigenen Gerät zu ziehen ist freilich, nun ja, bestenfalls subjektiv. Ich finde zum Beispiel schon ein Submarine affig und würde das dafür aufzuwendende Geld lieber in den Aufwand (Anreise, Zeit, Training...) investieren, mehr und spannendere Strecken zu fliegen, als so ein Dings ein ums andere Mal daheim an der Kante vorzuführen. So hat jeder halt seine eigenen Prioritäten, und das - nicht etwa die Evolution der Reglement im Spitzensport - ist unter "regelt der Markt" zu verstehen.
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