Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

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  • Bernd Legin
    Registrierter Benutzer
    • 06.11.2003
    • 14

    Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

    Hallo,

    wie schon im Thema "Drachenflieger immer weniger" angekündigt hier das neue Thema.

    Es wäre schön, wenn hier alle die Ideen haben wie eine Nachwuchsförderung aussehen könnte, ihre Vorschläge einbringen.

    Bin gespannt und hoffe auf eine rege Teilnahme.

    Gruß aus Tübingen

    Bernd
  • Milli-Fly
    • 04.06.2001
    • 292
    • Cottbus

    #2
    AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

    1. Die Doppelsitzerausbildung für Drachen attraktiv machen. ---> Kein GS-Pilot kann sich vorstellen wie geil es ist, mit dem Drachen durch die Luft zu düsen...

    2. Aufhören die Drachenfliegeranzahlschrumpfung zu beklagen! ---> Dadurch bekommt man nur Bestätigungen, dass es wirklich so ist...

    3. Flugschulen die Drachenausbildung durchführen, fördern! Die Hersteller sind da ebenso gefragt wie unser DHV!


    Uwe
    [url]www.windenschlepp-cottbus.de[/url]
    Cloud III - Desire 151 - Bullett SP11 - Viagro 14 - Atos-VX - Infinity - Epsilon 6 - Millennium - ATOS VR - ATOS VR+ - U-Turn Vision

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    • sollruchstelle
      Registrierter Benutzer
      • 14.06.2005
      • 1628
      • n.a.

      #3
      AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

      Newcomer Challenge teilnehmen -> wewewe.wings.at

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      • meumestre
        Registrierter Benutzer
        • 12.11.2004
        • 108
        • n.a.

        #4
        AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

        acro muß erlaubt sein

        kleine rennen, für wettkampf anfänger, eine art speedrun, ohne höhe, nur mit waypoints auf dem gps, und punkte für perfekte landungen. (es gibt nichts schöneres als eiene perfekte landung mit einem drachen, exact wie ein großer vogel, das macht ann)

        es müßen neue spiele und sportarten erfunden werden, denn HG und GS sind langsam so unteschiedlich, daß sie nich mit den selben regeln spielen sollten. Dazu müßte man mal eine art "brain stormig" durführe, wo alle verrükte sachen erfinden, ohne kritisiert zu werden, und wo mann dan am ende etwas neues raus krigt. Ich kann damit anfange, Zb:

        eina art paintball jagt, wo der obere den unteren mit einer farb-kugel auf seinem segel treffen muß, und damit punkte sammeln. nach der landung werden die gezählt.

        kleine wettkämpfe für anfänger, wer länger in der luft bleibt, wie früher.

        wer ohne vario am besten steigen kann

        wer ohne gps und vario am weitesten kommt

        prämien für den der was neues erfindet, acro, oder sport....

        der längste boden effekt

        ziel schießen mit den farb kugeln, auf eine zielscheibe am boden

        Ein rennen, wo die zeit des aufbauen und abbauen dazugezählt wird, wie beim superbike

        Irgend etwas, was den unterschied zwischen HG und GS in vorteile umwandelt, die dann auch spaß machen.

        Brainstorming darf nicht "kastriert" werden, selbst wenn ich nur mist gesagt habe. Wenn mal eine richtig große liste von "mist" da ist, kann man was brauchliches, neus, motivierendes rauspiexen. oder?
        Zuletzt geändert von meumestre; 07.07.2005, 01:49.

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        • meumestre
          Registrierter Benutzer
          • 12.11.2004
          • 108
          • n.a.

          #5
          AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

          Ausbildungen für sicheres acro mit dem HG

          Tandem-acro (steilspiralen und wingovers...)

          Und dann Tandem-acro flüge verlosen zwischen frühzeitig abgesoffenen GS vettkampfpiloten

          Tandem-acro flüge verlosen zwischen den wettkampf-teilnehmern anderer sportarten:

          snowboard und ski

          skateboard, windsurf und kite surf, wake board, bungee jumping, bergsteigen, motocross, enduro, mountainbike, segeln, adventure races,....

          einfach überall, wo potentielle HG piloten zu finden sind, versoßt mann 2 3 tandem-acro flüge. Solange es nicht erlaubt ist, einfach normale tandem flüge.

          und es geht weiter....

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          • meumestre
            Registrierter Benutzer
            • 12.11.2004
            • 108
            • n.a.

            #6
            AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

            Thomas

            ich denke, wenn man zuerst die nachteile in kauf nimmt, dann wird man garnichts tun. Als ich zum ersten mal jemanden fliegen gesehn habe, wußte ich , daß wollte ich auch tun, vliegen wie ein vogel. Einfacher geht´s nicht. Aber natürlich mußte ich zuerst jemandn sehen der schon "pilot" war, sonst hätte ich nur zuhause gehockt, und mir vorgestellt, was das fliegen ist. Und da hätte ich natürlich an den aufwand gedacht. Aber als ich es erst mal gesehn hatte, war mir der aufwand (relativ kleiner aufwand um zu fliegen wie ein vogel, der traum der menscheit) total die sache wert. Was für ein aufwand ist denn das ski und snowboard fahren? und die kosten?

            Die jungen leute müßen mal einen geilen atos oder combat vor die augen bekommen, und sehen, was für ein geiles equipment wir haben. Viele fangen ann mit mountainbike, weil sie irgendwo ein geiles rad gesehen haben, und sich dann wünschen, damit spaß zu haben.

            Und sie müßen mal mitfliegen, und zugucken, von nah.

            Von zuhause aus, werden die natürlich estmal drüber nachdenken, ob sich der aufwand lohnt. Dann mache sie einfach mit ihrer sportart weiter, es ist bequemer.

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            • meumestre
              Registrierter Benutzer
              • 12.11.2004
              • 108
              • n.a.

              #7
              AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

              irgendeine extrem sportart verlangt aufwand.
              Ich bin 6 Jahre lang Moto und Supercross in allen rennen mitgefahren. Der aufwand:

              rad aufs auto, zur piste, runter vom auto, sprit und öl rein, trainieren, federung, sitzhöhe einrichten, trainieren, mehr sprit rein, trainieren, wieder rad aufs auto, klamottes aus (viel zeug), nach hause, rad runter, waschen (richtig waschen), luftfilter säubern, motor öl austauschen. Am nächsten trainingstag, alles wieder. An Wettbewerbstagen, kommt noch einiges dazu...

              Ein snowboarder:

              snowboard aufs auto, in die berge, snowboard runter, klamotten an, skipaß kaufen, in den lift, berg runter, das ein paar mal, zurück zum ato, klamotten aus, zurück nach hause.

              ein segler:

              mann, der hat wirklich viel zu tun...

              ein mountaibiker:

              ähnlich wie motorrad....

              Ein fallschirmspringer:

              falten, auf ein FLUGZEUG!!!!!!!!!!!!! und das für einen 3 minuten kick?????? ich kanns verstehen.

              Segelfliegen:
              ...

              Und alle sind TEUER
              aber das was sie mitsich bringen hat keinen preis. Desswegen, muß man den leuten zeigen, was das HG mit sich bringt, was keinen preis hat. Das geht nur live.

              Doppelflüge zu verlosen bedeutet null aufwand für den gewinner, und er bekommt etwas, was keinen preis hat. Und dann hängt der fisch am haken. Die sache mit dem großen aufwand beim HG hat bestimmt ein GS verkäufer erfunden. Ich habe noch nie eine sportart begonnen, und an den aufwand gedacht, immer nur an den kick. und die meisten sind so. deshalb geht es den GS auch nicht so gut.

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              • meumestre
                Registrierter Benutzer
                • 12.11.2004
                • 108
                • n.a.

                #8
                AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                noch eine sache

                wieso meinst du, daß brasilien so einen großen fußball nachwuchs hat? weil der aufwand klein ist? Wiel die Jungs zeit haben, und etwas geld, um am wochenende aufs fußballfeld zu gehen?

                Oder weil die damit täumen, irgend wann mal ein guter profi zu werden, wie ihre vorbilder

                Trainer haben die nicht
                sportlehrer in der schule noch weniger
                keinen runden ball
                keine fußball schuhe
                ...

                für die ist es ein riesen aufwand,den man sich nicht leicht vorstellen kann, aber die wollen einfach fußball spielen, nichts anderes.

                und es gibt tausende menschen, die genauso auch HG fliegen würden, wenn die es kennen würden. Aber keiner weiß was das ist.... viele wissen gar nicht daß man so ein ding steuern kann. Und beim GS denken viele, es ist wie ein langweiliger fallschirm, ohne den kick vom freien fallen. da ist der fehler.

                außerdem, habe ich immer nur an den spaß gedacht, und dann an den aufwand. wer zuerst an den aufwand denkt, fliegt garnix, und die interessieren uns sowieso icht.
                Zuletzt geändert von meumestre; 07.07.2005, 22:35.

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                • huepferHH
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.02.2005
                  • 180
                  • n.a.

                  #9
                  AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                  Kommt Ihr nicht zu mir so komme ich zu Euch.
                  Ich glaube in jedem Sport gibt es Phasen mit Nachwuchsproblemen.
                  Das ändert sich nur, wenn man Präsenz in der Öffentlichkeit hat und den Leuten mit einem positiven Bild entgegen geht. Das kostet natürlich viel Zeit und die Bereitschaft auch ehrenamtlich Nachwuchs zu fördern. Da halte ich Aktionen wie Tandemflugverlosungen schon für recht gut aber nicht ausreichend.
                  Meines erachtens müssen die Vereine/Verbände und Flugschulen noch mehr auf den Nachwuchs zugehen. Bei allen regionalen Events Präsenz zeigen und mit den Jugendlichen in Kontakt kommen. Macht für sie das fliegen greifbar.
                  Bsp.:
                  Bundesweites Marketing für den Nachwuchs mit regionalem Touch.
                  So nach dem Motto: "Fliegen, mal ganz anders. Auch in Deiner Nähe."
                  Coole Bilder und die Adressen der regionalen Vereine mit drauf und kostenlose Aktionswochen durchführen.
                  Wichtig ist doch nur, dass der Nachwuchs dann mit möglichst wenig Aufwand zum Schnuppern in die Luft kommen. Es geht ja auch darum bei ihnen diesen unglaublichen Drang zu schweben wie ein Vogel auszulösen. Der Traum zu fliegen steckt in vielen, man muss sie nur mal lassen. Wenn man dann auch noch zeigt, dass es zwar immer riskant ist den Boden zu verlassen, aber dennoch sicher zugehen kann, dann hat man auch die Eltern eingefangen.
                  Das ist zwar sehr viel Aufwand, aber kann durch wirklich bemühte Vereine auf Dauer mit Erfolg gekrönt sein. Soviel wie man gibt kriegt man nicht immer zurück, aber wenn von 20 Schnupperkandidaten 1 oder 2 bleiben, dann ist das schon weit mehr als in anderen Freizeitvereinen.
                  Glaubt mir in den Musikvereinen ist es immer wieder genau das gleiche Problem. Das kenne ich aus 20-jähriger Verbandstätigkeit meine ich schon ganz gut. Da hilft nur freiwilliges Engagement, Präsenz und gebt den Eltern das Gefühl, bei denen ist mein Kind gut aufgehoben.

                  MfG,
                  Olaf
                  Zuletzt geändert von huepferHH; 08.07.2005, 11:02.
                  Rechtschreibfehler? kenn Ich, viiele

                  Kommentar

                  • Eckard Brauer
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.04.2005
                    • 178

                    #10
                    AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                    Hallo,

                    ich bin leider seit jetzt etwas mehr als 1 Jahr in der HG-L-Schein-Ausbildung, "leider" deshalb, weil's einfach zu lange dauert, bis man den Hintern in die Luft bekommt.

                    Was hat mich dazu motiviert? Ich hatte schon lange eine Affinität in Richtung Flugsport, wollte allerdings aufgrund der besseren Möglichkeiten, dauerhaft ein paar Meter Luft unter mich zu kriegen, motorisiert, genauer gesagt: Trike fliegen. Das hat sich dann recht schnell als ökonomisch unattraktiv 'rausgestellt. In die Luft wollte ich allerdings immer noch, auch ohne Motor. Und da mir - die Tütenflieger mögen mir verzeihen - ein starres Gerippe im Flügel mehr Sicherheit suggeriert, bin ich beim HG gelandet. Wettkampf- oder Hochleistungsallüren habe ich schon in Anbetracht der zu erwartenden Konkurrenz keine, ich will einfach nur ab und zu flattern dürfen.

                    Welche Schlußfolgerungen ziehe ich daraus? Man wird sicher kaum einen eingefleischten Paddler zum HG- (oder anderen) Flieger machen können. Entweder besteht schon ein Interesse, dann kann man bestenfalls Vorurteile oder Hindernisse ausräumen und falsche Vorstellungen richtigstellen. Gibt es dieses Interesse nicht, kommt es auf umfassende, ehrliche Information und vielleicht 'nen Schnupperflug an, um das Interesse anzustacheln. Eine Image-Veränderung des HG-Fliegens, wie im "immer weniger"-Thread in Richtung "Fliegen ist geil" angedacht (man kann vielleicht auch "reißerisch" dazu sagen), halte ich schon aufgrund der zu erwartenden Mortalitätsrate für wenig sinnvoll.

                    Was war in diesem Kontext hinderlich? Ein paar Punkte:

                    - unklare Information über Dauer, Kosten, (fehlende) Dichte benutzbarer Fluggebiete, jur. (Über-)Regulierung,

                    - extremer Aufwand an Autobahnkilometern zur Flugschule (im Flachland),

                    - jur. (Über-)Regulierung (Aufteilung nach Ausbildungsstand (L-, A-, B-Schein) UND Startarten mit jeweils eigenem ökon. und bürokrat. Aufwand ist insgesamt schwer nachvollziehbar,

                    (Zusatz) und natürlich sind Größe und Gewicht des Fluggeräts sowie die geringe Verbreitung von Nachprüfern für ältere Gebrauchte recht nachteilig.

                    Viele Grüße!
                    Eckard
                    Zuletzt geändert von Eckard Brauer; 08.07.2005, 16:00.

                    Kommentar

                    • huepferHH
                      Registrierter Benutzer
                      • 01.02.2005
                      • 180
                      • n.a.

                      #11
                      AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                      Nachtrag:
                      Wie wäre es, wenn die Vereine die Genehmigung für selbstorganisierte Schnupperkurse im Übungsgelände bekämen. Braucht es dafür unbedingt eine x-jährige Fluglehrerausbildung und die für Kids "astronomischen" Schulungsgebühren?
                      In der Konkurrenz zu Mofa, Moped und Auto zieht man doch eh den kürzeren.
                      Diese Dinge "brauchen" die Kids und die Bereitschaft der Eltern obendrauf nochmal x000€ springen zu lassen, um zu sehen ob das was fürs Kind ist dürfte nicht sehr groß sein. Da braucht es günstigere Schnuppermöglichkeiten.
                      Zuletzt geändert von huepferHH; 08.07.2005, 11:15.
                      Rechtschreibfehler? kenn Ich, viiele

                      Kommentar

                      • huepferHH
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.02.2005
                        • 180
                        • n.a.

                        #12
                        AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                        Es geht doch darum, die Leute in den Bann zu ziehen.
                        Durch angeleitete Aufzieh/Start und Landeübungen konnte ich bis jetzt schon viele Leute für das GS-fliegen "anpieksen". Selbstverständlich müsste die fachliche Qualifikation geprüft, oder nachgewiesen werden, aber müssen es wirklich voll ausgebildete Fluglehrer sein, die Ihre Zeit mit den Start- und Landeübungen an kleinen Übungshängen "vergeuden " müssen? Natürlich muss die Ausbildung dann von den qualifizierten Fluglehrern weitergeführt werden. Aber so kämen die Leute eher mit den Vereinen in Kontakt und erleben, dass das fliegen einfach nur Spass macht und die Leute im Verein entspannte, sicherheitsbewusste Piloten sind.
                        In anderen Gerätesportarten muss man sich das Trainingsgerät ja auch nicht unbedingt selbst kaufen und Übungsleiter führen die Leute in den Sport.

                        Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, als ob man ausschließlich wohlhabende Studenten und Familienväter mit Wohnmobil zum Rückholen gewinnen möchte, aber nicht die sprayenden, Mofa, Moped, Ski und Snowboard fahrenden Jugendlichen. Das ist aber genau die Zielgruppe, die man ansprechen sollte. Denn ein paar Jahre später ist mind. ein Teil von Ihnen auch finanziell in der Lage fliegerisch aktiv zu bleiben.

                        Nachtag:
                        @kuhlmann: Leute, Leute Ihr müsst, glaube ich, echt umdenken. Das fliegen ist nur ein Hobby von vielen, für die sich die Jugendlichen interressieren. Und wenn man sich der Konkurrenz stellen will, dann muss man dazu auch bereit sein. Verein heißt gemeinsam ein Ziel zu verfolgen. Ansonsten bräuchte man diesen ja nicht. Da darf man doch den zeitl. Aufwand nicht in Rechnung stellen, denn auch lehren kann Dir Gewinn bringen. Davon leben doch Vereine. Gemeinsam etwas schaffen zu wollen, ... dachte ich zumindest..., aber hier sieht's dann wohl doch anders aus... schade.
                        Glaubst Du wirlich, dass jeder jugendliche Snowboardfahrer vorher einen Skikurs besucht hat???? Träumer ;-) und für 500€ bekomme ich 3 gebrauchte Mofa's ;-))
                        Zuletzt geändert von huepferHH; 12.07.2005, 10:47.
                        Rechtschreibfehler? kenn Ich, viiele

                        Kommentar

                        • huepferHH
                          Registrierter Benutzer
                          • 01.02.2005
                          • 180
                          • n.a.

                          #13
                          AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                          Es ist doch die Summe der Maßnahmen. Ziel ist es Nachwuichs zu generieren.
                          Und ja natürlich ist es beim GS einfacher die Leute anzupieksen. Aber Ihr fragt hier nach neuen Konzepten. Könnte also so aussehen:
                          1. Verein ist regelmäßig mit Aktivitäten in der Presse und vorort bei Veranstaltungen personell und mit Videos, Geräten, etc... präsent.
                          2. wenn sich Leute interressieren, müssen sie so schnell wie möglich mit den Leuten und den Geräten in Berührung kommen
                          3. kostenlose vereinsinterne Tandemflüge anbieten
                          4. kostenlose vereinsinterne L-Schein Ausbildung durch ehrenamtliche geprüfte Ausbilder mit eingeschränkter Ausbildungslizenz, die nicht Zeit in Geld umwandeln wollen.
                          5. Wenn von 20 Interresierten einer bleibt, ist das zwar viel Arbeit aber immer noch ein Erfolg.


                          @kuhlmann
                          Bei mir war es z.B. die Kohle, die nur ein Hobby zuließ. Da hab ich mich damals mangels Berührung für Kampfsport und Moped entschieden. Heute spielt das finanzielle keine Rolle mehr, aber wenn mir als jugendlicher die Möglichkeit gegeben worden wäre HG zu fliegen, hätte ich mit Sicherheit nichts anderes gemacht, denn das fliegen mit HG ist schon geiler als Moped fahren oder GS-fliegen
                          Zuletzt geändert von huepferHH; 12.07.2005, 11:37.
                          Rechtschreibfehler? kenn Ich, viiele

                          Kommentar

                          • huepferHH
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.02.2005
                            • 180
                            • n.a.

                            #14
                            AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                            Wenn man die weiterführende Ausbildung zweckmäßig zentralisiert, hat man aber noch keinen interressierten Nachwuchs generiert. Das muss vorher im Verein o./u. Flugschule geschehen. Ein Verein lebt aber nur von der Aktivität Einzelner. So viel Zeit muss sein, ansonsten wäre die Diskussion hier für die Katz' ;-(
                            Eine ähnliche Diskussion führte zu den F-Trainer Lizenzen im Deutschen Sport Bund.
                            Und diese Einrichtung hat sich mehr als bewährt. Ausgebildete Übungsleiter bekommen vom Verband eine Aufwandsentschädigung. Die meisten lassen das Geld dann freiwillig im Jugendtopf. Wie auch immer, aber die Vereine bekommen so gut ausgebildete Nachwuchsförderer, für die sie nicht in die Leistungszentren fahren müssen.
                            Ich bin mir nur nicht sicher, ob das im Interresse des DHV und den Flugschulen wäre. Das liegt aber wohl an der etwas unglücklichen verquickung von Interressenverband für Piloten, Behörde und gleichzeitiger Flugschul- und Wirtschaftszweigverantwortung.
                            Zuletzt geändert von huepferHH; 12.07.2005, 11:54.
                            Rechtschreibfehler? kenn Ich, viiele

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                            • huepferHH
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                              • 01.02.2005
                              • 180
                              • n.a.

                              #15
                              AW: Nachwuchsförderung für das Drachenfliegen

                              wir beide laufen ja richtig heiß heut'
                              Nein, ich konnte mir nur ein kostenintensives Hobby leisten.
                              Ja genau, es geht am Ende nur eins, aber bis zur Entscheidung muss ich Gelgenheit haben es und die Leute drumherum auszuprobieren
                              @kuhlmann Dein Postfach erstickt
                              Willkommen im Club der Überzeugungstäter. Aber wenn Du dann unter den hunderten, ein Talent an die sportliche/musikalische Spitze bringst entschädigt mich es immer wieder. Ich arbeite ehrenamtlich als Trainer im Karate. Obwohl A-Lizenztrainer nicht als Profi sondern nur für den Verein und meine Freunde. Zudem arbeite ich als Musiklehrer für die örtl. Musikschule und da ist es ebenso. Es geht nicht ums Geld, es geht um die Gemeinschaft.
                              Also, Kopf hoch und nur nicht aufgeben.
                              Zuletzt geändert von huepferHH; 12.07.2005, 12:21.
                              Rechtschreibfehler? kenn Ich, viiele

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