Hallo Gemeinde,
hier http://www.ozreport.com/9.151#1 ist die Geschichte von Bo Hagewood's Rekordflug über 180 Meilen (knapp 290 km!) mit einem Falcon 195.
Kurzfassung:
- Bo ist letztes Jahr dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen, als sein Drachen nach einem Loop zusammenklappte und seine Rettung sich nicht richtig öffnete. Er war schwer verletzt, mit zweifelhaften Heilungschancen. Seine Krankheitskosten wurden z.T. von einer Spendenaktion gedeckt, die durch den Ozreport Newsletter initiiert wurde. Heute ist die Beweglichkeit von Hand, Arm, Schulter und Nacken eingeschränkt.
- Bo flog in Zapata einen Anfängerdrachen WillsWing Falcon 195, für den er eigentlich deutlich zu leicht war. Nach dem Start riss der Reißverschluss seines Gurtzeugs auf. Bo wollte landen, merkte aber, dass er gegen den Wind kaum zum Landeplatz zurückkommen würde. Also band er die Schultergurte seines Gurtzeugs mit einer Leine von seiner Schleppklinke zusammen und entschloss er sich, mit dem Wind loszudüsen.
- Die teilweise sehr starke Thermik muss ihn ordentlich durchgeschüttelt haben, so dass er sich fragte, ob ein Falcon nicht doch tumbeln könnte. Aber das passierte nicht, und bei 180 Meilen glaubte er, dass es genug sei, und ging landen.
Ich dachte, ich verweise mal auf diese starke Geschichte, nach all der "Bald-gibt's-keine-Drachenflieger-mehr-Trübsal"...
Nebenbei bemerkt könnte diese Trübsal Teil der "German desease" sein; anderswo ist von Endzeitstimmung im Drachenfliegen nicht die Rede...
Viel Spaß beim Lesen!
Carsten.
hier http://www.ozreport.com/9.151#1 ist die Geschichte von Bo Hagewood's Rekordflug über 180 Meilen (knapp 290 km!) mit einem Falcon 195.
Kurzfassung:
- Bo ist letztes Jahr dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen, als sein Drachen nach einem Loop zusammenklappte und seine Rettung sich nicht richtig öffnete. Er war schwer verletzt, mit zweifelhaften Heilungschancen. Seine Krankheitskosten wurden z.T. von einer Spendenaktion gedeckt, die durch den Ozreport Newsletter initiiert wurde. Heute ist die Beweglichkeit von Hand, Arm, Schulter und Nacken eingeschränkt.
- Bo flog in Zapata einen Anfängerdrachen WillsWing Falcon 195, für den er eigentlich deutlich zu leicht war. Nach dem Start riss der Reißverschluss seines Gurtzeugs auf. Bo wollte landen, merkte aber, dass er gegen den Wind kaum zum Landeplatz zurückkommen würde. Also band er die Schultergurte seines Gurtzeugs mit einer Leine von seiner Schleppklinke zusammen und entschloss er sich, mit dem Wind loszudüsen.
- Die teilweise sehr starke Thermik muss ihn ordentlich durchgeschüttelt haben, so dass er sich fragte, ob ein Falcon nicht doch tumbeln könnte. Aber das passierte nicht, und bei 180 Meilen glaubte er, dass es genug sei, und ging landen.
Ich dachte, ich verweise mal auf diese starke Geschichte, nach all der "Bald-gibt's-keine-Drachenflieger-mehr-Trübsal"...
Nebenbei bemerkt könnte diese Trübsal Teil der "German desease" sein; anderswo ist von Endzeitstimmung im Drachenfliegen nicht die Rede...
Viel Spaß beim Lesen!
Carsten.
Kommentar