AW: Aufliegen des Segels auf den Sprogs (beim Kurven)?
Bernhard so ganz verstehe ich das jetzt nicht mehr, dur schreibst hier immer wieder von Dingen von die schon lange Fakt sind und man kann das nicht nur auf Fotos die wir direkt von der Segelhinterkante gemacht haben sondern auch auf vielen Fotos von Wettkämpfen sehen.
1. Top Flexi Drachen haben schon Schränkungswinkel von 8 Grad und weniger, so wenig das sie sogar wegen der Zuspitzung bei Voll-VG nicht mehr langsam geflogen werden können und das nicht mit unendlicher Segelspannung, denn du vergisst dabei ganz das Zusammenspiel zwischen Oberem- und damit vernähtem Untersegel der verbindenden Segelkammern und der sehr steifen Kohlefasersegellaten die oben und unten auf dem Querholm aufliegen und das Segel stützen.
Diese modernen (ab ca. 2004 und nicht irgendwelche 90er Jahre Modelle) haben eine Nicht-Tunnel Schränkungsverteilung mit noch relativ viel Schränkung ab 70-80 % VG. Dazu habe ich einige Bilder von meinem eigenen Z9 direkt von hinten und über die Segelhinterkante vom Kiel aus gefillmt. Danach senkt sich Schränkung je nach Modell, Gestell und Segelmaterial noch auf 9-6 Grad ab was völlig genügt, da lässt sich nicht viel mehr rausholen ohne technisch aufwendige variable Schränkung, sonst leiden die Flugeigenschaften zu sehr.
Das Problem beim Flexi ist nur noch das wir die VG die meiste meisten Zeit lockern müssen um zu steuern und gutmütig langsam zu fliegen, weshalb wir die meiste Zeit circa 20 Prozent der Leistung nicht einsetzten können, ein Kompromiss für die immer noch geniale Einfachheit des Flexwing Konzeptes. Ich habe erst letztes Wochenende beim Gleitwinkel- Vergleichsfliegen in Schrießheim einen Gleiwinkel von 13.8 bei 51/km erflogen, bei nicht ganz optinmalen Bedingungen mit schwachem Seitenwindeinfluss und extra mit praktikischer, nicht optimierter Flughaltung. Ältere Geräte besonders Tumgeräte waren weit hintendran. Die Leistungsfähigkeit der heutigen Drachen mit Gewichtskraftsteuerung und 10.57 Spannweite ist beeindruckend und im Schnellflug sind die Unterschiede zu früheren Drachen noch wesentlich offensichtlicher als es die Gleitzahlverbesserung erscheinen lässt.
Patrick mit seinem neuen ATOS VRQ war auch dabei, mit GZ 17.5 natürlich deutlich besser, aber starr und mit 13,8 Meter Spannweite sozusagen das Machbare in jeder Hinsicht.
Für mich wäre die richtige Richtung im Flexwing neben Feintuning im Profil und mit neuen Materialien hauptsächlich in der Verringerung des Gewichtes und des Aufbauaufwandes und in die weitere Verbesserung der Steuerbarkeit. Leistung haben wir schon genug aber schwer sind die Dinger halt mittlwerweile auch. Deshalb fliegen wir in letzter Zeit auch immer gerne den Relax , startklar in 10 Minuten nur 25 Kilo zu schleppen, fliegen in Zeitlupe wie ein Gleitschirm, klappt aber nicht und kann auch bei einem 30er Wind noch sicher fliegen.
Nur mit solchen Geräten kann man unseren interesierten Gleitschirmkollegen die Angst vorm schnellen Kopf vorraus fliegen und Landen nehmen.
Denn wenn weiterhin die meisten Freizeitpiloten mit schnellem und meistens auch noch total veraltetem Material, völlig überfordert beispielhaft am Landeplatz mehr oder weniger gut runterkommt, gibt es mangels Masse sowiso bald keine Drachenfliegen mehr.
Beim Gleitwinkelfliegen waren wir 18 Drachen und ein paar Gleitschime, die Masse der Piloten braucht leichte, preisgünstige einfach zu transportierende schnell aufzubauende Geräte, deshalb hat der Gleitschirm die Evolution bisher so deutlich gewonnen.
Ich habe den Eindruck das die Drachenszene momentan wieder etwas auflebt, denn schon der Einfachste moderne Drachen hat in der Luft gegenüber einem Gleitschirm Sicherheitsvorteile und das ist unsere Chance.
Leistung ja, aber nicht um jeden Preis, dafür gibt es die Starren und Zwitterkonstruktionen so befürchte ich haben dann doch das Gewicht und die Kosten der Starren.
Ideal wäre eine lineare Abnahme des Anstellwinkels, wie sie sich bei Starren einbauen lässt und allein noch durch Torsion der Struktur beeinflusst wird. Dann genügen etwa 6 Grad Schränkung.
Das Problem beim Segel ist, dass ich unendlich große Segelspannung zwischen den Flügelspitzen bzw. zwischen Kielrohr und den Flügelspitzen bräuchte, um den Tunnel ganz weg zu ziehen.
Das Problem beim Segel ist, dass ich unendlich große Segelspannung zwischen den Flügelspitzen bzw. zwischen Kielrohr und den Flügelspitzen bräuchte, um den Tunnel ganz weg zu ziehen.
1. Top Flexi Drachen haben schon Schränkungswinkel von 8 Grad und weniger, so wenig das sie sogar wegen der Zuspitzung bei Voll-VG nicht mehr langsam geflogen werden können und das nicht mit unendlicher Segelspannung, denn du vergisst dabei ganz das Zusammenspiel zwischen Oberem- und damit vernähtem Untersegel der verbindenden Segelkammern und der sehr steifen Kohlefasersegellaten die oben und unten auf dem Querholm aufliegen und das Segel stützen.
Diese modernen (ab ca. 2004 und nicht irgendwelche 90er Jahre Modelle) haben eine Nicht-Tunnel Schränkungsverteilung mit noch relativ viel Schränkung ab 70-80 % VG. Dazu habe ich einige Bilder von meinem eigenen Z9 direkt von hinten und über die Segelhinterkante vom Kiel aus gefillmt. Danach senkt sich Schränkung je nach Modell, Gestell und Segelmaterial noch auf 9-6 Grad ab was völlig genügt, da lässt sich nicht viel mehr rausholen ohne technisch aufwendige variable Schränkung, sonst leiden die Flugeigenschaften zu sehr.
Das Problem beim Flexi ist nur noch das wir die VG die meiste meisten Zeit lockern müssen um zu steuern und gutmütig langsam zu fliegen, weshalb wir die meiste Zeit circa 20 Prozent der Leistung nicht einsetzten können, ein Kompromiss für die immer noch geniale Einfachheit des Flexwing Konzeptes. Ich habe erst letztes Wochenende beim Gleitwinkel- Vergleichsfliegen in Schrießheim einen Gleiwinkel von 13.8 bei 51/km erflogen, bei nicht ganz optinmalen Bedingungen mit schwachem Seitenwindeinfluss und extra mit praktikischer, nicht optimierter Flughaltung. Ältere Geräte besonders Tumgeräte waren weit hintendran. Die Leistungsfähigkeit der heutigen Drachen mit Gewichtskraftsteuerung und 10.57 Spannweite ist beeindruckend und im Schnellflug sind die Unterschiede zu früheren Drachen noch wesentlich offensichtlicher als es die Gleitzahlverbesserung erscheinen lässt.
Patrick mit seinem neuen ATOS VRQ war auch dabei, mit GZ 17.5 natürlich deutlich besser, aber starr und mit 13,8 Meter Spannweite sozusagen das Machbare in jeder Hinsicht.
Für mich wäre die richtige Richtung im Flexwing neben Feintuning im Profil und mit neuen Materialien hauptsächlich in der Verringerung des Gewichtes und des Aufbauaufwandes und in die weitere Verbesserung der Steuerbarkeit. Leistung haben wir schon genug aber schwer sind die Dinger halt mittlwerweile auch. Deshalb fliegen wir in letzter Zeit auch immer gerne den Relax , startklar in 10 Minuten nur 25 Kilo zu schleppen, fliegen in Zeitlupe wie ein Gleitschirm, klappt aber nicht und kann auch bei einem 30er Wind noch sicher fliegen.
Nur mit solchen Geräten kann man unseren interesierten Gleitschirmkollegen die Angst vorm schnellen Kopf vorraus fliegen und Landen nehmen.
Denn wenn weiterhin die meisten Freizeitpiloten mit schnellem und meistens auch noch total veraltetem Material, völlig überfordert beispielhaft am Landeplatz mehr oder weniger gut runterkommt, gibt es mangels Masse sowiso bald keine Drachenfliegen mehr.
Beim Gleitwinkelfliegen waren wir 18 Drachen und ein paar Gleitschime, die Masse der Piloten braucht leichte, preisgünstige einfach zu transportierende schnell aufzubauende Geräte, deshalb hat der Gleitschirm die Evolution bisher so deutlich gewonnen.
Ich habe den Eindruck das die Drachenszene momentan wieder etwas auflebt, denn schon der Einfachste moderne Drachen hat in der Luft gegenüber einem Gleitschirm Sicherheitsvorteile und das ist unsere Chance.
Leistung ja, aber nicht um jeden Preis, dafür gibt es die Starren und Zwitterkonstruktionen so befürchte ich haben dann doch das Gewicht und die Kosten der Starren.
Kommentar