AW: Semiflexibler: Möglich?, Noch sinnvoll?
Ich bezweifle, dass diese Entwicklung, die vorhandenen Hochleister jetzt komplett aus Carbon zu fertigen, wirklich ein sinnvoller Schritt ist und die Drachenentwicklung voranbringt.
Die Leistung mag (wahrscheinlich nur in einem kleinen Bereich des Schnellfluges) um ein paar Prozent gesteigert werden können, weil die Rohre steifer (kaum leichter) sind. Aber für wen? Für einen sehr kleinen Teil der Leistungspiloten (Wettkampf und XC)? Diese sind sicherlich auch bereit die entsprechenden Preise (vermutlich Normalsegelausstattung und ohne weitere Extras) ab 12.000 Euro zu bezahlen.
Was bringt das aber der doch weitaus größeren "Masse" der Normal- Durchschnitts- und JustforFun XC-Piloten? Näheren wir uns so mit der Zeit nicht nur im Preis den Starren an?
Ich glaube auch nicht, dass wir damit die Zahl der Drachenflieger vergrößern können, wie in einem anderen Thread des HG-Forums diskutiert wird. Da kostet halt eine neuer Gleitschirm 3500,- oder 4000,- Euro.
Ich glaube für das Konzept des flexiblen Nurflügels, der einfach aufzubauen ist, der leicht getragen werden kann, der Fußstartfähig und -landefähig ist, ist das Konzept ziemlich ausgereizt. Die modernen HL von Moyes, WW, Icaro, Bautek, Aeros, Airborne bieten mehr Leistung als die meisten wirklich ausreizen können.
Ergo: Die Entwicklung muss, auch um wieder mehr neue Drachenflieger zu bekommen, in die Richtung gehen: Die tolle, vorhandene Leistung der vorhanden Drachen einer breiteren Masse verfügbar zu machen, - sprich z. B. Landung vereinfachen (Pellici-Klappen oder Klappe wie beim Quasar aus Tschechien).
Ich bin überzeugt, der erste der es wagt, eine (turmlosen) HL mit mit solchen Landehilfsmitteln auf den Markt zu bringen, dem rennen die Leute die Bude ein. Und viele andere Hersteller würden sofort nachziehen...
Auch preislich muss sich was tun: Z.B. ähnlich wie bei WW den T2c als T2 anbieten. Eine Ohne-Carbon-Version für den Normalpiloten auch bei anderen Herstellern. Das bedeutet im Falle von WW 2000,- Euro billiger.
Grüße
KG
Ich bezweifle, dass diese Entwicklung, die vorhandenen Hochleister jetzt komplett aus Carbon zu fertigen, wirklich ein sinnvoller Schritt ist und die Drachenentwicklung voranbringt.
Die Leistung mag (wahrscheinlich nur in einem kleinen Bereich des Schnellfluges) um ein paar Prozent gesteigert werden können, weil die Rohre steifer (kaum leichter) sind. Aber für wen? Für einen sehr kleinen Teil der Leistungspiloten (Wettkampf und XC)? Diese sind sicherlich auch bereit die entsprechenden Preise (vermutlich Normalsegelausstattung und ohne weitere Extras) ab 12.000 Euro zu bezahlen.
Was bringt das aber der doch weitaus größeren "Masse" der Normal- Durchschnitts- und JustforFun XC-Piloten? Näheren wir uns so mit der Zeit nicht nur im Preis den Starren an?
Ich glaube auch nicht, dass wir damit die Zahl der Drachenflieger vergrößern können, wie in einem anderen Thread des HG-Forums diskutiert wird. Da kostet halt eine neuer Gleitschirm 3500,- oder 4000,- Euro.
Ich glaube für das Konzept des flexiblen Nurflügels, der einfach aufzubauen ist, der leicht getragen werden kann, der Fußstartfähig und -landefähig ist, ist das Konzept ziemlich ausgereizt. Die modernen HL von Moyes, WW, Icaro, Bautek, Aeros, Airborne bieten mehr Leistung als die meisten wirklich ausreizen können.
Ergo: Die Entwicklung muss, auch um wieder mehr neue Drachenflieger zu bekommen, in die Richtung gehen: Die tolle, vorhandene Leistung der vorhanden Drachen einer breiteren Masse verfügbar zu machen, - sprich z. B. Landung vereinfachen (Pellici-Klappen oder Klappe wie beim Quasar aus Tschechien).
Ich bin überzeugt, der erste der es wagt, eine (turmlosen) HL mit mit solchen Landehilfsmitteln auf den Markt zu bringen, dem rennen die Leute die Bude ein. Und viele andere Hersteller würden sofort nachziehen...
Auch preislich muss sich was tun: Z.B. ähnlich wie bei WW den T2c als T2 anbieten. Eine Ohne-Carbon-Version für den Normalpiloten auch bei anderen Herstellern. Das bedeutet im Falle von WW 2000,- Euro billiger.
Grüße
KG
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