Vorspann vom 20.5.2014:
Habe mal in Beitrag # 11 die Sprogwinkel in Abhängigkeit von der Flächengröße grafisch dargestellt.
Auf der Suche nach den Werten habe ich im US-Manual für die T2/T2C gelesen, dass selbst dort gesagt wird, dass man mit leicht (etwa 1 Grad) abgesenkten Sprogs gleich ein viel besseres Handling erreicht und dennoch die Vorgaben der HGMA noch erfüllt.
Ende Vorspann.
_______________________________
Ein schön öfter diskutierter Streitpunkt ist die Frage, wie weit höher eingestellte Schränkungsanschläge (Swivel, Sprogs) das Kurvenhandling und den Schnellflug beeinträchtigen, insbesondere für leichte Piloten kleiner (und steifer) Flächen.
Jetzt auch wieder im Zusammenhang mit dem Schleppunfall mit dem Easy.
Die Theorie oder These:
- Beim Kurven habe die runter gezogene Seite des Segels nicht genügend Spiel gegenüber dem Swivel, der Swivel behindere.
- So entstehe auch im Schnellflug ein so starkes aufrichtendes Moment, dass es ein leichter Pilot durch Schwerpunktverschiebung nicht ausgleichen kann.
- Kleine Geräte haben wegen der von der DHV-LTF geforderten Momente (statt der Beiwerte) höher eingestellte Swivel.
Piloten sagen auch, dass das Kurvenhandling besser geworden sei, nachdem man die Swivel etwas tiefer gestellt habe (als im Datenblatt angegeben).
Dagegen sprechen Videoclips, die zeigen, dass die Abspannseile der Sprogs auch bei hohen Geschwindigkeiten noch locker leiben, z.B. auch bei einem T2C 144 mit Dustin Martin.
Systematische Untersuchungen mit genauen Angaben der Einstellungen und der Flugmanöver gibt es allerdings nicht.
Vielleicht habt ihr ja neue Erkenntnisse (Belege) und die Wahrheit lässt sich in der goldenen Mitte finden?
Zur bisherigen Diskussion einige Links:
Gruß, Bernhard
Habe mal in Beitrag # 11 die Sprogwinkel in Abhängigkeit von der Flächengröße grafisch dargestellt.
Auf der Suche nach den Werten habe ich im US-Manual für die T2/T2C gelesen, dass selbst dort gesagt wird, dass man mit leicht (etwa 1 Grad) abgesenkten Sprogs gleich ein viel besseres Handling erreicht und dennoch die Vorgaben der HGMA noch erfüllt.
Ende Vorspann.
_______________________________
Ein schön öfter diskutierter Streitpunkt ist die Frage, wie weit höher eingestellte Schränkungsanschläge (Swivel, Sprogs) das Kurvenhandling und den Schnellflug beeinträchtigen, insbesondere für leichte Piloten kleiner (und steifer) Flächen.
Jetzt auch wieder im Zusammenhang mit dem Schleppunfall mit dem Easy.
Die Theorie oder These:
- Beim Kurven habe die runter gezogene Seite des Segels nicht genügend Spiel gegenüber dem Swivel, der Swivel behindere.
- So entstehe auch im Schnellflug ein so starkes aufrichtendes Moment, dass es ein leichter Pilot durch Schwerpunktverschiebung nicht ausgleichen kann.
- Kleine Geräte haben wegen der von der DHV-LTF geforderten Momente (statt der Beiwerte) höher eingestellte Swivel.
Piloten sagen auch, dass das Kurvenhandling besser geworden sei, nachdem man die Swivel etwas tiefer gestellt habe (als im Datenblatt angegeben).
Dagegen sprechen Videoclips, die zeigen, dass die Abspannseile der Sprogs auch bei hohen Geschwindigkeiten noch locker leiben, z.B. auch bei einem T2C 144 mit Dustin Martin.
Systematische Untersuchungen mit genauen Angaben der Einstellungen und der Flugmanöver gibt es allerdings nicht.
Vielleicht habt ihr ja neue Erkenntnisse (Belege) und die Wahrheit lässt sich in der goldenen Mitte finden?
Zur bisherigen Diskussion einige Links:
Gruß, Bernhard
Kommentar