Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

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  • Pitchkompensator
    Registrierter Benutzer
    • 19.11.2014
    • 44

    Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

    Hallo,



    Da es das Produkt nun schon seit einer ganzen Weile gibt (zuletzt direkt bei Seedwings bewundert - schaut toll aus die Düseneinheit) und laut Herrn Möller die Anfragen zahlreich waren: Hat jemand bereits mit dem doppelten Düsenantrieb Erfahrung? Oder vielleicht sogar die im Artikel erwähnte Tandemausbildung absolviert?

    Happy landings!
  • kaimartin
    Registrierter Benutzer
    • 27.07.2005
    • 610

    #2
    AW: Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

    Wichtigstes Accessoire: Ohrstopfen und lärmtolerante Anwohner.
    Düsenantrieb ist laut -- richtig LAUT.

    ---<)kaimartin(>---

    Kommentar

    • CarstenM
      Registrierter Benutzer
      • 03.08.2002
      • 464
      • Carsten Muth
      • München

      #3
      AW: Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

      Sehr interessantes Projekt!

      Da wir aber in Deutschland sind, ist leider die Zulassungsfrage oft schwieriger zu lösen als die Technik.
      Mir ist bisher kein zugelassenes UL-Muster mit Düsenantrieb bekannt - das wäre wohl eine Premiere. Aber bekommt man das überhaupt zugelassen?
      Bei UL-Triebwerken ist ja auch der Lärmschutz besonders streng.
      Und wie sieht das mit der Pilotenlizenz aus? Selbst mit PPL darf man nicht ohne Weiteres Flugzeuge mit Düsentriebwerk fliegen.

      Kommentar

      • Ikarus-Pellicci
        Registrierter Benutzer
        • 12.09.2007
        • 1445

        #4
        AW: Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

        Hi,
        was mit den heißen Abgasen perfekt klappt ist Geld verbrennen, maximal 60 dB(A) aus der UL –Lärmmessung lassen grüßen

        https://www.youtube.com/watch?v=_AXuy2-YoQY

        Tomas

        Kommentar

        • Pitchkompensator
          Registrierter Benutzer
          • 19.11.2014
          • 44

          #5
          AW: Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

          Hat sich doch tatsächlich jemand gemeldet, der den einstrahligen Skyjet-3000 vor 3 Jahren in den Bergen testgeflogen ist.
          Siehe auch hier:
          http://https://m.youtube.com/watch?v=Lw34cotN92k

          Lärmpegel hin oder her, nach seiner Aussage war trotz maximalem Schub allenfalls Nullschieber möglich. Finde ich ja technisch hoch spannend was die Jungs um Aerotechnics schlussendlich doch noch aus der Turbine herausholen konnten - laut Seedwings (die die Turbine nun vertreiben) geht das Teil richtig gut (und wie man ja im Video sieht reicht der Schub sogar für "Radstarts").

          Spannend.

          Kommentar

          • DomiB
            Registrierter Benutzer
            • 01.04.2012
            • 16

            #6
            AW: Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

            So ein Quatsch

            Kommentar

            • Bernhard Wienand
              Registrierter Benutzer
              • 27.02.2007
              • 998
              • Bernhard Wienand
              • Hamburg

              #7
              AW: Tandemausbildung mit doppeltem Düsenantrieb

              Zur Erinnerung:

              Das Thema Turbine (Skylift mit Turbine) wurde schon 2011 umfassend diskutiert, siehe


              Das dort bereits angesprochene physikalische Problem der Turbine ist:

              Der Standschub eines Lufttriebwerks ergibt sich aus der zeitlichen Ableitung des Impulses zu S = d(m * v)/dt,
              bzw. mit dem Luftmassenstrom dm/dt = F * v * rho, S = dm/dt * v = F * rho * v2,
              wobei F = Luftstromquerschnitt und v = Luftstromgeschwindigkeit.

              Für den Energieverbrauch über der Zeit t gilt E(t) = m/2 * v2 = dm/dt * t * v2 = F * rho * t * v3, bzw. für die verbrauchte Leistung P = E(t)/t = F * rho * v3.

              Standschub/Leistungsaufnahme ist dann S/P = 1/v.

              Beim Schub im Flug wird's etwas komplizierter, siehe Wikipedia 'Strahltriebwerk'.

              Will man also einen Antrieb bauen, der wenig Energie verbraucht, sollte die Geschwindigkeit des Luftstroms v möglichst gering sein.
              Dann muss aber der Luftstromquerschnitt F für den gewünschten Schub S entsprechend groß sein.
              Außerdem muss die Luftstromgeschwindigkeit größer sein als die Fluggeschwindigkeit, damit noch Schub verbleibt.

              Beim schnellen engen Strahl aus einer Turbine an einem langsam fliegenden Flugzeug (Drachen) geht also viel Energie in Wirbeln verloren. Prinzipiell möglich ist es natürlich.
              Energetisch viel günstiger ist ein langsamerer breiter Strahl durch einen großen Propeller.

              Die Entwickler haben aber offensichtlich nicht aufgegeben, denn es gibt auch Gründe, die für die Turbine sprechen.

              Ich bin aber doch eher skeptisch, zumal die (alten überarbeiteten) Videos nach wie vor nicht überzeugen.
              Eher ein Marketinggag?

              Alles Gute, Bernhard

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