Vorgestern beim Gleitwinkelfliegen an der Führmannalm ("Angerer Open") habe ich als nicht mitgeflogener Einfachsegler anwesende Einfachsegler hinsichtlich ihrer Reichweitenstrategie hinterher befragt:
Um das Ziel in 3100 m zu herreichen, bei rund 300 hm ist ein Gleitwinkel von 1 : 10 nötig; auch weil unsere Einfachsegler eigentlich nur 1 : 9 als Bestwert haben, ist die richtige TAS möglicherweise entscheidend, ob das Ziel überflogen werden kann oder nicht. Da ergab sich eine interessante Diskussion:
a) "Kand. 14" war mit min sink geflogen, "um möglichst lange den leichten Rückenwind nutzen" zu können; das Vario hätte diese Strategie bestätigt und den vergleichsweise besten Gleitwinkel angezeigt - das Ziel wurde leider dennoch nicht erreicht.
b) Ich vertrat die Annahme, etwas schneller, mit der Geschwindigkeit besten Gleitens zu fliegen, hätte trotz weniger Zeit, den leichten Rückenwind nutzen zu können, vielleicht ins Ziel geholfen.
Also Ziel für den Einfachsegler: Nicht die beste Zeit, sondern mit dem besten Gleitwinkel ins Ziel zu fliegen anstatt zu tragen.
Ein teiln. Perfex scheint mir Theorie b zu bestätigen (Ziel (fast?) erreicht), oder lag es nur an dessen gutem/frühem Startzeitpunkt oder anderen ebenso wichtigen "Details".
Bitte die betroffenen lebenden Beispiele, real existierende Piloten: nicht ärgern, dass ich hier an Euch noch was lernen will; ich weiß: "Wärste selbst mitgeflogen, dann bräuchteste jetzt keine überflüssigen Fragen stellen... !" Danke für Euer vorausgesetztes Einvernehmen!
Johannes
Um das Ziel in 3100 m zu herreichen, bei rund 300 hm ist ein Gleitwinkel von 1 : 10 nötig; auch weil unsere Einfachsegler eigentlich nur 1 : 9 als Bestwert haben, ist die richtige TAS möglicherweise entscheidend, ob das Ziel überflogen werden kann oder nicht. Da ergab sich eine interessante Diskussion:
a) "Kand. 14" war mit min sink geflogen, "um möglichst lange den leichten Rückenwind nutzen" zu können; das Vario hätte diese Strategie bestätigt und den vergleichsweise besten Gleitwinkel angezeigt - das Ziel wurde leider dennoch nicht erreicht.
b) Ich vertrat die Annahme, etwas schneller, mit der Geschwindigkeit besten Gleitens zu fliegen, hätte trotz weniger Zeit, den leichten Rückenwind nutzen zu können, vielleicht ins Ziel geholfen.
Also Ziel für den Einfachsegler: Nicht die beste Zeit, sondern mit dem besten Gleitwinkel ins Ziel zu fliegen anstatt zu tragen.
Ein teiln. Perfex scheint mir Theorie b zu bestätigen (Ziel (fast?) erreicht), oder lag es nur an dessen gutem/frühem Startzeitpunkt oder anderen ebenso wichtigen "Details".
Bitte die betroffenen lebenden Beispiele, real existierende Piloten: nicht ärgern, dass ich hier an Euch noch was lernen will; ich weiß: "Wärste selbst mitgeflogen, dann bräuchteste jetzt keine überflüssigen Fragen stellen... !" Danke für Euer vorausgesetztes Einvernehmen!
Johannes
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