AW: Welchen Ansprüchen sollten GS Wettkämpfe gerecht werden?
@micha0365
Schön das du dich als Wettkampf-Fan outest....
1. Es gibt völlig klare Regeln für den Abbruch eines Task. Sowohl bei nationalen als auch Internationalen Wettkämpfen!!!
2. Es gibt völlig klare Regeln für Verstösse beim Fliegen (absichtlicher Wolkenflug, Vorfahrt etc.) und sie werden auch geahndet. Hagen kann dir ein Lied davon singen, denn er ist mal zu nah an ein Adlernest geflogen. Das hat ihn ein Platz auf dem Treppchen gekostet!
Nun sage mir mal welche "ständigen" Negativbeispiele/Schlagzeilen im Zusammenhang mit Wettkämpfen du meinst?
"Ständig" und "häufen" haben was mit "mehr als 1 oder 2" zu tun.
Ewa`s Unfall hat nichts mit Wettkampf zu tun...Es war einfach eine totale unterschätzung der Wetterlage.
Man mag es mir nicht glauben aber die aktuellen Richtlinien der Wettkämpfe sind m.e. schon sehr gut. In fast allen Wettkämpfen wird sehr viel für die Sicherheit der Piloten getan.
Es werden z.b. mehrere erfahrene Piloten als "Wetterbeobachter bestimmt". Diese Piloten stehen im ständigen Kontakt mit dem Wettbewerbsleiter (wärend des task) um ggf. auf Wetterbedingungen reagieren zu können, die u.u. sehr weit von der Wettkampfleitung entfernt sind.
Wird es gefährlich, wird abgebrochen. Auch via SMS. Mehrfach erlebt.
Zudem wird immer ein sehr intensives Wetterbrifing durchgeführt. Ganz sicher viel intensiver und fundierter als 99% der Freiflieger es für sich selbst machen.
Ich wage die Aussage, das ich in einen Wettkampf sicherer fliege als beim Freifliegen in Andelsbuch.
Wenn ein Pilot im einem Wettkampf bolzgerade ohne ersichtlichen Grund in eine Felswand fliegt, kann man ja wohl kaum den Wettbewerb, oder gar den Veranstalter dafür verantwortlich machen.
Unfälle passieren.....überall....auch ich bin nicht 100% sicher.
@alle anderen
Zum Thema X-Alps:
Ein wirklich sehr spannender Wettbewerb. Ich bewundere dies Typen wirklich. Aber wenn ein Wettbewerb riskannt ist, dann dieser. Die Piloten sind körperlich voll am und fliegen bei Bedingungen, wo nicht einmal ein Alfredo Studer seinen Schirm auspackt, weil es ihm zu gefährlich ist. Auch bei den X-Alps hat es Abstürze gegeben. Gottseidank aber ohne grössere Folgen.
Und zum Thema Öffentlichkeitsarbeit:
Dem EINEN sehr bedauerlichen Fall der negativ Schlagzeile, stehen aber min. 10 sehr positive TV-Berichte auf allen Sendern entgegen, die wir alle nur einer Person zu verdanken haben. Ewa und ihren Wettkämpfen. Ich bin erstaunt wie schnell das vergessen wurde.
Mit "Ich mach jetzt mal einen wunderschönen Abendabgleiter" kommt man nicht ins Fernsehen.
Schade, ist aber so.
Schöne Grüsse und viele unfallfreie Flüge
Stephan Meyer
@micha0365
Schön das du dich als Wettkampf-Fan outest....
1. Es gibt völlig klare Regeln für den Abbruch eines Task. Sowohl bei nationalen als auch Internationalen Wettkämpfen!!!
2. Es gibt völlig klare Regeln für Verstösse beim Fliegen (absichtlicher Wolkenflug, Vorfahrt etc.) und sie werden auch geahndet. Hagen kann dir ein Lied davon singen, denn er ist mal zu nah an ein Adlernest geflogen. Das hat ihn ein Platz auf dem Treppchen gekostet!
Nun sage mir mal welche "ständigen" Negativbeispiele/Schlagzeilen im Zusammenhang mit Wettkämpfen du meinst?
"Ständig" und "häufen" haben was mit "mehr als 1 oder 2" zu tun.
Ewa`s Unfall hat nichts mit Wettkampf zu tun...Es war einfach eine totale unterschätzung der Wetterlage.
Man mag es mir nicht glauben aber die aktuellen Richtlinien der Wettkämpfe sind m.e. schon sehr gut. In fast allen Wettkämpfen wird sehr viel für die Sicherheit der Piloten getan.
Es werden z.b. mehrere erfahrene Piloten als "Wetterbeobachter bestimmt". Diese Piloten stehen im ständigen Kontakt mit dem Wettbewerbsleiter (wärend des task) um ggf. auf Wetterbedingungen reagieren zu können, die u.u. sehr weit von der Wettkampfleitung entfernt sind.
Wird es gefährlich, wird abgebrochen. Auch via SMS. Mehrfach erlebt.
Zudem wird immer ein sehr intensives Wetterbrifing durchgeführt. Ganz sicher viel intensiver und fundierter als 99% der Freiflieger es für sich selbst machen.
Ich wage die Aussage, das ich in einen Wettkampf sicherer fliege als beim Freifliegen in Andelsbuch.
Wenn ein Pilot im einem Wettkampf bolzgerade ohne ersichtlichen Grund in eine Felswand fliegt, kann man ja wohl kaum den Wettbewerb, oder gar den Veranstalter dafür verantwortlich machen.
Unfälle passieren.....überall....auch ich bin nicht 100% sicher.
@alle anderen
Zum Thema X-Alps:
Ein wirklich sehr spannender Wettbewerb. Ich bewundere dies Typen wirklich. Aber wenn ein Wettbewerb riskannt ist, dann dieser. Die Piloten sind körperlich voll am und fliegen bei Bedingungen, wo nicht einmal ein Alfredo Studer seinen Schirm auspackt, weil es ihm zu gefährlich ist. Auch bei den X-Alps hat es Abstürze gegeben. Gottseidank aber ohne grössere Folgen.
Und zum Thema Öffentlichkeitsarbeit:
Dem EINEN sehr bedauerlichen Fall der negativ Schlagzeile, stehen aber min. 10 sehr positive TV-Berichte auf allen Sendern entgegen, die wir alle nur einer Person zu verdanken haben. Ewa und ihren Wettkämpfen. Ich bin erstaunt wie schnell das vergessen wurde.
Mit "Ich mach jetzt mal einen wunderschönen Abendabgleiter" kommt man nicht ins Fernsehen.
Schade, ist aber so.
Schöne Grüsse und viele unfallfreie Flüge
Stephan Meyer
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