Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Räusper, sind das Profis?
In die Luft kommen sie ja schon alle, irgendwie.
Ich weiß ja nicht wie sich diese Leistunmgsschirme starten lassen (von den Bedingungen noch ganz abgesehen)
dennoch konnte ich nur so ca. drei vom Pulk sicher starten sehen, oder täusche ich mich da?
Interessant ist dieser Carbonschirm aber auf jeden Fall, wie ich finde.
Zumindest sah es dann bei Ozon beim Startvorgang mit dem Carbonbaby etwas souveräner aus.
Bin mal gespannt wie es denn damit nun weiter geht...
Der "Typ" ist höchst vermutlich Urban Valic. Starten und fliegen kann der schon.
Mario
aber meisterlich war das ned......,bei dem tollen wind und startplatz....wie siehts dann erst bei heiklen startplätzen aus und mit wenig wind....,aber das ist ja eine andere sache und tut nix zum thema....
ps. sieht mir aber so aus,wenns wind hat dann sind die kammern zwar offen,aber da wo die stäbchen aufhören,knickt der wind die untere fläche vom gleitschirm nach hinten und so kann sich der schirm durch den knick gar nicht mehr richtig füllen,drum die 2 starthelfer,die den schirm wieder offen halten müssen......
an einfachen startplätzen gibt man sich halt manchmal nicht so viel mühe
am toix so
Ja, am Toix hätte das wahrscheinlich nicht ganz so gut geklappt mit dem Start. Ich glaube, der Startplatz dort wäre sogar zu kleine für so ein riesen Teil........
Zitat von piti
bin ab 25. unten
Dann wünsche ich viel Spass und grüss mir die schönen Spanierinnen dort unten.......
1) Der DHV hat sich der PMA angeschlossen und fordert für die FAI3 Klasse die Definition mit 1cm Bigeradius bei 180°. 2) in die Ungewissheit verbannte, neuen Klasse noch Inovationsfreude bezüglich der Carbonkonstruktion an den Tag legen.
1) und 2) sind nicht notwendigerweise ein Zwangspaket:
Im Protokoll ( http://www.dhv.de/typo/fileadmin/use..._92_300110.pdf ) liest man,
dass die PMA 1) und 2) fordert.
Als Beschluss des DHV wurde aber nur 1) gefasst. Dies ganz bewusst.
Ich habe mich schon im Vorfeld klar dagegen ausgesprochen, nun überhastet
eine Klasse 6 zu schaffen, die man nachher vielleicht gar nicht braucht, die
man aber nicht mehr los wird. Sie würde unsere eh schon kleine Szene
zersplittern, was uns in allen Bereichen (Teilnehmer, MedienInteresse,
Qualität & Preis der Schirme, Sponsorgelder, ...) schadet. Ralph Schlöffel,
unser neuer Sportvorstand hat diese Position auch in der Kommissionssitzung
vertreten.
Leider enthält das Protkoll auch irreführende Statements der PMA: Beispiel:
> ... begründet, warum der Gleitschirm in seiner jetzigen Bauart als
> möglichst einfaches Fluggerät erhalten werden sollte.
Wenn man weiss, wie aufwändig 2009 zum Schluss die leistungsstärksten
Protos waren, mit luftgefüllten Blasen in den Zellen zur Versteifung, und
manche an die 10kg schwer, dann kann man nur sagen: Der BBHPP ist
dagegen noch eher das "einfache Fluggerät" das hier gefordert wird.
Die Konstruktion ist simpler und billiger mit Carbon, und darum würde eine
Klasse 6 auch nicht nur ein Abstellgleis werden: Mehr Leistung bei geringeren
Produktionskosten heisst mehr Marge für die Hersteller. Wir würden wohl
bald tatsächlich die befürchtete Aufsplittung bekommen.
IMHO ist es ein Fehler / Ablenkungsmanöver, wenn nun die PMA die grosse
"Sicherheits-Fahne" (die halt gerade bei der FAI trendy ist) schwenkend
gegen das Carbon anrennt. Man sollte Sicherheit nicht am Material
festmachen, sondern z.B. an Flugeigenschaften und Extremverhalten.
Ich bin nicht für oder gegen Carbon in Schirmen -> ich bin für sicherere,
leistungsstarke und einfach herzustellende & einfach zu transportierende
Schirme. Im PG-Forum wurden schon einige Vorschläge gemacht. Auch
innerhalb der PMA gab es verschiedene Vorschläge, z.B. dass der Schirm
ohne "De-Rigging" (und ohne Schaden) in einen Standard-100l Müllsack
gefaltet werden kann.
Nun ja: die PMA vertritt vor allem eines: Ihre wirtschaftlichen Interessen.
Das ist ja auch legitim. Aber die CIVL und eigentlich auch DHV sollten
zuvorderst die Piloteninteressen vertreten. Wir werden sehen, was beim CIVL Plenary entschieden wird.
es ist eigentlich ganz einfach.......wir wollen einen schirm der sicher ist,einfach zu verstauen und gut fliegt........egal was in ihm verbaut ist!
also verstehe ich dreimal nicht warum man sich im vorfeld bevor was überhaupt richtig getestet worden ist, schon dagegen verschwört.......
Nun ja: die PMA vertritt vor allem eines: Ihre wirtschaftlichen Interessen.
Gruss, Ulli
glaubst du das?
ich glaube halt das da einige hersteller einfach ozone einbremsen wollen, weil diese sicher einige zeit vorne liegen werden bis die anderen ihre schirme auch soweit haben. einer gegen .............
Die Gleitschirmentwicklung befindet sich an einem Scheideweg. Neu gibt es auch erfolgreiche Konstruktionen welche neben Zugbelastungen auch Kompressionsbelastungen aufnehmen können.
Es stellt sich die Frage, welchen Weg die Entwicklung gehen soll. Langfristig wird der Markt entscheiden. Nur benötigen wir schon heute eine Definition wir müssen also dem Marktentscheid vorgreifen und könnten diesen damit beeinflussen.
Wieso brauchen wir eine Definition?
Der Hobbypilot bräuchte keine Definition solange er selber alle ihm wichtigen Eigenschaften eines GS erkennen könnte. Bei den meisten Eigenschaften kann er das ausreichend, bei der Sicherheit ist das schwieriger und wichtiger. Deshalb ist es gut wenn man ihm in dieser Frage eine Hilfestellung leisten könnte.
-> Um die Sicherheitseigenschaften zu normen ist eine Definition nötig.
Im Wettkampf zählen andere Eigenschaften wie beim Hobbypiloten. Die Leistung kann Mobilität und Sicherheit verdrängen. Bei freier Entwicklung könnten sich Gleitschirmfremde Fluggeräte entwickeln. In diesem Satz steckt der Grund für eine Definition schon drin.
-> Im Wettkampf brauchen wir eine Definition um dort den Gleitschirm im Sinne der Gleitschirmszene zu erhalten. (Wettkämpfe sollen die Gleitschirmszene vertreten und sonst sind sie keine Gleitschirmwettkämpfe mehr)
-> Zusätzlich braucht es eine Definition um rechtliche Belange zu klären.
Fazit:
Die Definition eines Gleitschirmes ist wichtig um den Gleitschirm, im Sinne der Gleitschirmszene, zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Ziel: Genaue Definition des Gleitschirmes, wie ihn der heutige Gleitschirmpilot versteht.
1 Schritt: Was verstehen Gleitschirmpiloten unter einem Gleitschirm?
2 Schritt: Wie kann man diesen Gleitschirm technisch definieren?
Meine Frage an die beteiligten DHV und SHV Funktionäre:
- Gibt es noch andere Gründe für eine Definition?
- Was versteht die Gleitschirmszene unter einem Gleitschirm (wichtige Eigenschaften)? Habt ihr diesbezüglich Abklärungen getroffen?
- Inwiefern glaubt ihr mit eurer Definition die Vorstellungen der Szene zu erfüllen?
1 Schritt: Was verstehen Gleitschirmpiloten unter einem Gleitschirm?
....
mein Vorschlag für eine Definition wäre:
Ein Gleitschirm besteht vorwiegend aus Stoff.
An manchen Stellen verstärkt, z.B. durch festeren KunstStoff
Ein Gleitschirm lässt sich problemlos in turbulenter Luft fliegen.
Durch Turbulenzen auftretende Verformungen sind reversibel
und ein beherrschbarer Flugzustand des Gleitschirms.
Ein Gleitschirm lässt sich einfach in einen Sack verpacken.
.
„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin
Ein Gleitschirm besteht vorwiegend aus Stoff.
<...>lässt sich problemlos in turbulenter Luft fliegen<...>Ein Gleitschirm lässt sich einfach in einen Sack verpacken.
das ist es.
2-Leiner-Rigids bekommen von aktuellen LTF/EN kein Zertifikat.
(bekaem der Airbus A380 eine? Tragflaechen sollten schon klappbar sein!)
Kommentar