Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

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  • reinhard may

    #76
    AW: Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

    Zitat von TomK
    @Maxl
    Ich stelle mir diese Frage seit 15 Jahren immer wieder auf's Neue. Anfänglich konnte ich jahrelang auf das Veröffentlichen verzichten - ich hatte nicht mal ein eigenes GPS.

    Im 2003 ging ich dann als Fanboy an die Club-SM um mit meinen Club-Kollegen eine gute Zeit in Gstaad zu haben. Wegen der "Party" am Samstagabend waren dann 2 Wettkampf-Schweine am Sonntag nicht mehr flugfähig, ein GPS wurde an meinen SUPAIR-Profeel-Airbag-Sessel montiert und ich war unverhofft Lückenbüsser.
    Es war ein gigantischer Flugtag, Maximalhöhe im Task über 4000m, dank Höhenwind mit Groundspeed z.T. über 65km/h, Konturenfliegen gegen diverse Talwinde und nach 60km bzw. 2,5h war der Spuck für mich vorbei. Adrenalin und Freude pur, vor allem als am Abend fest stand, dass es hinter Matthias Rothen und Co. satte 740 Punkte auf's Club Konto gab.

    Auf der anderen Seite wechsle ich seither so alle zwei drei Jahre auf "nichts Veröffentlichen", um genau das eigene Flugerlebnis eben nicht als vergleichende Leistung, sondern als Erlebnis, bzw. Erfahrung "vollständig" genießen zu können. Im 2015 habe ich z.B. ca. 20 Alpinflüge veröffentlicht, um mit dem GC-Luzern die CH-Clubwertung zu rocken. Im 2016 hingegen habe ich nur 3 CH-Flüge als Lebenszeichen neben 9 Genussflügen im winterlichen Andalusien "preisgegeben".
    Aus ähnlichen Gründen nehme ich z.B. nach Weihnachten prinzipiell nicht an Leonis Landewettbewerb in Velilla teil, genehmige mir aber trotzdem zwei "Strand-Bierchen". Die paar Flüge vom Oktober waren auch dem Flypark zu liebe, denn Leoni raportierte täglich im TAO, wieviele Clicks (z.T. 1500(!)) auf Facebook neu dazukamen.
    Neben Mayer scheinen sich also noch ein paar weitere Urlaub-Herbeisehner auf Leonis Seite zu verirren. Man müsste jetzt die 1500 Interessenten fragen können, ob sie etwas gegen "Leistungen" im Gleitschirmfliegen haben aber trotzdem die Links zu den XContest-Flügen "aus Abneigung" angeklickt haben.

    @all
    In der Schweiz sehen die meisten Piloten das wesentlich unverkrampfter mit der Gleitschirm-Wettbewerbsfliegerei. Wir haben mit ca. 10'000 Aktiven beim SHV ein Sport-Jahresbudget von ca. 400'000 CHF und neben Martin Scheel (ca. 60% Stelle) ist seit September auch Chrigel in kleinerem Umfang neu für die Sparte Streckenfliegen eingespannt. Da kommt sicher noch die eine oder andere neue Idee ganz unkompliziert und wohlbedacht der ganzen Pilotenschaft zu Gute.
    Immer locker und dankbar bleiben, denn die Fliegerei hat doch für Jeden etwas Passendes.

    Grüessli, Thomas
    Hallo Thomas
    Vor vielen Jahren hat ein Fliegerfreund bei der Hessischen ganz oben auf der Rankingliste gestanden,sein Kommentar zu mir war,"wenn ich gewusst hätte,wie geil es ist ganz oben zu stehen,hätte ich das schon viel früher gemacht" . Wir haben echt gelacht,spitzenmässig!
    Na klar sehne ich den Urlaub herbei und gucke mich auch bei Leoni um und natürlich versuche ich ans Meer zu fliegen,warum auch nicht. Und gute Flüge hochladen,na klar,warum denn nicht. Wenn mir was gutes gelungen ist zelebriere ich das geradezu danach zuhause,Bierchen auf,hochladen,Kommentare warten ,speziell die aus unserer Region. Ich finde das in keinster Form verwerflich,ausserdem kann es jeder so machen wie er will.
    Jeden Tag Muss! man arbeiten gehen,aber Fliegen gehen, Flüge hochladen und sich über die Leistung freuen ist doch super und Hobby,weil es Spass macht. Arbeiten ist dagegen für mich reiner Broterwerb,während andere darin ihre Lebensphilosophie finden. Kann jeder machen wie er will.
    Und wenn jemand einen tollen Alpenflug macht, z.B um den Chiemsee,dann finde ich diesen Flug auch spitze,auch wenn es dafür praktisch keine Punkte gibt. Ich denke,es gibt sehr viel Strecken und Wettkampfflieger,die zwar sehr motiviert nach Punkten und dem Ranking fliegen,aber ebenso gut einfach nur ein paar nette Urlaubsflüge machen,wo es fast auf nicht ankommt.

    @ Thomas,beim Punktlanden an der Playa Vellia musst du und euer Rest aus der Schweiz einfach mitmachen,weil es eine Gaudi ist und wirklich super Stimmung. Leoni und Jarda machen das echt spitze! (Ich fliege da mit,weil ich Bekleidung brauche):-)
    Die Facebook Seite sehe ich mir praktisch nie an,nur die Hp.
    Gruss Mayer

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    • m.a.r.t.i.n
      Registrierter Benutzer
      • 14.09.2011
      • 734

      #77
      AW: Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

      Zitat von JN
      @ Sebastian: Du als XC-Flieger erlebst nun in etwa das, was bei uns Compfliegern schon lange Usus ist. Die breite Masse begreift weder so richtig, was wir eigentlich tun, noch warum (und entwickeln dann so lustige Fantasievorstellungen wie Goeldi). Viele finden es zwar abstrakt faszinierend, wenn man ihnen sagt, dass ein PWC Pulk ein 100km Dreieck bei miesen Bedingungen in weniger als 3 Stunden fliegt. Genauso finden sie es abstrakt faszinierend, wenn jemand ein 300km Grente Dreieck oder einen Oneway-500er in Brasilien fliegt. Das ist ein bisschen wie im Zoo, wenn man fasziniert auf dem Schildchen liest, dass der Gepard 100kmh schnell rennen kann.

      Auf dieses Nicht-Wirklich-Begreifen gibt es nun zwei klassische Reaktionen (und ja, ich weiß liebe Strassers und Shoulders' - für Euch gilt das natürlich nicht, Ihr braucht also nicht gleich wegen der Verallgemeinerung über mich herfallen):

      - Die einen findens einfach nur toll und faszinierend, ohne es selbst tun zu wollen. Sie gratulieren Dir ehrlich am Startplatz und freuen sich mit Dir. Meiner Empfindung nach, sind das in der Realität die meisten. Insbesondere Abgleiter-Natur-Genießer und Hausbergflieger, denn die können die Wettkampfleistungen neidlos anerkennen und bewundern. Hier im Forum sind die aber eher nicht vertreten, denn die brauchen kein "Forum".

      - Andere lehnen den Wettkampf ab. Warum ist schwer zu sagen; oft weil sie Vorurteile haben, meistens aber aus eher noch niedrigeren Gesinnungen, die auf der Hand liegen. Die Ablehner sind meistens nicht diejenigen, die sich überhaupt nicht messen wollen (also die echten Abgleiter-Natur-Genießer), sondern eher diejenigen, die sich sehr wohl und gerade immer und überall messen (sei es beim Bergsteigen, Laufen, Reiten, rhetorischen Schreiben oder Programmieren ;-), aber eben beim Gleitschirmfliegen nicht mit dem Ergebnis, das sie eigentlich gerne hätten. So hört man von vielen, die massiv gegen das Wettkämpfen sind auf die Nachfrage, ob sie schon mal einen Wettkampf geflogen sind oder im XC-Ranking gut sein wollten: "Klar hab ich schon. Seinerzeit... blabla. Aber das ist nichts für mich. Alles Mist...". Offenbar ist ihnen der Wettkampfgedanke dann doch nicht so fremd, sonst hätten sie es ja kaum probiert. Mich erinnern solche Leute immer an die Ex-Raucher, die die militantesten Nichtraucher abgeben. Aufgrund der Probleme mit dem eigenen Ego wird also gegen den Wettbewerb gewettert (und heimlich entweder die individuelle Disziplin gesucht und gefunden, in der man mangels Konkurrenz bestehen kann oder klammheimlich und verborgen trotzdem Leistung verglichen und Nicht-Leistung mit extrem kreativen Ausreden begründet).

      Aus all diesen Gründen wird das Verhältnis von sich zum Wettkampfgedanken bekennenden und eben diesen anderen wohl immer etwas gestört bleiben.

      Die zentralen Comps sind noch schwerer zu erklären als die wettkampfmäßige XC-Fliegerei. Deshalb haben das auch fast alle Comppiloten aufgegeben. Und ganz ehrlich: So schlecht lebt es sich als "verrückter Wettkampfpilot" in der Versenkung auch gar nicht: Wir sind ja in der Realität und unter uns eine geniale Community und haben ne Menge Spaß. Ohne Sponsoren, ohne Aufmerksamkeit, ohne Verbände. Eine Zeit lang dachte ich, man müsse das Image aufpolieren um mehr Nachwuchs zu finden. In letzter Zeit gibt es aber ohne Ende gute junge Leute auf den Comps und damit ist dieses Thema zum Glück auch gegessen.

      Auf eine gute Wettkampfzukunft - egal ob zentral oder dezentral!
      Ich glaube du vereinfachst hier zu sehr. Man kann natürlich auch ehrgeizig Streckenfliegen, ohne ein Ranking im Fokus zu haben.
      Es macht Spaß besser, und routinierter zu werden. Es macht Spass zu wissen, dass man gut geflogen ist. Es macht auch Spaß etwas bei zu tragen, dass sich andere ebenfalls verbessern. Wie gesagt ist der Vergleich mit den anderen, nicht die einzige Möglichkeit seine Leistung ehrlich ein zu schätzen.

      Ich habe, bevor mein Sohn zur Welt gekommen ist, 3 Jahre lang Radfahren trainiert. Im letzten Jahr waren es im Schnitt 12h/Woche.

      Ich bin dann auch Bergrennen mitgefahren. (Glocknerkönig) Glaubst du ich habe da 12h/Woche trainiert, weil ich 327. werden wollte? Die Platzierung ist einem da egal. Man fährt da gegen die Uhr. Man rechnet sich anhand seiner Fitnessdaten eine Zeit aus, die man schaffen kann, und versucht es dann. Wenn man sie erreicht, oder unterschritten hat, freut man sich. Oder glaubst du, ich gehe dann zum 328. weil ich es ihm "richtig gezeigt habe" und führe die Wettkampfsau gassi?

      Und wenn du jetzt sagst, dass ich die Wettkampfsau nur deshalb nicht rausholen konnte, weil mein Niveau einfach zu schlecht war, hast du natürlich vollkommen recht. Aber das habe ich ja zu Beginn des Trainings auch schon gewußt.
      Was hat mich dann also zu meinem anstrengendes 12h/Woche Training motiviert? Und in dem Sport sprechen wir von echtem Training, und nicht nur von Genußausfahrten, wie beim Flug"training", dass nur aus z.B Hangsoaren, Streckenfliegen besteht. Sicher nicht, um besser zu sein, als Leute die ich nicht kenne, und von denen ich nicht weis ob und wie sie trainiert haben. Einfach nur um ein gestecktes Ziel zu erreichen. Thats it.
      lg
      Martin

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      • Gast

        #78
        Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

        Zitat von TomK
        JN verfasst etwa achtmal und Du doppelt so viele Beiträge.
        Yesss! Endlich mal ne gescheite Platzierung in irgendwas [emoji51][emoji51][emoji51]

        Und jetzt ab auf den Berg, es wird super Flugwetter heute [emoji16] Mal sehn wen man draussen trifft.

        Kommentar

        • FliegenWilli
          Registrierter Benutzer
          • 14.05.2005
          • 3722
          • n.a.

          #79
          AW: Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

          Zitat von MAXL
          Danke für die bisherigen (und künftigen) Antworten. Wenn ich grad´ a bisserl schweigsam bin, dann a) weil ich diesen Thread nicht stören will und b) weil in der hiesigen I-Netverbindung ein Zufallsgenerator eingebaut ist.
          Zitat von TomK
          Kann diese rhetorisch gut formulierte FORUMS-Antwort nicht auch als Analogismus in der Gleitschirmszene dienen?

          Dir macht es im Vergleich zu den ca. 28'000 nicht im DHV-Forum aktiven Mitgliedern einfach Spass, auf diese Weise zu kommunizieren und damit einen Mehrwert zu erfahren. Wieviele dieser schweigender Mehrheit das Forum lesen und die einzelnen Vielposter gut oder schlecht finden kann man ähnlich den Wettbewerbs-Piloten ja auch nicht objektiv wissen und werten.

          Nüchtern betrachtet legst Du aber einen nachweislichen Ehrgeiz "an den Tag", um trotz IT-Problemen nach Mitternacht Beiträge zu verfassen und analog den XC-Fliegern letztmalig um 01.52 Uhr die Reaktionen zu überprüfen. Ich finde dies OK, obwohl ich mich auch im Forum als Aktiver auf ca. einen Beitrag pro Woche "selbst-beschränke". ...
          Interessant wie man Postings auch (miss-?) verstehen kann...
          Von dieser Seite habe ich MAXLs Posting bisher nicht betrachtet.
          Zuvor sah ich darin _nur_ eine höfliche Entschuldigung für die Verzögerung, warum seine Gegenantwort zu seinem Thema bisher ausgeblieben sind.
          Was die wahre Intention gewesen ist, wird wohl nur MAXL selbst wissen...

          Soviel zum leidlichen Verstehen und Missverstehen von Forumsbeiträgen hier

          Kommentar

          • Uli Straßer
            Registrierter Benutzer
            • 24.10.2006
            • 1034

            #80
            AW: Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

            Zitat von Sebastian Neuhaus
            Uli: Ich wette, dass du die ein oder andere ultimative neue Strecke im Hinterkopf hast, und wartest auf den Kreativ- oder Erstfliegerbonus, denn damit würdest du gewinnen. Ohne so einen Bonus machen es dann alle nach und du bist deine Kreativität los und wieder "nur" zweiter. DESWEGEN willst du so was.
            Schei... ...benkleister, du hast als einer der wenigen wahren Checker der Szene meinen geheimen Plan durchschaut! Jetzt wird es wohl ungleich schwieriger, das Regelwerk dahingehend zu ändern, dass auch noch die in der Tat nur mehr spärlich vorhandenen letzten kleinen Fleckchen in meinen zahlreichen Pokalvitrinen durch weitere 1. Plätze endgültig aufgefüllt werden. Denn erst wenn auch die letzte unnütz vergeudete Luft zwischen meinen Trophäen durch weitere Pokale ersetzt ist werde ich zur Ruhe kommen und mich auch aus Foren, Verbands- und Vereinsarbeit etc. entspannt und in mir ruhend zurückziehen können. Falls dir das entgegen käme bist du herzlich dazu eingeladen, mich bei meinem egoistischen Vorhaben mit Rat und Tat zu unterstützen

            Gruß
            Uli

            Kommentar

            • schoepfus
              Registrierter Benutzer
              • 04.03.2013
              • 367
              • Florian Schöpf
              • z'Talfs

              #81
              AW: Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

              Zitat von soundglider
              Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?
              Ich denke ganz grundsätzlich: Ja.

              Der Hauptgrund liegt IMHO darin, dass für viele ein Leistungsgedanke am Gleitschirmsport per se falsch ist. Dies wiederum hängt einfach mit dem schon weit überdurchschnittlich hohen Gefahrenpotential des GS-Sports zusammen. Kurzum: Fliegen ist gefährlich und das GS-/HG-Fliegen spielt da sicher nochmals in einer ganz eigenen Liga. Deshalb hat für die meisten GS-Sportler RisikoVERMEIDUNG und sicheres Fliegen oberste Priorität. Und hier kommt der Wettkampfgedanke ins Spiel und ganz klar "JA", beim Wettkampf wird Risiko genommen.
              Bei zentralen Wettkämpfen trägt zumindest noch das Komitee und die Rennleitung für eine einigermaßen sichere Veranstaltung Verantwortung. Beim freien XC-fliegen hingegen, wird natürlich viel mehr Risiko genommen, als man evtl. mit "normalen" Gefühl nehmen würde.

              Und hier liegt die "Krux" (österr. für "Dilemma").

              Ein Beispiel:
              Motorradfahren auf einem Ring ist per se ungefährlich. Das widerum macht es ja erst interessant mehr Risiko zu nehmen und an die Grenzen zu gehen. Aber selbst hier sind bei Stürzen riesige Sicherheitspolster etc. eingebaut um (im Normalfall) Tragödien zu verhindern.
              Beim GS-Fliegen ist es umgekehrt. Das Abheben von der Erde ist und bleibt per se lebensgefährlich. Jeder kleine Fehler (sei's beim 5 Punkte-Check, Klapper oder Unachtsamkeiten bei der Landeeinteilung... und viele viele mehr...) können verheerende (und leider auch letale) Folgen haben. Und in diesem Gefüge zwecks Punkten im OLC oder irgendeiner Trophäe das Risiko drastisch zu erhöhen, die persönliche Schmerzgrenze für's XContest-Commentary-Ego-Streicheln nach oben zu schrauben und anstatt mal einen Flug abzubrechen und sich lieber bei nem 20er N-Wind durch's Lee brügeln zu lassen, das erscheint halt vielen nicht erstrebenswert.

              ... und ganz im Ernst ... so ganz daneben ist der Gedanke nicht.

              Ich bin überzeugt, dass sich diese Einstellung zum Risiko und Wettkampf auch über die Jahre ändert.
              So war ich vor ein paar Jahren auch noch ziemlich schmerzbefreit, aber die Schaffung eines Heimes, der Anmarsch eines klein-Schöpfus und der sich stetig füllende Rucksack aus Verantwortung ANDEREN gegenüber, waren nicht zuletzt zb. heuer der Grund für das da: http://www.xcontest.org/2016/world/e...3.6.2016/07:45 (man beachte auch gleich den ersten Kommentar. 2 weitere habe ich als PN und einen per Facebook erhalten.... immer dasselbe: was ist passiert? wie kann man abbrechen?...usw)...
              Auch hier stellt sich natürlich die Frage: Ob das nicht alles unterbewusste einen gewissen Druck aufbaut, wenn man weiß,dass man so "beobachtete" wird. Das LIVE_Tracking macht sicherlich noch einen Teil aus.

              Grundsätzlich:
              Paragleiten / Fliegen vs Wettkampf

              ist und bleibt ein schwieriges und gestörtes Verhältnis. Das meine ich ganz wertfrei.

              lg
              f.
              Der frühe Wurm hat einen Vogel. (Michael Niavarani)

              http://www.xcontest.org/world/en/pilots/detail:schoepfus
              www.venetflieger.at

              Vimeo: http://vimeo.com/m/user3204136

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              • Jérémie
                Registrierter Benutzer
                • 03.02.2011
                • 124

                #82
                AW: Wettkampfsport und Gleitschirmpiloten - Ein gestörtes Verhältnis?

                Zitat von soundglider
                Für den großen Sportlertag des Jahres stelle ich mir als würdiges Rahmenprogramm einer Siegerehrung z.B. folgende Themen vor: Vorträge von Top-Comp-Fliegern oder Teamleitern über die Wettkampfstrategie und Vorbereitung bei Meisterschaften
                Ich bin spät dran und hab nicht alle gelesen... Aber:

                Das Thema, wird nie in ein Sportlertag kommen... Und warum? Weil der Sportlertag nur für der DHV-XC vorgesehen ist.
                Also nur XC kein Wettkampf. Wäre bestimmt auch für XC-Piloten interessant, aber ist leider so.

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