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Die X-Alpsler beeindrucken mich gewaltig. Bereits 10 Piloten am TP3 und es werden sicher noch einige dazu kommen. Auch wenn gute Bedingungen herrschen, das muss zuerst mal geflogen werden.
Also ich find jedenfalls, das Konzept ist noch lang nicht ausgereizt. Wenn man jetzt sieht, daß Pinot und Maurer wieder eingeholt worden sind. Sicher, die Lauferei ist einigermaßen uninteressant, wenn man sie in Relation setzt zu den Entfernungen, die per Schirm zurückgelegt werden. Aber in punkto Zeiteffizienz - die Flugzeit verstreicht - ginge bestimmt noch mehr.
- Mehr Luft, weniger Boden, denk ich. Das Rennen wird in der Luft gewonnen.
- Weiß jetzt nicht, ob die Rotochsler in D außerhalb der DHV-Startplätze abheben dürfen - bei guten Bedingungen könnten ja schon 50m Höhendifferenz reichen um einen Bart zu erwischen. Aufstiege sind sehr zeitaufwendig und kraftraubend.
- Die touchdowns an den TPs könnten vielleicht noch etwas gestrafft werden. Mehr Betreuung - beim laufen Essen reichen z.B., mögliche Startplätze austesten und durchgeben. Also mehr so als Teamsport, wie bei den Radrennen, mit Wasserträgern
Z.B. daß jetzt der Benoît wieder bis auf gut 100 Hm am Guschi und Chrigel dran ist - das hätt's eigentlich nicht geben dürfen.
Oder Pinot, der sich jetzt irgendwo im Wald vergurkt hat - mit nem professionellen Team wäre das nicht vorgekommen.
Wenn ich das richtig sehe haben die doch alle Teamfunk. Die müßten also quasi permanent mit ihrem Team am Telefon hängen... dann könnten die doch nen Navigator, Luftraumabklärer, Routenplaner, Thermiksucher usw. im Auto sitzen haben. Die könnten doch im Vorfeld location scouting machen (lassen) und strategisch vorplanen (lassen).
Also, wie gesagt, ich seh da noch sehr viel Luft. Wahrscheinlich in erster Linie ne Budget-Frage. Und Chrigel sagt sich wahrschein's, solang er auch so gewinnt, paßt es.
Zuletzt geändert von Ismiregal; 17.06.2019, 14:14.
Müssen die Teilnehmer sich jetzt eigentlich auch an die deutschen Startplatzvorschriften halten, oder können die irgendwo rausstarten? Falls vorschriftsmäßig dann Kampenwand unterer Startplatz, oder?
Ist ja wohl geltendes Recht, bzw. eine Vorschrift. Also Start nur erlaubt von zugelassenen Startplätzen und mit B-Schein dann landen, wo Du willst.
Wenn man das nicht beachtet, ist m.M. nach eine Penalty fällig.
Luftraumverletzung von Coco hat ja vor zwei Jahren auch 48h gekostet. Nur wegen dem Verstoss gegen geltendes Recht.
Schön, alle zwei Jahre hier mit Euch zu fiebern und zu diskutieren!
Wenn man jetzt sieht, daß Pinot und Maurer wieder eingeholt worden sind.
So ist das im Leben. Aber es gibt noch genug Etappen, und wenn ich daran denke, wie der eine Pilot in Monaco den Berg hochgelaufen ist und auf den letzten Metern fliegend überholt wurde....
Das ist schon OK so, solange nach so einer Strecke so etwas passieren kann.
Und wer früher am Turnpoint ist, kann sich halt für den nächsten Morgen den besseren Startplatz erlaufen.
Ich drücke aber Kinga die Daumen, dass Sie wieder 'rankommt. Fliegt tapfer vor sich hin.
Ok, Du hast offensichtlich keine Ahnung wie das jetzt bereits läuft, wenn Du das Gefühl hast, dass einer Deiner Punkte nicht bereits beachtet werden.
Ich denke laut, dabei macht man sicherlich auch Fehler. "Keine Ahnung" zu unterstellen, wenn doch gerade jetzt im Moment wie geschildert ein paar Sachen ganz komisch schieflaufen - z.B. Pinot, der sich verlaufen hat - find ich jetzt recht großspurig. Du darfst gerne auch eigene Vorschläge machen, falls Dir was einfällt, anstatt nur die meinigen abzuqualifizieren ;-)
Hier ist noch einer: man könnte Drohnen so programmieren, daß sie automatisiert nach Bärten suchen in einem definierten Gebiet. 3 Mann mit je drei solchen Dingern unterwegs könnten in der Umgebung eines TPs die nächstliegenden Startmöglichkeiten auschecken.
... könnte man eigentlich Teamhelfern Aufträge geben, an z.B. an so einer Wiese in TP-Nähe, zu probieren, ob da thermisch was geht? Wenn die dann funken "ja" geht man dort hin und versucht hochzukommen. Und spart sich einen langen Aufstieg. Oder darf nur der Athlet eines Teams in der Luft sein?
Soviel mir ist, wurde das letztes Mal allzu offensichtlich gemacht. Deshalb wurde die Regel dieses Mal explizit angepasst, dass z.B. niemand vorliegen darf um so den Piloten zu helfen. Habe spontan den Punkt in den Regeln nicht gefunden. Bin mir aber sicher dass es so ist. In einem Interview hatte der Mexikaner das schon kritisiert.
Luftraumverletzung von Coco hat ja vor zwei Jahren auch 48h gekostet. Nur wegen dem Verstoss gegen geltendes Recht.
Also von den Veranstaltern geahndet werden nur Regelverstöße gegen das Regelement des Bewerbs (Rules). Die verbotenen Zonen sind im Handbuch beschrieben (eben Lufträume etc.)
Ansonsten ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich, wenn er gegen geltendes Recht verstößt (z.B. Hausfriedensbruch, wenn man den Eigentümer nicht um Starterlaubnis fragt).
Geahndet kann das vom Bewerb nicht werden, da sie sonst wohl mit zig Juristen an den Start gehen müssten, und das Ergebnis wohl erst in 5 Jahren ansatzweise fertig wäre ;-)
Ich denke laut, dabei macht man sicherlich auch Fehler. "Keine Ahnung" zu unterstellen, wenn doch gerade jetzt im Moment wie geschildert ein paar Sachen ganz komisch schieflaufen - z.B. Pinot, der sich verlaufen hat - find ich jetzt recht großspurig. Du darfst gerne auch eigene Vorschläge machen, falls Dir was einfällt, anstatt nur die meinigen abzuqualifizieren ;-)
Ich kenne von den Athleten nur Chrigel, ihn dafür ziemlich gut.
Du kannst mir glauben, dass er sowohl sich als auch sein Team sehr gut auf die Aufgabe vorbereitet und solche einfachen Tricks, wie Du Dir sie hier ausdenkst (sind ja nicht schlecht, nur von jedem in kurzer Zeit zusammengedacht) schon längst entweder gemacht / ausprobiert werden oder verboten wurden - natürlich nicht nur von Chrigel, sondern jedem ernsthaften Teilnehmer.
Der Tipp "die sollten mehr fliegen und weniger laufen" ist halt schon ein wenig lustig. Ich kann's Chrigel ja mal ausrichten, wenn Du willst ;-)
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Also von den Veranstaltern geahndet werden nur Regelverstöße gegen das Regelement des Bewerbs (Rules). Die verbotenen Zonen sind im Handbuch beschrieben (eben Lufträume etc.)
Ansonsten ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich, wenn er gegen geltendes Recht verstößt (z.B. Hausfriedensbruch, wenn man den Eigentümer nicht um Starterlaubnis fragt).
Geahndet kann das vom Bewerb nicht werden, da sie sonst wohl mit zig Juristen an den Start gehen müssten, und das Ergebnis wohl erst in 5 Jahren ansatzweise fertig wäre ;-)
Gut erklärt, danke. Heißt, Chrigel könnte jetzt starten, wenn er wollte. Das macht die Sache interessant, mal sehen.
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