Der Wind ist super für Bodenturnen, meine blöden Bremsbefestigungen sind wieder mal kaputt, oder halten nicht so gut, Kabelsalat vorprogrammiert. Wer von Euch hat sich denn eine wirklich gute Bremsbefestigung einfallen lassen, die sich nicht löst oder abreißt?Danke für Tips
Bremsbefestigungen
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Servus
Für den Kabelsalat empfehle ich einen Seitenschneider :-) , für die Bremsgriffe ->
Nimm Gummibänder.
Dann kannst du problemlos mit D oder C, je nach Schirm herumturnen. Hab ich auch gemacht. Hat funktioniert. Und hat einen riesen Vorteil!
Falls es dich aushebelt und du fliegst, ein Ruck und die Bremsen sind wieder frei.
Kommt halt darauf an wo du herumturnst. Hang oder Flachland.
Gruss
Walter
Ps.: Wenn du Furchen ziehst, dann möglichst gerade. :-)) -
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Kurven im Acker läßt sich als Frau nicht verhindern :-)
Gummibänder?hört sich ja spannend an, wo befestigt Du diese und welche Gummis nimmst Du? Einmachglasgummis?
Danke DirVom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung...Kommentar
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AW: Bremsbefestigungen
Hi,
näh' ein Klettband an Griff und Gurt und das Problem ist gelöst. ich habe meine Haltemagnete längst damit ersetzt und es funktioniert auch nach mittlerweile 3 Jahren noch gut.
Gruss, EckhardKommentar
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Servus Defendi
Ich nehme an du machst Bodybuilding. Einmachglasgummis! :-) :-) :-)
Probier mal so einen Gummi seitlich zu befestigen und dann abzureissen! Da ist er nur einfach!!
Normale Gummibänder langen normalerweise. Sonst nimm welche in einer stärkeren Version. Gibts eigenlich in jedem Stoffgeschäft.
Klettbänder übrigens auch. Hatte ich beim alten Schirm auch dran, war aber damit nicht so zufrieden. Selbst angenäht, aber vermutlich zu klein dimensioniert. (Länge 3 cm) Denke mit 5cm und richtig angeordnet hälts auch.
Also meine Meinung Grundsätzlich: Fürs Flachland nur zum händeln kannst du eigentlich alles verwenden. Von Gummis, Klett, Klebeband, usw. Nur nicht vergessen zu entfernen wenns zum fliegen geht.
Am Berg nur Materialien die sich lösen können bzw. du zerstören kannst.
Gruss
WalterKommentar
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Bodybuilding? Wir nennen das bauch,beine po;-)
Die kleinen gummis die du meinst reißen doch auch wenn ich abwechseln mit D Leine, dann wieder mit Bremse, usw. hört sich nicht sehr stabil an dann.
Also Klettverschluß annähen. Gibt es davon Bilder, würde mich interessieren wie das ausschaut. Danke fürs mitdenken.Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung...Kommentar
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Der benutzte Klett stammt aus der Supermarkt Kurzwarenabteilung , es ist ein Band, 2,5 cm breit, wird in Schwarz und Weiss, sowie in unterschiedlichen Längen verkauft. Klett besteht ja immer aus zwei Teilen, einem Flausch und einem mit den Mikrohaken. Die Bänder sind selbstklebend (hält natürlich nicht, deshalb wird es noch vernäht) und werden genau an den Stellen positioniert, an denen die Magnete sitzen. Logischerweise werden die Magnetteile vorher entfernt. Je grösser die Klettfläche ist, also in diesem Falle die Bandlänge, umso mehr "klebt" es zusammen.
Gruss, EckhardKommentar
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Hatte früher auch mal Klett an den Tragegurten und wunderte mich über die ausgefransten Leinen und Gurte. Die Hakenseite zupfte sich überall "Wollpulloverfrottee" raus, wenn sie beim einpacken nicht sauber aufeinander lagen. Beim zusammenpacken drauf achten.
Grüße NoldiKommentar
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@ Defendi
Hab nur noch die normalen Druckknöpfe und ärgere mich jedesmal wieder wenn sie nicht halten
Gruß NoldiKommentar
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Einfach mal (vorsichtig) ausprobieren.
Gruß,
G.Kommentar
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Zitat von RobiSpitze Nadel verwenden und nicht zu dickes Garn,
---<(kaimartin)>---Kommentar
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Gerade Gurtband sollte man nicht mit spitzer, sondern mit stumpfer Nadel nähen. Zur Not sollte man die Nadel abfeilen. Spitze Nadeln stechen auch durch feste Faserbündel und trennen sie notfalls durch. Stumpfe Nadeln schieben die Fasern zur Seite, lassen sie aber intakt. Außerdem ist dickes Garn besser, denn dann reichen weniger Durchgänge für die gewünschte Festigkeit. Das hat den Vorteil, dass der Gurt weniger stark perforiert wird.
---<(kaimartin)>---
Spitze Nadeln haben im Vergleich zu einer Stumpfen Nadel eine extrem kleine "Vorderfläche". So nenn ich jetzt einfach mal den Teil der Spitze, der so flach auf die Faser trifft, daß die seitliche Reibung höher wird, als die seitliche "Abdrift".
Das führt dazu, daß sehr wenige Fasern direkt getroffen werden und die meisten seitlich an der Nadel abgleiten.
Stumpfe Nadeln fangen viel mehr Fasern, die sie durchtrennen, weil der Reibwinkel quasi im Bereich der Selbsthemmung liegt und die Fasern nicht seitlich ausweichen können!
Man kann das vielleicht verdeutlichen, wenn man sich das ganze vergrößert vorstellt:
Ein Bündel Schnüre als Gurt und eine dickere Stange, die einmal stumpf (im Extrem einfach abgeschnitten) ist und einmal angespitzt ist. Die stumpfe Seite wird sehr viel schwerer durch das Bündel gehn, am Ende werden aber deutlich mehr Schnüre zerrissen sein.
(Das ist übrigens auch der Grund, weshalb auch bei Bekleidung sehr empfindliche Stoffe sehr spitze Nadeln erfordern, weil's sonst Löcher gibt.
Gruß,
G.
PS: Geh doch im Zweifelsfall zum Gurtzeughersteller Deines Vertrauens, der wird Dir die Dinger sicher auch gern schnell rannähn. Der hat die Erfahrung und Du keine Arbeit.Kommentar
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