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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Ich bin jetzt nicht so sicher, weil ich selbst nicht klettere, aber sind Kletterhelme nicht eigentlich nur dafür da Dich zu schützen wenn von oben ein Stein (Geröll) runterfällt ?
Ich glaube nicht das der Helm wirklich hilft wenn man bei einem Sturz auf den Kopf aufschlägt. Dafür sind sie einfach vollkommen falsch geformt. Dazu müßten sie einfach weiter über den Kopf hinausragen oder wie ein Motorrad Helm bis an den Hals gehen.
Also ich glaube der Nutzwert eines solchen Helms beim Fliegen geht gegen 0.
Gruß
Claus -
AW: Kletterhelm zum Fliegen
Zitat von RobiUnd mir ist ein nicht 100% optimaler Helm lieber als keiner.
Also bitte keine Diskussion über Helme anzetteln! Die hatten wir schon zur Genüge.Kommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Zitat von RobiDer Glaube versetzt bekanntlich Berge. Nur Wissen ist Macht. ;-)
Und mir ist ein nicht 100% optimaler Helm lieber als keiner.
Also bitte keine Diskussion über Helme anzetteln! Die hatten wir schon zur Genüge.
Gruß
ClausKommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Hallo Robi,
hab mir die Black Diamond Helme mal angeschaut. Diese drehbaren Justierungen sind gewoehnungsbeduerftig [gibt es auch bei nem Petzl-Helm]. Auf jedenfall vorher anprobieren. Ich hab nen Petzl Elios und find den eigentlich nicht wirklich laut.
Einen schönen Tag wünscht
KlemensKommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Zitat von RobiAuweh. Ich seh schon. Hier antworten die Mega-Alpinisten!
Aber danke für den hilfreichen, durchdachten Tipp.
Schon mal einen Klettersteig mit 'm Charly Insider gegangen? Oder mit einem coolen Vollvisier-Icaro-Helm?
SkyRunner Demi JetKommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Servus !
Ich benutze seit Beginn meiner Fliegerei (89) Kletterhelme. Aktuell verwende ich einen Petzl "Meteor", Gewicht ca. 230 gr., der hat auch die Zulassung als Fahrradhelm. In meiner ganzen Fliegerlaufbahn hatte ich persönlich noch nie eine "brenzlige" Situation, wo ich mir "mehr" Kopfschutz gewünscht oder selbige gebraucht hätte. Daher sind für mich persönlich das ( sensationell ) geringe Gewicht, der Tragekomfort, das völlig uneingeschränkte Sichtfeld und die sehr gute Belüftung eines Kletterhelmes wichtiger als maximaler Schutz. Aber hier muß jeder für sich abwägen, was ihm wichtig ist !
HägoKommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Oh sorry, Robi. Hab mich verguckt. Es gab mal Black Diamond Helme, wo die Kopfweite über so eine Art Schaumstoffschrauben, die rein- oder rausgedreht wurden angepasst wurde. Die Folge war, dass die Auflageflaeche sehr punktuell war und keine umlaufende Auflagefläche existierte. Diese Justierungen waren an den Stellen, wo der von Dir gezeigte Helm die Stirnlampenhalterung hat, die ich aufgrund ihrer Form mit ebendiesen Justierungen verwechselt habe....
Die Lampenhalterung des Petzl Elios kann eingeklappt und soweit ich mich recht erinnere bei Bedarf von innen rausgedrückt werden. Im eingeklappten Zustand sollte sich keiner Leine dahinter verfangen können.
Viele Gruesse
KlemensKommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Zitat von JNDie von Robi angesprochenen "harten" Kletterhelme haben in meinen Augen kaum Sicherheitsvorteile gegenüber der soften Fraktion, ganz im Gegenteil können diese meist mehr Energie aufnehmen. Nur robust sind sie nicht (also für industriellen bzw. Arbeitseinsatz etc.). Mein Meteor hat allerdings bisher alle alpinen Unternehmungen problemlos und unbeschadet überstanden.
Natürlich kann ein Styroporhelm mehr energie aufnehmen - dabei verformt er sich aber auch. Das ist erstmal kein Problem, da der Helm den Stein ja trotzdem abhält (durch die verformung sogar mit weniger Energieübertragung auf den Schädel).
Das Problem ist aber, dass es für gewöhnlich nicht bei einem Steinschlag bleibt wenn schon was runtergekommen ist. Und der Verformte Helm ist nach dem ertsen steinschlag schon nicht mehr zu gebrauchen. Fällt also ein zweiter stein auf deinen Kopf hast du ein Problem.
Ein weiteres problem ist, das man Nicht-Hartschalen-Helme eigentlich schon nach einem Fallenlassen aus 1-2m austauschen müsste. Das kommt daher, da sich Haarisse in der Styroporschale bilden können welche die Integrietät des gesamten helms verringern. Dadurch ist der helm nicht mehr sicher.
Hartschalen helme sind also für alle aktionen die etwas länger dauern (alpines klettern, Hochtouren, Bergwandern) die bessere (und meiner meinung nach einzig sichere) Variante.
Die Schaumstoffhelme wie der meteor sind eher für Ultraleichtes Sportklettern gedacht. Da kann man aber normalerweise den Heimweg auch ohne Helm antreten.
Zum Petzl Elios: Ich denke, das sich in den Strinlampenhaleterungen eigentlich keine Leinen verheddern dürften - dazu sind sie meiner meinung nach viel zu flach am helm angebracht.Kommentar
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AW: Kletterhelm zum Fliegen
Hallo,
ich hab den salewa helium, leichter gemoldeter styropor helm (ähnlich meteor). kein problem mit windgeräuschen. aufschlag beim fliegen hab ich noch nicht getestet , beim klettern allerdings schon
wichtig ist, das der helm keine scharfen kanten aufweist (=pfeifen), deshalb würd ich vom half dome abraten (allerdings noch nicht selbst getestet) und vom elios auch (pfeift ganz nett beim beschleunigten fliegen, find ich)
g
mKommentar
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