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Beim Deuter Streamer steht in der Anleitung, gegen Bakterien solle man es einfach mal einen Tag in die Gefriertruhe legen. Meist sind es ja die Bakterien die rummüfflen.
das ich zum Fliegen bevorzugt verwende. Es hat gegenüber den bekannten Lösungen bei günstigem Preis ein paar Vorteile, die mich überzeugt haben:
spülmaschinengeeignet!
vorgeformt, aber stabil (man hat nicht das Gefühl, einen - beim Draufsetzen womöglich platzenden - Wasserbeutel zu tragen)
isolierter Trinkschlauch. Das ist erstens im Winter bzw. in großer Höhe praktisch, weil's nicht einfriert, zweitens kann man's dank der Neoprenhülle leicht mit einem Kabelbinder und einem Karabinerchen am Schultergurt fixieren, und drittens sieht's auf so einem GZ besser als ein Plastikschlauch à la Aquarium aus...
nicht abgeknicktes, gut handhabbares und im Einhandbetrieb sicher schließendes Ventil
feste Einfüllöffnung; man kann das Ganze gut mit einer Hand unter den Wasserhahn halten
temperaturbeständig
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
@Stefan
Das mit dem Gefrierschutz durch den Neopren-Mantel kannst du bei wirklich kalten Temperaturen glatt vergessen. Habe es dieses Frühjahr getestet. Bei Temperaturen zwischen -5 bis -15 an der Basis gefriert der Schlauch innert 20min komplett durch. Wenn Du einmal vergisst, das Wasser zurück in die Flasche zu pusten, kannst Du das Trinken vergessen. Nach ca. 2.5h war auch jeweils die Flasche im Rückenfach des GZ nur noch ein Eisblock. Die Neopren Lösung taugt wohl eher für den sommerlichen Streckenflug, bei dem an der Basis mal gerade 0 Grad erreicht wird.
Wenn's wirklich kalt wird: kleine PET Flaschen am Körper mitführen - oder halt durstig bleiben.
Um den Plastik Geschmack raus zu bekommen (oder wenn ich mal das ausspülen vergessen habe) fülle ich meine Decathlontrinkblase mit Wasser, schmeisse ne Correga Tabs rein (ja die Dinger zum Gebissreinigen) und lass n bißchen was durch den Schlauch laufen, dass das Mundstück auch unter Reinigungsmittel steht und lass es über Nacht stehen, nächsten Morgen das Zeug rauslaufen lassen, zweimal mit Wasser nachspülen und gut ist...funktioniert prima..
@Stefan
Das mit dem Gefrierschutz durch den Neopren-Mantel kannst du bei wirklich kalten Temperaturen glatt vergessen. Habe es dieses Frühjahr getestet. Bei Temperaturen zwischen -5 bis -15 an der Basis gefriert der Schlauch innert 20min komplett durch. Wenn Du einmal vergisst, das Wasser zurück in die Flasche zu pusten, kannst Du das Trinken vergessen. Nach ca. 2.5h war auch jeweils die Flasche im Rückenfach des GZ nur noch ein Eisblock. Die Neopren Lösung taugt wohl eher für den sommerlichen Streckenflug, bei dem an der Basis mal gerade 0 Grad erreicht wird.
Kann ich beides nicht bestätigen. Im April 3,5 Std. bei Basis >3000 und Null Grad am Start auf 2050 MSL - rechne Dir's selber aus. Das System war bis zur Landung benutzbar - und dabei hatte ich's noch im Frontcontainer, also in mehr Fahrtwind. Muss man halt 'nen Pullover drum wickeln.
Des Weiteren klappt das mit der Isolierung auch andersrum. Wer mal in Afrika bei 40 Grad am Start unterwegs an der Pinne genuckelt hat und jeweils den ersten pißwarmen Schluck nach einer Weile nur noch widerlich findet, weiß, was ich meine.
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
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