Gibt es unter den geschätzten Kollegen Erfahrung in Bezug auf das Tragen von Hörgeräten während des GS-Fliegens und die Problematik von Windgeräuschen im Helm in Verbindung mit Funk (Performancetraining etc.) Ich habe feststellen müssen, das das sehr problematisch ist.
Bei meinen ersten Flügen mit Funk und Hörgeräten (trage ich noch nicht lange) musste ich feststellen, dass Flugwindgeräusche im Helm (Charly Insider) das Funkgerät (ich bin dann sogar mit zwei Funken geflogen, eins rechts, eins links am Schultergurt) massiv übertönen oder stören. Das ist natürlich nicht wirklich lustig, sobald Ansagen über funk kommen, die sofort umgesetzt werden müssen, aber nicht verständlich sind .... =(.
Ich bin jetzt erst mal auf einen Jethelm mit Klappvisier (Reduzierung Flugwind am Ohr) umgestiegen und werde ausprobieren, wie es in Verbindung mit Einbausystemen funktioniert. Der Umstieg auf Jethelm und flexible Ohrklappen hat auch damit zu tun, dass ich mir beim Aufsetzen von Integral oder Vollschalen-Jethelmen oft die Hörgeräte vom Ohr ziehe. Ist dann immer ein nettes Gefummel am Startplatz.
Das Einbausystem HS 100 habe ich bereits getestet. Da sind jedoch die Spulen so klein, dass der Lautsprecher viel zu wenig Leistung hat, was sowieso das Problem vieler flacher, offener Kopfhörer ist. Mein nächster Test wird sein, Leistungsstarke offene Kopfhörer zu zerlegen und die Lautsprecher in die "Ohrenklappen" des Helmes einzunähen. Das vorrangig deshalb, weil ich die Hörgeräte ganz gerne Tragen möchte (HdO=hinter dem Ohr-Gerät), da Wind und Umgebungsgeräusche für das Flugempfinden schon wichtig und auch schön sind.
Wenn das nicht die Lösung ist, bleibt natürlich nur noch, ohne Hörgeräte fliegen und inEar Kopfhörer verwenden, die aber jegliches Umgebungsgeräusch abschotten. Das ist auch der Grund, warum ich von einem UL Helm Abstand genommen habe. Die haben zwar einen super sound, schotten einen Akustisch jedoch komplett von der Aussenwelt ab und das ist ja jammerschade bei unserem "leisen" Sport. Über das Aussehen eines solchen Helmes beim Gleitschirmfliegen will ich gar nicht reden.... Einen Integral mit Visier ziehe ich auch nicht in Betracht, da ich den Verlust der Aussenwelt (Wind, Geräusche) im Gesicht auch zu traurig und problematisch fände.
das ich meine Hörgeräte unter dem Helm tragen kann, ohne das es zu Rückkopplungen kommt, lässt sich dadurch ermögliche, das ich eine zweite Einstellungsstufe an den Geräten abrufen kann, bei der die koppelnden Frequenzen abgesenkt sind. Das mindert zwar die Leistung, ist aber immer noch besser als ohne
Das ist nun der Stand der Dinge bei mir. Vielleicht gibt es ja einen Kollegen, der das schon alles durchprobiert hat??
Chris
Bei meinen ersten Flügen mit Funk und Hörgeräten (trage ich noch nicht lange) musste ich feststellen, dass Flugwindgeräusche im Helm (Charly Insider) das Funkgerät (ich bin dann sogar mit zwei Funken geflogen, eins rechts, eins links am Schultergurt) massiv übertönen oder stören. Das ist natürlich nicht wirklich lustig, sobald Ansagen über funk kommen, die sofort umgesetzt werden müssen, aber nicht verständlich sind .... =(.
Ich bin jetzt erst mal auf einen Jethelm mit Klappvisier (Reduzierung Flugwind am Ohr) umgestiegen und werde ausprobieren, wie es in Verbindung mit Einbausystemen funktioniert. Der Umstieg auf Jethelm und flexible Ohrklappen hat auch damit zu tun, dass ich mir beim Aufsetzen von Integral oder Vollschalen-Jethelmen oft die Hörgeräte vom Ohr ziehe. Ist dann immer ein nettes Gefummel am Startplatz.
Das Einbausystem HS 100 habe ich bereits getestet. Da sind jedoch die Spulen so klein, dass der Lautsprecher viel zu wenig Leistung hat, was sowieso das Problem vieler flacher, offener Kopfhörer ist. Mein nächster Test wird sein, Leistungsstarke offene Kopfhörer zu zerlegen und die Lautsprecher in die "Ohrenklappen" des Helmes einzunähen. Das vorrangig deshalb, weil ich die Hörgeräte ganz gerne Tragen möchte (HdO=hinter dem Ohr-Gerät), da Wind und Umgebungsgeräusche für das Flugempfinden schon wichtig und auch schön sind.
Wenn das nicht die Lösung ist, bleibt natürlich nur noch, ohne Hörgeräte fliegen und inEar Kopfhörer verwenden, die aber jegliches Umgebungsgeräusch abschotten. Das ist auch der Grund, warum ich von einem UL Helm Abstand genommen habe. Die haben zwar einen super sound, schotten einen Akustisch jedoch komplett von der Aussenwelt ab und das ist ja jammerschade bei unserem "leisen" Sport. Über das Aussehen eines solchen Helmes beim Gleitschirmfliegen will ich gar nicht reden.... Einen Integral mit Visier ziehe ich auch nicht in Betracht, da ich den Verlust der Aussenwelt (Wind, Geräusche) im Gesicht auch zu traurig und problematisch fände.
das ich meine Hörgeräte unter dem Helm tragen kann, ohne das es zu Rückkopplungen kommt, lässt sich dadurch ermögliche, das ich eine zweite Einstellungsstufe an den Geräten abrufen kann, bei der die koppelnden Frequenzen abgesenkt sind. Das mindert zwar die Leistung, ist aber immer noch besser als ohne
Das ist nun der Stand der Dinge bei mir. Vielleicht gibt es ja einen Kollegen, der das schon alles durchprobiert hat??
Chris
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