AW: Retterauslösung Selbstversuch
Um Himmels Willen, das ist doch hoffentlich nur ein Aprilscherz?
Wenn die Rettung im unteren Teil des Karabiners befestigt wird, hängt der Pilot nachher an einem Auslösestiftchen, welches mit einer dünnen Metallröhre umgeben ist und eigentlich nur das synchrone Zusammendrücken der Trennbuttons gewährleisten soll. Diese Konstruktion ist nicht für irgendeine laterale Lastaufnahme gedacht, sondern stellt nur die Führung für Stift und Federn dar!
Der einzige Trost scheint zu sein, dass der Poster sich diesen Vorschlag nur am Computer ausgedacht, aber bisher noch nicht verwirklicht hat (dafür spricht auch, dass er nur herauskopierte Herstellerbilder der Quickouts, nicht aber ein Bild der montierten Rettergurte, zeigt). Denn es ist bereits ziemlich schwierig, normalbreite GZ-Schlaufen da unten einzufädeln, vor allem an einem Liege-GZ; zusätzlich die vom Retter mit hinein zu bekommen dürfte schwierig bis unmöglich sein. Außerdem schreibt der Hersteller vor, dass kein Druck durch GZ-Teile auf die Metallhülse ausgeübt werden darf, weil sonst die Auslösung nicht mehr sicher gestellt werden kann - und spätestens die daneben gequetschten Rettergurt-Schlaufen werden den erzeugen. Wenn sie, wie gesagt, überhaupt mit rein passen.
Also: schmeißt die Idee ganz schnell wieder in die Tonne; das ist lebensgefährlicher Unsinn. In den unteren Teil des Quickouts gehört die GZ-Schlaufe, sonst nix - und selbst die darf keinen störenden Kontakt zu der kein Bißchen tragfähigen Metall-Führungshülse haben.
Immer noch kopfschüttelnd...
Shoulders
Um Himmels Willen, das ist doch hoffentlich nur ein Aprilscherz?
Wenn die Rettung im unteren Teil des Karabiners befestigt wird, hängt der Pilot nachher an einem Auslösestiftchen, welches mit einer dünnen Metallröhre umgeben ist und eigentlich nur das synchrone Zusammendrücken der Trennbuttons gewährleisten soll. Diese Konstruktion ist nicht für irgendeine laterale Lastaufnahme gedacht, sondern stellt nur die Führung für Stift und Federn dar!
Der einzige Trost scheint zu sein, dass der Poster sich diesen Vorschlag nur am Computer ausgedacht, aber bisher noch nicht verwirklicht hat (dafür spricht auch, dass er nur herauskopierte Herstellerbilder der Quickouts, nicht aber ein Bild der montierten Rettergurte, zeigt). Denn es ist bereits ziemlich schwierig, normalbreite GZ-Schlaufen da unten einzufädeln, vor allem an einem Liege-GZ; zusätzlich die vom Retter mit hinein zu bekommen dürfte schwierig bis unmöglich sein. Außerdem schreibt der Hersteller vor, dass kein Druck durch GZ-Teile auf die Metallhülse ausgeübt werden darf, weil sonst die Auslösung nicht mehr sicher gestellt werden kann - und spätestens die daneben gequetschten Rettergurt-Schlaufen werden den erzeugen. Wenn sie, wie gesagt, überhaupt mit rein passen.
Also: schmeißt die Idee ganz schnell wieder in die Tonne; das ist lebensgefährlicher Unsinn. In den unteren Teil des Quickouts gehört die GZ-Schlaufe, sonst nix - und selbst die darf keinen störenden Kontakt zu der kein Bißchen tragfähigen Metall-Führungshülse haben.
Immer noch kopfschüttelnd...
Shoulders
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