XC Tracer Maxx 2 vs. Skytraxx 5
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Ich kann mit meinem schon fast Musik machen, wenn ich es am Boden rauf und runter bewege, so schnell spricht es an. Hab allerdings keinen Tracer zum Vergleich.
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit
Warum auch nicht? Es hat ja Zeit!Kommentar
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Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behaltenKommentar
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Beim Thermikassistenten sind beide ganz passabel. Ich würde da keines hervorheben. FANET-Kommunikation (Maxx ll in Verbindung mit dem Handy und XcTrack) machen beide. Beim Maxx II jedoch deutlich zuverlässiger. Dass das Skytraxx 5 nach herausfallen aus dem Steigen noch nachpipst, kann ich nicht bestätigen. Da liegt es eventuell an der Einstellung. Das Skytraxx 5 hat in meinen Augen einen entscheidenden Nachteil. Pro Flugstunde verbraucht es ca. 10% Strom. D.h. in 10Std. ist es also leer. Es hilft dabei wenig, mit abschalten diverser Funktionen die Nutzungsdauer verlängern zu können. Somit unbrauchbar für mehrtägige Flugabenteuer. Das Maxx ll ist sehr feuchteempfindlich. Eine Bauchlandung im Schnee, kann schon das Ende bedeuten. Nach je ca. 50 Flugstunden mit beiden Geräten erlaube ich mir zu sagen, dass Beide kaufentscheidende Vor- und Nachteile haben.Kommentar
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FANET-Kommunikation "mit Handy und XCTrack" macht bestenfalls XCTrack, indem es den maxx als Sendeeinheit nutzt. Genauso gut könnte man argumentieren, dass der maxx ja auch navigieren oder Tasks abfliegen könne, wenn er bloß im Gespann mit Handy/App verwendet würde - kann er aber eben nicht. Und in Sachen Kommunikation spielen die HW-Button-Schnellnachrichten eines SK selbst im Vergleich mit XCTrack auf einem ganz anderen Niveau.
Was die 10%/h beim SK5 und damit die theoretische Beschränkung auf 10h angeht: Hast Du das nur aus kurzen Flügen hochgerechnet oder bist Du das mal ausgeflogen? SKytraxx ist nämlich seit jeher für eine konservative Laufzeitschätzung bekannt. Mit zunehmender Laufzeit nimmt die angezeigte Restlaufzeit immer langsamer ab.
Dafür ist der maxx empfindlich gegenüber "falschen" USB-Ladegeräten. Zwar hat er bei mir bisher alle vertragen, aber es fällt schon auf, dass sich der Hersteller hier früh aus der Verantwortung zieht: Man kann eine Ladeelektronik durchaus so robust bauen, dass das nicht nötig sein sollte.
Was den Thermikassistenten angeht: Das Schlüsselwort ist "prädiktiv". Der maxx visualisiert wie so viele andere nur die Flugspur, er zeigt also nur an, was war. Der von Skytraxx berücksichtigt Kurbelradius und Drehrichtung wie auch Windversatz und Steighöhen, um den potentiellen Verbleib im (wandernden) Steigzentrum und damit die Kurbelqualität anzuzeigen - er zeigt also auch an, was gleich passiert. Das ist bisher einzigartig und man sollte nicht den Fehler machen, aus dem eigenen, der Flugpraxis geschuldeten Zurechtkommen mit beiden Systemen auf deren inhärente Gleichwertigkeit zu schließen.Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behaltenKommentar
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FANET-Kommunikation "mit Handy und XCTrack" macht bestenfalls XCTrack, indem es den maxx als Sendeeinheit nutzt.
Was die 10%/h beim SK5 und damit die theoretische Beschränkung auf 10h angeht: Hast Du das nur aus kurzen Flügen hochgerechnet?
Was den Thermikassistenten angeht: Das Schlüsselwort ist "prädiktiv"…...
Batterie: nach jeweils drei 7Std. Flüge zeigte es jedesmal noch 30% Restkapazität an (hätte noch mehr Beispiele). Das ist, zumindest mir, zu wenig für den nächsten Flug.
Zum Thermikassistenten: ja da hast du recht, das Skytraxx 5 hat eine „schöne und klare“ Darstellung. Hilft aber wenig wenn sie nur bedingt stimmt. Genau so gut kann man den Steigkern an den Punkten im Maxx ll erkennen. OK. Von 5 Punkten gebe ich 5 dem Skytraxx und 4 dem Maxx. Das Viereck das in einem möglichen Steigkern vom Skytraxx dargestellt wird, könnte man auch gleich weglassen. Es stimmt eigentlich nie. Das mit einem Kreis dargestellte Thermikzentrum hingegen funktioniert ganz gut.
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@Dennis_the_menace:
Hast Du die Empfindlichkeit runter gedreht und die dynamische Modulation eingeschaltet?
Das Reinfliegen in den Bart wird gleichzeitig zum alten XCT Mini angezeigt, beim Rausfallen piepst das ST5 ca. 2 Sek. nach.
Wie schon gesagt, für Thermiken jenseits von klein und zerrissen ist das kein Problem. Letzteres gibt es leider bei uns häufiger.
Ansonsten ist das ST5 gut, und die Zentrierhilfe deutlich besser als beim ST2.
ScheunentorKommentar
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Was die Zentrierhilfe angeht, bin ich auch begeistert vom ST5.
Hab sie die erste Zeit gänzlich ignoriert, da ich dachte dass ich eh keinen Vorteil dadurch habe. Letztlich war ich erstaunt, wie zuverlässig das ST5 den Steigkern anzeigt, gerade wenn er mehrfach versetzt ist und man vllt auch mal unerwartet rausgepustet wurde.
Ich halte mich schon für einen recht guten Kurbler, der auch mit zarten, kleinen Bärten zurecht kommt, aber die Zentrierhilfe sieht dann doch oft noch ein wenig besser, wohin das Steigzentrum gedriftet ist.Das Reh springt hoch, das Reh springt weit
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Die Bildschirmanzeige und die Zentrierhilfe sind gut, das stimmt.
Dass das ST5 erst nach ein paar Minuten Flug aufzeichnet, ist weniger schön.
Und dass die XC-Strecke nicht nachvollziehbar gekürzt wird, noch weniger.
Vielleicht bin auch nur zu blöd, die Anleitung gibt jedenfalls nichts dazu her, und Skytraxx ist telefonisch nicht erreichbar.
Wenn das so bleibt, geht das Ding zurück und ich gebe mich mit meinem alten 2.0 zufrieden.Kommentar
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Ja, so etwas hatte ich auch schon mal, da lag der Startpunkt nach dem Einschalten dann mitten im freien Luftraum.
Ich habe aber das alte ST2.0 parallell mitlaufen lassen.
Die geflogene Strecke ist mit dem ST5 2 km kürzer, die Flugzeit 3 Minuten....
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Dein Witz ist schon verstanden worden. Allerdings kommt es ja wirklich gelegentlich vor, dass man sein Vario vor dem Start einzuschalten vergisst und das im Flug nachholt. Es gibt Modelle, die dann keinen Start erkennen, andere beginnen ihn in der Luft.
Häufiger ist übrigens, dass Leute ihr Vario zwar schon vor dem Flug, aber doch recht spät einschalten (Tipp: Immer vor allem anderen beim Auspacken Instrumente einschalten) und abheben, bevor es überhaupt einen GPS-Fix hat. Letzteres kann zudem noch viel länger - bis zu 15 Minuten! - dauern, wenn man sagen wir mal zuletzt im Sauerland geflogen ist und das Vario das nächste Mal zwei Wochen später in Bassano einschaltet. Der Fix kommt dann erst mitten in der Luft (oder gar nicht) zustande und der Flug beginnt bestenfalls deutlich verspätet.Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behaltenKommentar
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Ich habe sachlich einen gravierenden Fehler eines Gerätes geschildert und dann kommt so eine Antwort.
Bruno63 : Ich werde Dein sinnloses Postiing auch nicht nicht nochmal lesen. Wenn Du mich verarschen willst: das kannst Du Dir bitte sparen.
shoulders
Ich habe das Gerät frühzeitig eingeschaltet (kenne die GPS-Problematik) und die gesamte Kommunikation habe ich deaktiviert, damit genau so etwas nicht passiert.
Ich bin mehrere Tagen in Greifenburg geflogen, bei jedem Start das Gleiche, und das ab dem 3. Flug mitlaufende SK2.0 hat das Problem nicht.Kommentar
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